Hypnose und Traumapraxis in Berlin ...
Shownotes
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00:00:00: Herzlich willkommen zu meinem Hypnose Podcast.
00:00:03: Mein Name ist Sven Frank und mit diesem Podcast möchte ich dir ein bisschen Ruhe schenken.
00:00:10: Zeit für dich, Zeit für positive Veränderungen, Zeit für neue Erkenntnisse, einfach Zeit,
00:00:16: die du für dich nutzen kannst in dieser stressigen, hektischen und manchmal verrückten Welt.
00:00:23: Ich freue mich, dass du dich für diesen Podcast entschieden hast und wünsche dir
00:00:27: jetzt viel Spaß mit dieser Folge. Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Folge.
00:00:33: Wir sind wieder in Berlin. Mein heutiger Interview-Gast ist Dennis, Dennis Förster.
00:00:40: Hallo Dennis, schön, dass es geklappt hat. Schön, dass du da bist. Schön, dass du mich
00:00:46: eingeladen hast. Freu mich. Genau, wir haben uns über LinkedIn getroffen. LinkedIn ist ja auch so die
00:00:52: Plattform, wo die Hypnose-Therapeuten aktiv sind, die tatsächlich in der Praxis ernsthaft mit Hypnose
00:00:59: arbeiten. Erzähl mal deine Geschichte, Dennis. Ja, also das Thema Hypnose begleitet mich schon seit vielen,
00:01:08: vielen Jahren. Angefangen habe ich eigentlich als Krankenpfleger einer Psychotherapie Station dort
00:01:16: mit vielen traumatisierten Menschen, Angstpatienten, Depressionen. Ein Mensch mit Depressionen gearbeitet
00:01:22: und im Rahmen der Traumatherapie gibt es Technik, nennt sich Immagnationstherapie. Das fand ich ganz
00:01:31: faszinierend, wie man Leute über imaginieren stabilisieren kann nach schweren traumatischen
00:01:37: Erfahrungen. Und das hat mich interessiert und da habe ich mich weiter umgeschaut, wie ist das,
00:01:44: was ist das genau? Und bin da über Hypno auf Hypnose gestoßen, habe festgestellt, ja, da gibt es gar
00:01:50: keinen Unterschied. Nur die Schulmedizin unterscheidet es natürlich. Wir machen Immagnation, ihr macht
00:01:55: Hypnose und habe mich zu Seminaden angemeldet und kennenlernen Wochenende erst mal Hypnose gemacht,
00:02:03: habe dann ja erst mal Blut geleckt und so zu sagen, wie man sagt und habe dann so längerfristige
00:02:11: Ausbildungen auch gemacht bei verschiedenen Anbietern in Deutschland. Und dann war ziemlich
00:02:17: schnell klar, okay, das wird mein Weg sein, raus aus der Klinik, die auch sehr begrenzt
00:02:22: Möglichkeiten nur zulässt und hin dann zu Hypnose in eigener Praxis. Das habe ich dann
00:02:28: 2011 umgesetzt und meine Praxis eröffnet. Hast du im Grunde die besten Voraussetzung?
00:02:36: Hatte das auf den Heilpraktiker für Psychotherapie gemacht? Genau, das war dann der erste Schritt,
00:02:42: so zu sagen, zweit und mir doch der erste Schritt war es gewesen, Heilpraktiker zu machen für
00:02:46: Psychotherapie und dann sehen, okay, dann die dementsprechenden Ausbildungen zu machen,
00:02:52: Hypno, so ja, auch Traumotherapieverfahren, die wir das EMDR gelernt haben und was teilweise
00:02:59: wirklich in den Kliniken verboten ist, den Herzen anzuwenden, ja okay. Und ja, ich mache das
00:03:06: erst berufsbegleitend, die ersten Jahre und dann, als es gut gelaufen ist, dann habe ich den Sprung
00:03:12: die Selbstständigkeit gewagt, also war ja vorher schon selbstständig, aber nur nebenberuflich
00:03:16: und dann hauptberuflich und bin auch über, also sehr glücklich. Ja, stimmt. Also ich stelle mir das
00:03:23: faszinierend vor, wenn man so in der Klinik mit psychisch kranken Menschen zu tun hat und sieht,
00:03:28: wie einfach da so die Standardbehandlungen sind, die nach neuesten wissenschaftlichen
00:03:34: Erkenntnissen durchgeführt werden. Ich denke mal, da wird viel Medikamentös gearbeitet, plus
00:03:40: natürlich dann auch gesprächstherapeutisch, feinstherapeutisch und so. Und da sieht man
00:03:45: dann auch die Ergebnisse, nach welchem Zeitraum Wässerung eintreten und dann so im Vergleich
00:03:51: zu den Menschen, die es eben noch in eine ambulante Praxis schaffen, die jetzt noch nicht so schwer
00:03:56: betroffen sind, dass sie in der Klinik müssen. Wie hast du das so erlebt? Ich meine, man kann die
00:04:02: beiden Bereiche ja nicht wirklich vergleichen. Manche versuchen es gerne, weil sie sich versuchen,
00:04:06: über eine Klinik zu erheben mit ihrer kleinen Praxis, was immer sehr mutig ist, aber wie hast
