Kirsten Maxeiner - Hypnose in Koblenz

Shownotes

Bist du Influencer und brauchst deine Stimme? Bist du Lehrer oder Erzieher und spürst wie anstrengend es ist deine Stimme ständig einzusetzen? Suchst du nach Auflösung emotionaler Belastung? Fühlst du eine Sehnsucht nach innerer Freiheit und körperlichem Wohlempfinden? Dann wird dir Kirsten Maxeiner helfen, durch die Entfaltung deiner Stimme einen guten Kontakt zu Dir und Deinem Körper ermöglichen. Wie sie das konkret tut, erzählt sie in dieser Podcastfolge.

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Kirsten hat sich für folgendes Buch entschieden:

Die Kunst der hypnotischen Kommunikation

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00:00:00: Herzlich willkommen zu meinem Hypnose Podcast.

00:00:03: Mein Name ist Sven Frank und mit diesem Podcast möchte ich dir ein bisschen Ruhe schenken.

00:00:10: Zeit für dich, Zeit für positive Veränderungen, Zeit für neue Erkenntnisse, einfach Zeit,

00:00:16: die du für dich nutzen kannst in dieser stressigen, hektischen und manchmal verrückten Welt.

00:00:23: Ich freue mich, dass du dich für diesen Podcast entschieden hast und wünsche dir

00:00:27: jetzt viel Spaß mit dieser Folge. Herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Folge.

00:00:33: Meine heutige Interview-Partnerin ist Kirsten Max einer Auskoblenz und sie kümmert sich um

00:00:43: Hypnose und Stimme und was das genau bedeutet, das darfst du gleich selbst sagen. Hallo Kirsten.

00:00:49: Schön, dass es geklappt hat. Koblenz ist eine Stadt, die ich relativ häufig besuche,

00:01:00: weil ich mich da immer mit Andreas Ermerz zum Planungstreffen, zum Frühstück,

00:01:05: im Café Einstein treffe. Was gibt es denn den Koblenz an Geheimtipps,

00:01:11: die nicht jeder Tourist kennt und die du jetzt mal so unter uns hört ja keiner zu?

00:01:19: Was man besuchen kann in Koblenz als Geheimtipp?

00:01:24: Was man besuchen könnte oder eine coole Kneipe. Ich weiß, dass es so ein Mittelalter-Geschäft

00:01:30: gibt für alle, die so Mittelalter-Fans sind. In der Nähe vom Café Einstein komme ich immer

00:01:33: vorbei, wenn ich einen Parkplatz suche. Da kann man sich komplett ausstatten mit Schwertern,

00:01:38: Ritterrüstung und sowas. Sowas finde ich immer charmant. Ist jetzt nicht jedermanns Sache,

00:01:42: aber wer sowas mag, wird dort fündig. Vielleicht gibt es auch ein besonders gutes Restaurant oder

00:01:47: eine Kunstausstellung, irgendwas, was das Herz erfreut und Koblenz sowas besonderem macht.

00:01:54: Also da gibt es viel Koblenz, ist wirklich eine kleine, aber sehr lebendige, pulsierende,

00:02:01: hübsche Stadt. Zuerst fällt mir am Münzplatz das Kunstgästchen ein. Das lohnt sich auf jeden Fall,

00:02:07: das zu besuchen. Das ist eine kleine Kasse in einem Hof und es sind sehr interessante Kunstgeschäfte,

00:02:15: auch ein schönes Geschäft mit Klangschalen, was jetzt für mich ganz ansprechend ist.

00:02:20: Ein nettes Restaurant ist das Nanna. Das kann ich nur empfehlen. Da gehe ich sehr gerne hin.

00:02:27: Es ist eine libanesische Küche und man kann sehr viel entdecken in Koblenz.

00:02:33: Ja, an Weihnachten gibt es, glaube ich, vier Weihnachtsmärkte oder in der Stadt, die so

00:02:37: verteilt sind. Ja, genau. Das Schöne in Koblenz ist, dass Koblenz aus vier verschiedenen netten

00:02:44: Plätzen besteht. Jeder platzt einen eigenen Scham. Da gibt es den Münzplatz, da gibt es den Jesuitenplatz,

00:02:49: den Göresplatz und am Plan. Und der Weihnachtsmarkt findet genau an diesen Plätzen statt und ist

00:02:55: sehr, sehr charmant. Prima. Ja, erzähl mal, wie du zur Hypnose gekommen bist und wer so deine

00:03:05: Zielgruppe ist. Ja, der Weg zur Hypnose ist ein ganz interessanter, weil ich eigentlich aus der

00:03:14: Musik komme. Ich bin gelernte Gesangspädagogin, Musikpädagogin und ich selber habe mich sehr mit

00:03:22: der Stimme, mit meiner eigenen Stimme beschäftigt. Ich muss dazu sagen, mein Heranwachsen ist eher

00:03:28: von Engel geprägt. Also ich bin in einer engen Familienstruktur aufgewachsen und Engel ist nie

00:03:34: gut für Körper, Stimme, Heranwachsen. Was aber sehr bedeutsam war innerhalb unserer Familie, war die

00:03:41: Musik. Wir hatten großen Stellenwert eingenommen und ich habe viele Instrumente lernen dürfen und

00:03:47: wir haben innerhalb der Familie, in der Familie immer gesungen. Und beim Singen habe ich selber

00:03:53: mich am nächsten gefühlt, war ich mir meiner am nächsten. Es war ein großer Wunsch von mir Musik

00:03:59: zu studieren. Diesen Wunsch konnte ich mir erfüllen, habe aber immer an meiner eigenen Stimme

00:04:04: bemerkt, dass ich bin nicht frei. Also da ist irgendwas, ich bin blockiert, es war anstrengend,

00:04:10: das war nicht frei und habe dann um meine Stimme mehr kennen zu lernen, bin ich viele Wege gegangen

00:04:18: und habe gemerkt, Stimme ist mehr als Stimtraining. Stimme ist mehr als einfach nur Singen. Stimme

00:04:22: hatte ganz viel mit meinem Körper, meinem Atem, meiner Persönlichkeit, meinem Seil, meinem Wesen zu

00:04:27: tun mit meinen Emotionen. Und die, an die bin ich nicht gekommen. Selbst, also ich habe, oder ich

00:04:35: habe beim Singen gemerkt, es gibt da Blockaden. Und daraufhin bin ich auf die Suche gegangen,

00:04:40: was gibt es für Möglichkeiten für mich, mich da innerlich zu befreien und bin auf Focusing

00:04:44: gestoßen. Focusing ist eine Körpertherapie-Technik und ich gehe in dieser Technik in den Dialog mit

00:04:51: meinem Körper. So bin ich den ersten Weg in meine Innenwelt gegangen und in die Kommunikation mit

00:04:58: meinen Körper und habe da je nach Körperort festgestellt, wow, da sind Themen, die kannte ich

00:05:06: gar nicht und die Themen hemmen mich bei meinem eigenen Ausdruck. Nicht nur beim Gesang, sondern

00:05:12: überhaupt in meiner Kommunikation mit meiner Welt, ja, auch auf meinem Weg. Diese Focusing-Technik

00:05:22: habe ich dann ja aus Bildung gemacht, die hat mich viel weitergebracht, hat mir aber auch gezeigt,

00:05:26: es gibt immer noch etwas in diesem Prozess, in dem Focusing-Prozess, was hängt. Und das ist,

00:05:34: das ist der innere Kritiker. Also ich bin nie so tief in meine Entspannung gekommen, dass ich diesen

00:05:41: inneren Kritiker umgehen konnte. Und das hat mir dann die Hypnose gezeigt und auf die Hypnose

00:05:49: gestoßen bin ich durch meine Tochter. Denn die hatte durch ihren fast neurotischen Perfektionismus,

00:05:57: hat die sich so selbst gehemmt, dass ich über einen Artikel in der Zeitung, der sich mit Hypnose

00:06:04: beschäftigt hat, gesagt habe, okay, komm, das ist jetzt ein Versuch, für dich in dein eigenes

00:06:10: Wesen zu kommen. Und tatsächlich hat es sehr schnell bei ihr eine große Wirksamkeit gezeigt.