00:04:11: du das so erlebt, da du beide Welten kennst? Also, der klinische Rahmen ist doch schon sehr, sehr
00:04:20: begrenzt und da geht es in erster Linie darum, das zu machen, was bezahlen die Krankenkassen,
00:04:25: den Patienten dort, so wie du schon sagst, verhaltenstherapeutische Techniken. Medikamentös war ein
00:04:34: großer Teil, obwohl viele Menschen es nicht wirklich gebraucht hätten. Sicherlich gibt es
00:04:39: schwere Erkrankungen, wie schwere Depressionen oder Schizophrenien, wo man sagt, okay, da kommt
00:04:44: man vielleicht, um erstmal die Menschen therapiefähig zu machen, überhaupt gar nicht drumrum,
00:04:49: Medikamente zu verharren, aber die Menschen, die einfach ambulant auch keinen Therapeuten
00:04:57: gefunden haben, die dort ja hinknallassen wurden oder Monate warten sollten auf einen Therapieplatz,
00:05:06: die sind dann aus Verzweiflung in eine Klinik gegangen, die waren eigentlich nicht wirklich,
00:05:10: ja, stand ja wirklich keine Indikation, dass in der Klinik zu machen, aber weil sie keinen
00:05:16: anderen Weg mehr gesehen haben außer die Klinik und ja, dann gab es Konfrontationstherapie,
00:05:23: gerade bei Enzen. Bei Traum hat man Glück hatte und eine gute Therapeute in der Klinik hatte,
00:05:29: dann wurden sie angeleitet, die Imaginationsübungen zu machen, wenn die Zeit dafür bestand, aber
00:05:36: wenn dann ein Therapeuten 30 Stunden stelle für 25 Patienten zuständig ist, da ist nicht mehr
00:05:45: als in der Klinik, nicht mehr als was wirklich, auch im ambulanten Setting möglich ist, das ist
00:05:49: einmal die Woche vielleicht, eine halbe Stunde, dreifel Stunde, da geht es nur um Krise und zu
00:05:54: bewältigen und therapeutisch läuft da relativ wenig und wenn er hat man oft genug, das fand
00:06:01: ich echt schlimm, das war nachher auch der Grund, warum ich gegangen bin oder nach Alternativen
00:06:06: gesucht habe, dass man den Menschen vermittelt hat, du bist ja selber daran schuld an deinem
00:06:12: Problem, also wenn du hier nicht dieses Konfrontationstraining machst gegen deine Angst, nicht U-Bahn
00:06:18: fährst, nicht S-Bahn fährst, weil du Panikattacken hast, dann gehst du halt nach Hause und dann wurden
00:06:22: Leute rausgeschmissen, wenn sie gesagt haben, ich kriege aber Panikattacken, ich kann nicht U-Bahn fahren,
00:06:27: S-Bahn fahren, und das hat die Erstes, kann ich sagen und damit meinem Wissen dazu, dass es auch
00:06:32: noch andere Möglichkeiten gibt, wie Hypnose zum Beispiel, wo man das viel sanfter gestalten kann,
00:06:40: die Konfrontation und auch erst dann, wenn Ursachen bewältigt sind, das war für mich dann immer
00:06:47: auch ein Punkt, so ein Konflikt, wo ich sage, ich kann das nicht mehr vereinbaren, ich weiß, es gibt
00:06:52: Möglichkeiten dir zu helfen, Außer Tabletten zu schlucken, die eine Haufen Nebenwirkungen haben,
00:06:58: oder dich Tag für Tag, Woche für Woche in ein Konfrontationstraining zu begeben, wo es nur
00:07:05: Stück für Stück langsam besser wurde, manchmal gar nicht, das habe ich dann irgendwann nicht mehr,
00:07:12: den Konflikt habe ich nicht mehr ausgehalten und musste dann irgendwann mal den Strich ziehen und
00:07:19: deswegen war das nebenberuflich zu machen, also wenn man gerade im klinischen Rahmen noch arbeitet,
00:07:26: war für mich eine Herausforderung gewesen über die Jahre, so wissen, es gibt bessere Möglichkeiten,
00:07:31: dass das was hier gemacht wird und wir durften ja bestimmte Sachen gar nicht anwenden,
00:07:36: dass man das anwenden soll. Ja, es ist natürlich wissenschaftliches Arbeiten,
00:07:43: dass in der Psychiatrie dann quasi die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien werden in der
00:07:48: Psychiatrie dann umgesetzt, das ist ja das, was die Psychiatrie so ein bisschen dann auch rechtfertigt,
00:07:53: Medikamente müssen glaube ich in staatlichen Einrichtungen, sind vorgeschrieben, dass Medikamente
00:07:57: mit zum Einsatz kommen, damit auch bestimmte Finanzierungsmodelle funktionieren, was dann am
00:08:04: Endeffekt besser ist, das sei dahingestellt, aber die die Patientengruppe, die du genannt hast,
00:08:09: die einfach aus Verzweiflung, weil sie keinen ambulanten Therapieplatz bekommen, sich einer
00:08:13: psychiatrischen Einrichtung anvertrauen. Ich glaube, das ist tatsächlich ein Bereich von Menschen,
00:08:20: da wird da einfach mit Kanonen auf mit Pistolen auf Patienten geschossen, nein mit Kanonen auf
00:08:25: Spatzen geschossen, das heißt, die brauchen gar nicht dieses Programm, das ist einfach eine andere
00:08:32: Therapiarbeit, die für eine andere Zielgruppe einfach gedacht ist. Wer sind jetzt so deine
00:08:39: Klienten? Hast du eine Schwerbung in deiner Praxis? Ja, also auch ohne meine Erfahrung der Klinik habe
00:08:46: ich schon bei Gänsten und Depressionen, aber auch was mich immer schon die Jahre begleitet hat,
00:08:57: sind Menschen, die traumatisiert sind, weniger diese Flugzeug- oder Unfälle oder Überfälle,
00:09:05: sondern eher so auch Menschen, die wirklich jahrelang traumatisiert wurden, innerkindheit,
00:09:13: durch körperliche Gewalt, auch sexuelle Gewalt, das ist so ein Schwerpunkt, wo es auch erst mal
00:09:22: viel um Stabilisierung geht und seit einigen Jahren arbeite ich mit einer onkologischen Praxis
00:09:27: zusammen, die sich auf Brustkrebs spezialisiert hat, eine wirklich sehr offene, ärztliche
00:09:35: Kollegin, die mir regelmäßig Klienten weiter leitet, wo ich sage, da gibt es therapeutisch
00:09:43: auch wenig Möglichkeiten, also psychologische Möglichkeiten dieser Rahmen, da bei onkologischen
00:09:50: Erkrankungen, die Onkopsychologie ist da ziemlich vernachlässigt auch und diese Menschen sind
00:10:00: sehr dankbar, behalten für eine Chemotherapie oder auch nach erfolgreicher Behandlung des Krebses,
00:10:10: dann Therapeutes aufzuarbeiten oder aber auch zu verarbeiten dieser Erfahrung, die Menschen mit
00:10:18: Krebserkrankungen gemacht haben, oft auch noch zusätzlich traumatisiert durch schlechte
00:10:25: Behandlung in der Klinik, nicht unbedingt was die körperliche Behandlung an die Sondern,
00:10:32: wie man sie behandelt hat, teilweise von Ärzten, teilweise von Pflegekräften, wo sie sich wirklich
00:10:41: hilflos ausgeliefert gefühlt haben und ja dann mit diesen ganzen Erfahrungen zusätzlich zu dem
00:10:53: Rucksack, den jeder von uns Menschen glaube ich auch sowieso mit sich rumträgt, den wir alle
00:10:58: gefühlt haben in unserer Kindheit, bringt dann oft im Abendsohn als schwer an der
00:11:04: Krankheit und ist fast im Überlaufen und die kommen dann meist mit Ängsten vor Wiedererkrankungen,
00:11:10: mit Krebs, Schlafstörungen, das ist ganz häufig ein Thema, was Menschen mitbringen, die eine Krebserkrankung
00:11:20: erfolgreich überstanden sind, haben Gehalt gelten, da sage ich, ich weiß, ich bin Gehalt,
00:11:26: das ist weg, dass nichts mehr nachweisbar, aber ich war jede Nacht auf, schweißgebadet, habe
00:11:31: Angst, dass der Krebs wieder da ist, beobachte mich den ganzen Tag, guck ob irgendwas drückt,
00:11:37: ob irgendwas ungewöhnlich ist und hänge meiner Angst fest und das ist, diese Menschen haben
00:11:49: wirklich einen sehr, sehr hohen Leinstruck, aber ich habe auch Klienten, die eine Chemotherapie
00:11:56: machen, sich dafür entschieden haben, diesen Weg zu gehen und mit extremen Nebenwirkungen
00:12:01: einfach zu tun haben durch die Chemotherapie, wobei die Nebenwirkungen durch diese modernen
00:12:08: Chemotherapie, die schon wirklich gering geworden sind, oft ist ja diese psychische
00:12:13: Komponente dazu noch viel, viel größer. Ich erinnere mich an eine Klientin, die auch von dieser Ärztin
00:12:20: zu mir verwiesen wurde, da war die Infusion noch nicht mal angelegt gehabt, da ist ja schon
00:12:26: Speiüge geworden, also da wusste man, okay, das kommt nicht von der Infusion, das ist
00:12:33: wirklich rein in der Koffer, jetzt kriege ich die Chemo, es muss mir schlecht gehen und dann ging
00:12:39: dieser Frau schon schlecht und das ist eine sehr, sehr spannende Arbeit, eine sehr dankbare Arbeit,
00:12:49: weil diese Menschen wirklich froh sind, ich kann wieder schlafen, meine Ängste sind normal in dem
00:12:56: Rahmen, ich sage ja, es ist, natürlich hast du ein höheres Risiko wieder Krebs zu bekommen,
00:13:01: aber im Moment bist du gesund, im Moment bist du für deine Kinder, für deine Familie da und
00:13:07: dann sagen, ja, ich kann daran denken, dass der Krebs wieder kommt, das macht keine Panik,
00:13:12: das macht mir keine Angst mehr, ich weiß, ich habe ein höheres Risiko, aber ich lebe jetzt,