00:06:16: Sie hat es, ist ein ganz anderer Mensch geworden, konnte einen ganz anderen, konnte viel, viel mehr

00:06:21: Teile ihres selbst wahrnehmen und erkennen und hat sie auch tatsächlich befreit von dem

00:06:27: Perfektionismus. Und das hat mich so neugierig gemacht, dass ich dann selbst geschlossen habe,

00:06:33: okay, ich mache eine Hypnoseausbildung. Und bin dann nach Leverkusen gegangen,

00:06:38: die Akademie und habe dort viele, viele intensive Erfahrungen gemacht. Und für mich war es dann so,

00:06:44: dass tatsächlich ich noch viel tiefer zu meinem eigenen Wesen, zu meinen Themen,

00:06:51: zu dem was unter den Themen auch liegt, durch die Hypnose gekommen bin. Und da gemerkt habe,

00:06:58: okay, da kann ich wirklich in eine innere Freiheit kommen, die auch meine Stimme ganz befreit.

00:07:05: Und ich mich in meiner Welt, stimmlich, egal ob ich jetzt Sängerisch mache oder auch in der

00:07:11: Kommunikation, eben in der Außenwelt, egal mit Institutionen, mit Menschen, mit Freunden,

00:07:17: viel, viel freier und mir näher kommunizieren kann. Und ich glaube, das ist das, was ich

00:07:23: vermitteln möchte. Was mir ganz wichtig ist, dass ich in meinem Leben immer ganz nah bei mir

00:07:30: selbst bin, um für mich, für Menschen und in diesem Leben gut agieren kann, das authentisch

00:07:39: gestalten kann, echt gestalten kann. Wow. So. Und also, das wirft jetzt ganz viele Fragen auf,

00:07:49: die mich persönlich auch interessieren würden. Aber es geht jetzt nicht hier,

00:07:55: meine Neugier zu befriedigen, sonst geht darum, über Hypnose zu sprechen. Wir können ja nach der

00:07:59: Podcastaufnahme dann noch ein paar Sachen besprechen. Das heißt, du singst selbst auch?

00:08:06: Kann man dich irgendwo, wo kann man dich hören? Bei Spotify, auf Bühnen, Vorkruppe von?

00:08:14: Nee, so nicht. Also ich trete nicht, ich bin früher viel aufgetreten, aber ich habe mich

00:08:20: jetzt sehr konzentriert auf meine, sag mal, psychologische Beraterarbeit und auf meine Musik

00:08:27: pädagogische Arbeit. Das mache ich beides noch. Also ich gebe auch Gesangsunterricht,

00:08:31: ich gebe auf elementare Musikpädagogik, also ich arbeite viel im musikpädagogischen Bereich

00:08:36: und gleichzeitig eben mit meinen Klienten, sodass ich weniger auf Bühnen auftrete, das habe

00:08:44: ich früher gemacht. Ich habe auch sehr, sehr, sehr viel an verschiedenen Bereichen oder in

00:08:51: verschiedenen Bereichen gearbeitet und habe jetzt gemerkt, ich möchte mich fokussieren. Ich möchte

00:08:56: mich fokussieren auf meine Klienten und auf meine Musik pädagogische Arbeit. Deswegen trete ich

00:09:00: mich nicht mehr auf. Okay. Und die Menschen, die jetzt zu dir kommen, ich meine, du bist ja quasi

00:09:06: prädestiniert für Menschen, Musiker, die Blockaden haben, Menschen, die das Gefühl haben, sie haben