00:13:17: ich genieße mein Leben, viele, die dann auch nach einer Behandlung bei mir dann Dinge in
00:13:24: ihrem Leben verändern, beruflich sich neu orientieren oder mehr Wert auf bestimmte Dinge legen, die
00:13:34: vorher gar nicht so wichtig waren, vorher ist für die meisten Menschen die Arbeit das aller,
00:13:38: aller wichtigste, dann wird über Stunden gemacht und dann sagen, hey, meine Familie,
00:13:43: sind wir da, meine Kinder, ich bin noch da, also da verändert sich ganz, ganz viel, gerade nach
00:13:50: so einer Erkrankung, das ist die Erfahrung, das mache ich schon. Das sind ja jetzt aber auch
00:13:56: belastende Themen, wenn man sich die Geschichten dann hört, also ich sage mal, ein Tumor, ein Tumor,
00:14:03: der diagnostiziert wird, das wirkt sich aufs gesamte System aus, jemand, der traumatische
00:14:09: Erlebnisse hat und das dann erzählt in der Hypnose, genau das mit Panikattacken, Depression,
00:14:14: das macht ja auch was mit den Therapeuten. Was ist so dein Ausgleich? Du hast das ja wahrscheinlich
00:14:19: in einer klinischen Zeit auch schon gemacht, dass du nicht nach Hause kommst und denkst,
00:14:24: du hast dann alle verrückt um dich herum. Wie ist so dein persönlicher, deine persönliche
00:14:33: Tankstelle, dass du abschaltest und dafür sorgst, dass du gesund bleibst und dich von diesen
00:14:37: psychischen Krankheiten nicht anstecken lässt? Ich musste das schon sehr zeitig durch meine
00:14:44: klinische Arbeit einfach lernen, mich abzugreinzen von den ganzen Erkrankungen der Patienten in
00:14:50: der Klinik. Das habe ich in den ersten zwei, drei Jahren während der Ausbildung eigentlich
00:14:54: schon gelernt. Okay, wenn du hier nicht rausgehst, ist in der Klinik und die ganzen Geschichten
00:14:58: mitnimmst, das geht nicht. Und wie ich genau das gelernt habe, weiß ich gar nicht mehr,
00:15:07: aber ich weiß, wann ich dann aus der Klinik früher raus bin oder auch aus der Praxis,
00:15:12: dann tue zu gemacht, dann war es weg. Für mich ist klar, so ein paar Leute nimmt man immer
00:15:16: mal mit. Aber ich habe einen guten Ausgleich in der Familie, ich habe viele Freunde, ich
00:15:25: bin schon sehr sportlich unterwegs. Das hilft mir sehr, sehr gut, diese Geschichten darzulassen,
00:15:35: wo sie sind, den Kopf freizukriegen, auch meine psychische Gesundheit, mich darum zu kümmern.
00:15:43: Ich nutze auch natürlich die Selbsthypnose, ich nutze bilaterale Musik, um Stresslevel
00:15:51: runterzufahren oder bestimmte emotionale Geschichten auch für mich zu verarbeiten. Das ist so meine
00:16:01: Selbstfürsorge, die ich mache. Wir haben als Familien ein Hund, der viel Bewegung braucht,
00:16:07: auch so viel draußen im Wald, im Naturbind, bei Wind und Wetter. Da merke ich schon,
00:16:14: dass brauche ich inzwischen auf, um morgens eine Stunde zu dem Wald zu laufen, um dann fit
00:16:18: für den Tag zu sein. Das tut mir schon echt gut und das brauche ich inzwischen auch.
00:16:22: Was ist bilaterale Musik? Bilaterale Musik, dass seine Technik aus der Traumatherapie kommt,
00:16:30: dann nennt man das EMDR, also Über-Augen-Bewegungen, eine Dysensivisierung von belastenden Erlebnissen
00:16:39: und Erfahrungen. Und dass diese bilaterale Stimulation kann man über Kopfhörer hören. Man
00:16:49: hört dann Wechselseite Drums, man nutzt es an den Stereoffekt aus und über diese Stimulation,
00:16:54: der Wechselseite der Gehirnhälften kommt es zu einem Stressabbau, aber auch zu einer emotionalen
00:17:03: Abbau oder Verarbeitung von starken Lastengeschichten, die man manchmal hört. Gerade wenn es um
00:17:12: Missbrauch geht, man hat die Bilder im Kopf, die Geschichten, die stimmen manchmal der Klienten
00:17:18: im Kopf, dann denkst du, jetzt brauchst du irgendwas, um so ein bisschen runterzukommen.
00:17:25: Und dann Kopfhörer auf, die Musik hören, die Augen ein bisschen zu. Ich habe zwar immer
00:17:31: die Worte vielleicht oder auch die Bilder noch im Kopf, die das bei mir erzeugt haben,
00:17:35: aber emotional belastet mich einfach viel weniger als zuvor.
00:17:41: Und das nutze ich so als Selbstfürsorge-Tool, was ich auch auf meinen Klienten mitgebe,
00:17:47: diese spezielle bilateralen Musik, um einfach so den Hightech-Stress abzubauen, unterzufahren.
00:17:55: Ja, verstehe.
00:17:57: Hast du Erfahrung oder Rituale, wenn du einen Patienten verlierst?
00:18:03: Wenn man mit Tumor-Patienten arbeitet, kann es natürlich auch mal passieren,
00:18:07: dass man gemeinsam den Kampf gegen den Krebs verliert.
00:18:11: Und ich hatte einen Kollegen, der mittlerweile rein rechnerisch nicht mehr leben dürfte,
00:18:17: der Wilfried, der hat Gesundheitsreisen nach Namibia unternommen mit schwer Krebskranken
00:18:25: und er hatte immer so dieses Ritual, dass wenn er gehört hat, dass einer seiner Patienten
00:18:29: verstorben ist, weil er es nicht geschafft hat, dass er sich dann nochmal mit einem Foto
00:18:34: von den Patienten und einer Kerze, so diese Größe einer Christbaumkerze,
00:18:40: hat er sich mit einem Glas Wein hingesetzt abends und hat nochmal an die gemeinsame Zeit gedacht
00:18:44: und hat so dann im Grunde Abschied genommen.
00:18:47: Und dann war das Thema für ihn auch durch.
00:18:49: Das heißt, er hat dann weder seine Arbeit in Frage gestellt, noch zu viel getraut oder
00:18:57: ich sag mal die Schöpfung angeklagt, weil dieser liebe Mensch, der vier Kinder hatte
00:19:02: und nie was Böses getan hat, sich gesund ernährt hat und auch sonst nicht raucher.
00:19:07: Und so war, dass dieser Mann gehen musste oder dieser Mensch gehen musste.
00:19:12: Gab es bei dir schon solche Fälle?
00:19:14: Und wenn ja, hast du auch solche Rituale?
00:19:17: Glücklicherweise ist das relativ selten gewesen in den letzten Jahren.
00:19:25: Ich habe Klienten verloren, die hatten aber zum Beispiel gar keinen Krebs,
00:19:29: sondern die waren schon ein bisschen älter, waren bei mir in Behandlung
00:19:33: und wo man dann nur über die Familie gehört hat, auch ist halt fröhlich eingeschlafen,
00:19:39: weil das Alter einfach erreicht war oder Herz entfragt oder so.
00:19:43: Das ist natürlich auch etwas, was auch im Rahmen der Krebsbehandlung hatte,
00:19:53: ich glaube, ein oder zwei Klienten, die dann verstorben sind, doch,
00:19:58: oft erfahr ich das leider zu spät.
00:20:02: Ich habe da für mich jetzt kein wirkliches Ritual entwickelt,
00:20:10: sondern ich lasse einfach so ein bisschen über wie passieren, okay?
00:20:16: Wie war dieser Mensch in den Sitzungen?
00:20:19: Was habe ich vielleicht auch persönlich mitgenommen, gelernt von diesen Menschen?
00:20:25: Das habe ich mir generell zur Aufgabe gemacht, immer so zu gucken,
00:20:32: was kann ich auch von meinen Klienten lernen?
00:20:35: Ich lerne mit jedem Klienten nicht nur der Therapeut-Seriehren,
00:20:41: sondern auch menschlich zu wachsen, zu reifen durch die Arbeit mit den Klienten,
00:20:47: weil jeder bringt etwas mit, ich sage, das ist ja interessant, das hast du gar nicht gewusst
00:20:53: oder so kann man es auch sehen.
00:20:55: Dafür bin ich immer sehr dankbar, auch Menschen, wenn sie vielleicht versterben.
00:21:00: Aber wie gesagt, das war relativ selten in den letzten Jahren,
00:21:04: vielleicht drei, vier Leute, die ich so verloren habe.
00:21:08: Und oftmals dann auch schon nach Ende der Therapie, wo ich sage, okay,
00:21:12: wir haben vielleicht Wochen oder Monate lang schon gar nichts mehr voneinander gehört.
00:21:17: Also, ich hatte nicht so ganz schlimme Dinge, wie du sagst,
00:21:23: und der Mutter mit drei Kindern oder so, die jetzt eingeschlafen ist.
00:21:27: Da war ich bisher glücklicherweise verschont gewesen.
00:21:30: Es waren dann eher Menschen, wo ich sage, okay, da war das Alter erreicht
00:21:34: oder auch eine weitere Erkrankung, die diese Menschen noch sehr, sehr stark auf klar war,
00:21:41: okay, das wird auf dem Ende hinauslaufen, wo man dann sozusagen den Klienten begleitet hat
00:21:49: über diese Phase, eine gewisse Phase des Lebens.
00:21:54: Und er dann alleine weitergemacht hat und dann irgendwann verstorben ist.
00:22:00: Ich glaube, das ist wie im normalen Leben auch so, dass Verluste von Freunden,
00:22:07: von Bekannten, von Familie, das ist, glaube ich, immer eine besondere Herausforderung
00:22:11: für jeden Menschen, aber auch für jeden Therapeuten.
00:22:14: Na klar.
00:22:16: Du hast erzählt, dass du Selbsthypnose anwendest.
00:22:19: Du hast ja auch Familie und Hund.
00:22:22: Wie fließst du die Hypnose, die Selbsthypnose,
00:22:26: vielleicht auch die Kommunikationsmuster, die man so im Laufe der Ausbildung lernt.
00:22:30: Wie fließt das in deinem Privatleben ein?