00:09:15: eine Redeangst oder sie haben das Gefühl, dass durch ihre Stimme irgendwelche Minderwertigkeit,

00:09:23: Empfindungen rauskommen, aber natürlich auch für jeden anderen, bei dem man die Stimme nutzen kann,

00:09:31: um positive Veränderungen herbeizuführen. Einer meiner großen Vorbilder Nikolaus B. Enkelmann

00:09:39: hat mal gesagt, nichts zeigt die Blockaden, Hemmungen und Komplexe von Menschen so sehr,

00:09:47: als die Stimme bei einer freien Rede. Ist das dein Klientel? Auch, nicht nur. Das ist auch

00:09:55: mein Klientel. Also ich habe mit Menschen zu tun, die viele Vorträge halten, die dem Lampenfieber

00:10:02: sehr begegten und gesichgehemmt fühlen durch das Lampenfieber, durch ihre Ängste. Und das

00:10:07: stimmt absolut. Jedes Gefühl zeigt sich in der Stimme wieder. Man kann über die Stimme schon,

00:10:15: oder ich kann über die Stimme schon viele Themen erhöhen, die der Mensch mit sich bringt. Und

00:10:20: das kommt natürlich noch mehr zum Vorschein, wenn äußere Faktoren die Stimmengebungen beeinflussen.

00:10:26: Und Lampenfieber ist ein großer Faktor für Menschen, die viele Vorträge halten. Diese kommen

00:10:32: zu mir, es kommen aber auch Menschen zu mir, die das Bedürfnis haben, sich stimmlich auszudrücken

00:10:39: und auch so ein intuitives Gespür, dafür haben, da ist was, das würde mir helfen, sich aber überhaupt

00:10:44: nicht trauen. Und diese Menschen haben ein ganz großes Thema innerhalb ihrer Selbstbeziehung

00:10:51: und ihrem Wert für sich selbst. Es kommt tatsächlich wieder auch gesagt, dass Menschen zu mir,

00:10:56: die ein ganz, ganz geringes Selbstwertgefühl haben für die Selbstzuwendung und selbst lieber ein

00:11:02: Thema ist. Du hast gesagt, du hörst das bei den Leuten schon. Ja, jetzt weiß ich, dass Musiker

00:11:11: ein anderes Gehör haben als der Normalbürger. Aber kannst du trotzdem beschreiben, woran du

00:11:19: das erkennst, wenn jetzt jemand zu dir kommt? Es ist die Wortwahl, es ist der Sprechton, die

00:11:26: Tonhöhe, ist es der Sprechfluss, die Atmung dabei, was ist es genau? Alles. Es ist alles. Du

00:11:36: hast alles, also hast gut benannt, gut formuliert. Die Stimme ist ja ein Resultat des Organismus,

00:11:46: sage ich mal. Zu der Stimme gehört der Atem. Also ich merke das an der Art, wie jemand atmet,

00:11:52: aber schnell, atmet, aber tief atmet, aber flach atmet. Ich merke es am Sprechtempo, wie er

00:11:58: gerade, was für eine Disposition er ist, in welcher Befindlichkeit er ist. An der Sprachmelodie,

00:12:03: am Sprachklang, ob es ein Körperklang ist und ob die Stimme sehr hoch ist. Das ist oft ein Zeichen

00:12:09: von wenig Verbindung zu sich selbst. Ich merke es an der Körpersprache auch, am Blick, an

00:12:16: den Mimik, die Art und Weise. Ja, am Tempo, ich glaube, das habe ich schon gesagt. Das ist

00:12:23: eine Alldefaktoren, die du genannt hast, in denen ich erkenne, wie es demjenigen, der da jetzt gerade

00:12:28: spricht, geht. Ja. Und was erwartet jetzt jemanden, wenn er zu dir kommt? Wo setzt du da genau die

00:12:34: Hypnose ein? Es gibt ja zum Beispiel auch Stimmentherapeuten, Logopäden, Gesangslärer. Da wirst

00:12:40: dir auch Elemente von Einflächen in deine Arbeit. Wo kommt jetzt genau die Hypnose zum Tragen?