00:22:33: Wo nutzt du die Techniken?
00:22:35: Ja, also, ich, eigentlich sagt mir als Therapeult,
00:22:42: man soll jetzt nicht in der Familie irgendwie mit Hypnose arbeiten,
00:22:46: sondern wenn es um Frauen, Kinder, sonst wen,
00:22:50: daran halte ich mich nicht immer, gebe mich ehrlich zu,
00:22:54: weil ich einfach schon so viel positiver Erfahrung damit gemacht habe.
00:23:00: Also, dass ich meiner Familie uns wirklich sehr nahe, also wirklich,
00:23:07: Frau und Sohn, wirklich sehr, sehr gut mit Hypnose helfen konnte.
00:23:11: Und ich nutze das auch und die sind darüber auch ganz happy.
00:23:16: Und auch der haste Ansprechpartner.
00:23:19: Natürlich gibt es da auch Grenzen.
00:23:23: Und da holt man dann auch befreundete Therapeuten oder Therapeuten ran
00:23:30: bei Freunden, bei Familie, wo man sagt, okay, da passt es nicht.
00:23:35: Also, das mache ich auch.
00:23:37: Und gerade im Freundesbereich, da versuche ich es wirklich nicht zu machen.
00:23:44: Und auch in der Familie gibt es so bestimmte Mäntowisall.
00:23:47: Da würde ich es nicht machen.
00:23:50: Ansonsten weiß er jeder, dass ich Therapeult bin oder man kriegt es auch mit.
00:23:56: Und ich glaube, also für mich, mir fällt es manchmal auch schwer,
00:24:01: das wirklich zu trennen.
00:24:03: Und das ist das Privates.
00:24:05: Und das ist jetzt Freundschaft, Familie.
00:24:08: Und natürlich ist man, glaube ich, fast jeder Therapeult auch immer so.
00:24:13: Na klar, es gibt ja eine Motivation, warum wir anderen Menschen helfen wollen.
00:24:17: Dann hilft man auch in der Familie.
00:24:19: Und wenn das auch nur besprächstherapeutisch ist, wo man mit Menschen arbeitet,
00:24:26: ob das ja hypnotische Sprachmuster sind, ja, auf das nutze ich.
00:24:31: Es gibt auch andere gesprächs- und hypnotische Muster,
00:24:35: die ich manchmal benutze im privaten Rahmen.
00:24:39: Nicht unbedingt zu helfen, um so, ja, auch das nicht zu sehr,
00:24:47: dass ich 24 Stunden Therapeult bin.
00:24:52: Und dann ja zu sagen, okay, guck mal lieber, was kannst du selber machen?
00:24:58: Oder helfe den Menschen ja dann auch, ja,
00:25:03: einen Therapeuten zu finden, die dann mit ihnen auch hypnose-technisch arbeiten.
00:25:10: Aber klar, die Dinge, die man gelernt und die nutzt man automatisch schon auch im privaten,
00:25:15: das lässt sich gar nicht vermeiden.
00:25:18: Und wie gesagt, manchmal ist auch Therapie schon passiert im Rahmen der Familie.
00:25:24: Und wo ich heute glücklich bin und auch dankbar bin, dass ich das kann
00:25:28: und dass ich auch meiner Familie helfen konnte.
00:25:31: Ich sehe, ich muss nicht bei jedem Mal so sein,
00:25:34: aber bei den Malen, wo ich es machen durfte, hat das super funktioniert.
00:25:41: Und ich glaube, meine Sohn, meine Frau, die sind echt dankbar mir dafür,
00:25:44: dass ich das konnte, wenn ich nicht alle Probleme lösen kann.
00:25:47: Natürlich auch gar nicht.
00:25:49: Bin ich da ganz froh, dass das funktioniert hat.
00:25:53: Aber das muss, glaube ich, jeder Therapeult, wie sie selber entscheiden,
00:25:56: wo so die Grenze, was ist okay im Rahmen der Familie, was nicht.
00:26:03: Und wenn jemand, der sie sagt, mit Familie möchte ich nicht,
00:26:06: dann ist das für mich wirklich okay.
00:26:09: Und dann muss ich dann auch mal eine Grenze.
00:26:14: Ich glaube, so analytisches Arbeiten in der Familie ist schwierig,
00:26:18: bis unmöglich.
00:26:21: Ich habe auch die Erfahrung gemacht,
00:26:23: bei mir ist auch die ganze Familie therapiert worden,
00:26:25: allerdings von Kollegen, die von mir ausgebildet wurden.
00:26:28: Weil wir mal, als ich 17 war,
00:26:31: haben wir so ein kollektives Familientrauma erlebt
00:26:33: und da ist dann so jeder in so seine Richtung gegangen.
00:26:37: Aber so hypnotische Sprachmuster,
00:26:40: dass man jetzt, wenn dein Sohn Baumuch klettern nicht sagt,
00:26:44: was aufgefällt, drunter,
00:26:46: sondern schön, wie toll du klettern kannst.
00:26:49: Und jetzt schlau, dass du an den stabilen Ästen wieder runter kletterst.
00:26:54: Solche Sachen macht man dann, glaube ich, irgendwann intuitiv.
00:26:57: Genau.
00:26:59: Was erwartet jetzt jemanden, wenn er sich bei dir meldet mit?
00:27:02: Also, nimmst du noch neue Patienten auf?
00:27:04: Hast du noch Platz auf dem Konto oder ist es?
00:27:07: Ja, es gibt immer wieder freie Termine und Plätze.
00:27:11: Also, ich mag es jetzt nicht, wenn sich jemand bei mir meldet
00:27:15: und Wochen oder Monate wartet.
00:27:18: Da bin ich selber auch kein Freund davon,
00:27:21: sodass ich mir immer so kleine Lücken schaffe und frei halte.
00:27:25: Zumindest erst mal für Erstgespräche, wo jemand sagt,
00:27:28: wo man sich erst mal kennenlernt.
00:27:30: Das mache ich meist persönlich, aber auch per Video
00:27:36: oder bei Telefonien, was jemand möchte
00:27:39: und wie weit die Anreise auf ist.
00:27:41: Ich habe auch gelernt, die kommen wirklich ein, 200 Kilometer zu mir gefahren.
00:27:46: Da macht man natürlich das Erstgespräch, z.B. per Videocall
00:27:50: oder telefonisch, um sich kennen zu lernen und zu wissen,
00:27:53: was bringt ihr ihnen mit?
00:27:55: Die Klienten können die Erstgespräche über online bei mir
00:28:00: oder mein Website auch buchen.
00:28:03: Und so ist die häufigste Kontaktaufnahme meiner Klienten,
00:28:07: dass die online halt sehen, wo habe ich freie Kapazitäten
00:28:10: und dann ihren Termin buchen.
00:28:12: Dann lernt man sich kennen, guckt, stimmt die Chemie.
00:28:15: Kann ich mir vorstellen, mit deiner Geschichte
00:28:17: oder das, was du an Problemen mitbringst zu arbeiten,
00:28:19: will ich das überhaupt?
00:28:21: Und auch die Klienten haben die Möglichkeit zu gucken,
00:28:25: was stimmt das überhaupt?
00:28:27: Kann ich mit diesen Therapeuten überhaupt arbeiten,
00:28:30: glaube ich, dass der mein Problem lösen kann?
00:28:33: So dass wir beide die Möglichkeit haben zu sagen,
00:28:36: nee, das passt irgendwie nicht, um dann zu arbeiten.
00:28:41: Und du kennst es ja selber aus der Hypnose,
00:28:44: ich arbeite sehr viel ursachenorientiert, also anerlytisch
00:28:47: Hypnose, so dass man da oft auch einen Überschaubar anraben,
00:28:52: hat jetzt nicht endlos viele Sitzungen, braucht oft nur drei,
00:28:55: vier Sitzungen vielleicht, die natürlich sehr, sehr intensiv sind,
00:28:59: auch emotional sind, diese Menschen zu helfen.
00:29:05: Wenn man natürlich mit Klienten zu tun hat, die schwer über Jahre
00:29:10: lang traumatisiert wurden, da reichen natürlich nicht nur drei,
00:29:14: vier Sitzungen raus, da wird man länger arbeiten.
00:29:17: Und damit leide ich diese Klienten natürlich auch manchmal
00:29:21: über mehrere Jahre jetzt.
00:29:23: Wobei ich da oft nicht jede Woche arbeite, also nicht so die
00:29:27: Tüchterapie, den sagt okay, du musst jede Woche kommen.
00:29:31: Hypnose ist ein gutes Werkzeug, um Ursachen zu finden
00:29:35: und aufzulösen, aber wie die Hypnose wirkt, sieht man oft
00:29:39: erst zwei, drei Wochen später, ah, was hat sich deinem Alltag
00:29:43: verändert, wie gehst du jetzt mit bestimmten Situationen um?
00:29:47: Das muss nicht gleich am nächsten Tag zu spüren sein.
00:29:50: Manche sagen dann, ey, drei Wochen später, ich gehe da jetzt
00:29:54: viel gelassen damit um und es berührt mich gar nicht mehr so,
00:29:58: dieses Thema.
00:30:00: Und deswegen arbeite ich mit vielen meiner Klienten halt auch
00:30:03: nur alle zwei, drei, manchmal nur vier Wochen, einmal im Monat.
00:30:07: Oder gerade durch bei bestimmten Themen, gerade wenn es über
00:30:10: längerfristig geht, manchmal auch zwei, zwei Monatsabstand.
00:30:14: Also je nachdem, wie viel Unterstützung braucht derjenige,
00:30:18: und Anfang wahrscheinlich ein bisschen intensiver,
00:30:21: und dann sind die Abstände größer.
00:30:23: Derjenige wird viel mehr in die eigene Verantwortung zurückgeschickt
00:30:27: und ist viel kompetenter auch mit Alltagsproblemen besser
00:30:31: wieder umzugehen.
00:30:33: Wenn jetzt jemand diesen Podcast hört und sagt, Mensch,
00:30:37: das ist eigentlich gerade genau mein Thema,
00:30:40: vielleicht auch eine Krebsdiagnose oder traumatische
00:30:44: Erfahrung und möchte da gerne Unterstützung und Kontakt zu dir
00:30:47: aufnehmen, wo findet man dich denn?
00:30:50: Wie lautet denn deine Website, wie hast du dir schon erwähnt?
00:30:53: Genau, also meine Website lautet hypnose-therapeut.berlin.
00:30:58: Und ja, da gibt es auf der Webseite ganz viele Informationen
00:31:04: rund um die Hypnose.
00:31:07: Ich habe auch eine MP3-Datei kostenlos zum Donut hingestellt,
00:31:11: sozusagen die Hypnose-Einleitung, wo man mal reinhören kann,
00:31:16: schauen kann, wie ist denn das für mich, wie ist meine Stimme?
00:31:19: Gibt ganz viele Videos, wo ich sehr umfangreich die Menschen
00:31:24: nochmal aufkläre, was ist das Bewusstsein,
00:31:27: was ist Unterbewusstsein, was ist Hypnose oder was ist Hypnose auch nicht?
00:31:31: Viele kommen ja mit falschen Vorstellungen zur Hypnose mit mir
00:31:35: und denken, ich schnütte einmal und dann bin ich weg und wach
00:31:38: wieder auf, mein Problem ist gelöst.
00:31:40: Also mit diesen ganzen Mythen muss man erstmal aufräumen oft.
00:31:45: Es werden aber immer mehr Menschen, die wirklich gut vorbereitet sind,
00:31:48: schon die wissen haben auch über Hypnose, zum Beispiel über Poppers.
00:31:53: Da gehört uns, dass das Hypnose nichts mit Schuldnose zu tun und ich bin weg.
00:31:58: Ja, und dann buchen die meisten meiner Klienten online,
00:32:02: ihren Termin direkt am Online-Terminkalender oder rufen mich dann an.
00:32:07: Oder was auch immer wieder passiert,
00:32:13: Menschen mir eine kleine E-Mail schreiben.
00:32:16: Da gibt es so ein Kontaktformular auf meiner Webseite,
00:32:20: da kann man mich anschreiben, dann rufe ich zurück und dann vereinbart
00:32:23: meinen Termin zum Kennenlernen.
00:32:26: So wird er ablauchtern.
00:32:29: Ja, wenn auf jeden Fall da eine Website, das ist der traumhafte Domaingesicher
00:32:34: Hypnose-Terepult.berlin, besser geht es ja gar.
00:32:37: Die werden auf jeden Fall verlinken.
00:32:41: Ja, Dennis, vielen Dank für diese ausführlichen Informationen.
00:32:46: Ich würde dir gerne als Dank dafür, dass du hier als Interview-Gast
00:32:51: im Podcast auf Jugend gestanden hast und total ein Wissen mit uns geteilt hast.
00:32:56: Mir gerne von meinem aktuellen Hypnose-Buch die E-Book-Version schenken.
00:33:02: Hypnose-Therapie Teil 2, speziell die Hypnose-Therapie.
00:33:05: Da ist am Ende auch ein kleiner QR-Code, da kommst du dann zu einem kostenlosen Hypnose-Kurs.
00:33:10: Vielleicht ist da noch das eine oder andere auch drin.
00:33:13: Zum Beispiel Arbeit mit ideomotorischen Fingerbewegungen.
00:33:16: Ich weiß nicht, ob du das schon in der Praxis anwendest.
00:33:19: Das ist dann gerade auch, wenn Leute Themen bearbeiten wollen,
00:33:22: bei denen es ihnen sehr unangenehm ist, das in Therapeuten zu sagen.
00:33:26: Auch wenn es schon eine profonde Vertrauensbasis gibt,
00:33:29: dass man dann doch nochmal ein Thema rankommt.
00:33:32: Genau, oder auch gerade bei Schmerzpatienten,
00:33:35: vielleicht im Bereich der Tu-Mor-Behandlung, die psychosomatische Meditation,
00:33:39: wo du eine Sammlung von verschiedenen Techniken hast, um Schmerzen zu korrigieren.
00:33:44: Also würde ich dir einfach zumeilen.
00:33:47: Ja, gerne.
00:33:49: Und dann hast du als Interview Gast das letzte Wort.
00:33:53: Und ich sage schon mal Dankeschön.
00:33:56: Ja, also vielen Dank, dass du mich eingeladen hast.
00:34:00: Und ich die Gelegenheit hatte, mich und meine Arbeit vorzustellen,
00:34:06: auf die Schwerpunkte meiner Arbeit vorzustellen.
00:34:09: Und mein Credo, wie ich so arbeite, ist, dass ich sage,
00:34:17: die Lösung der Probleme, die Menschen haben, die zu mir zu kommen,
00:34:22: die trägt jeder schon in sich.
00:34:24: Und wir machen uns gemeinsam, sozusagen, auf die Suche, die Ressourcen zu finden,
00:34:30: das Problem zu lösen, um dann wieder gestärkt in diese
00:34:35: ziemlich verrückte Welt zu hinauszugehen.
00:34:38: Also vielen Dank, Sven, für das Interview hier.
00:34:43: Und ja, ich freue mich, wenn der ein oder andere auch meiner Webseite landet
00:34:50: und ich ihm oder sie unterstützen kann,
00:34:55: gesünder durch diese Welt zu gehen.
00:34:58: Psychisch gesünder durch diese Welt zu gehen.
00:35:00: Ja, vielen Dank.
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