00:12:45: Ja, also das ist unterschiedlich. In erster Linie setzt sich die Hypnose ein, wenn es darum geht,

00:12:58: in die Entspannung gehen zu wollen, um die Stimme zu befreien. Zum Beispiel, wenn jemand kommt und

00:13:05: schon ganz heiser ist, weil er die Stimme zu sehr beansprucht hat, ist das ja auch ein Zeichen,

00:13:12: der sehr absolut überspannt spricht. Und er kann manchmal die logopädische oder

00:13:17: stimmentherapeutische Arbeit nicht ansetzen, weil derjenige überhaupt nicht in die Entspannung

00:13:24: kommt und den eigentlichen Stimmklang, den er hat, wenn er seiner in seiner tiefen Entspannung

00:13:32: Kontakt dazu aufnimmt, kann dann nicht geholfen werden. Und das ist mal eine Arbeit, also dass

00:13:40: ich den Klienten, die Menschen kommen dazu, mir um eine tiefe Entspannung zu kommen und dann in

00:13:47: ihren eigenen Stimmklang zu finden. Das ist jetzt rein die Stimmarbeit. Es kommen aber auch Menschen,

00:13:53: dann sind wir mit denen arbeitig in der Hypnose, die ein Lebensthema haben wie Unsicherheit. Und mit

00:13:59: denen gehe ich anders vor. Ich gucke dann, was für Themen sind, dass die die Unsicherheit hervorbringen,

00:14:06: wo im Körper sind sie zu finden, zu erspüren. Und dann gehe ich in den Körperdialog. Das heißt

00:14:11: hier wendig Focusing an. Und dann darüber hinaus gehe ich in der tiefen Hypnose an,

00:14:17: die Urquelle desjenigen, dass er ist. Versucht oder dass er erlebt, erfährt, in der Urquelle kann

00:14:26: ich den Kontakt zu einem wahren, wesen, tiefen Wesen finden und daraus entsteht dann die Stimme,

00:14:32: die freie Stimme und ich kann mich selbst ausdrücken. Das ist ein bisschen spooky,

00:14:36: könnte ich mir vorstellen, wenn ich das so erkläre. Aber ich dir aber das Gefühl dafür,

00:14:40: wie ich das meine. Hypnose ist einfach spooky, oder? Man darf auch den spooky Charakter

00:14:49: irgendwie nicht runterspielen. Hypnose ist für mich, es ist immer wieder gibt es so magische

00:14:54: Momente, wo ich denke, dass es mit normalen Menschenverstand nichts zu erklären. Da spuckt

00:15:04: es schon ganz fleißig in den Praxen. Ja, also mir fällt gerade ein Beispiel ein, was so interessant,

00:15:10: was kam jemand, der kam überhaupt nicht wegen der Stimme zu mir. Er kam zu mir, um seine,

00:15:14: sein Gefühl, er würde sein eigenes Leben gar nicht leben und er wäre immer gefangen und

00:15:20: würde sich gar nicht wirklich spüren. Mit diesem Thema kam er zu mir und in der Hypnose

00:15:26: hat er, weil er vorher in einem Fokus in den Prozesse kannte, dass sein inneres Kind ganz

00:15:34: tief da unten versteckt ist und keine Zuwendung bekommen hat, sind wir in der Hypnose ganz tief

00:15:41: in den Kontakt mit dem inneren Kind gekommen und damit er den Körperort erspürt, hat er mich

00:15:50: gebeten, meine Hände auf den Bauch zu legen und mit ihm dort zu atmen und zu tönen. Wir haben dann

00:15:57: gemeinsam aus dem Körperort tiefes Becken, tiefes Bauch, den Kontakt, tiefer Bauch, den Kontakt

00:16:05: zum inneren Kind geschaffen und dann gemeinsam getönt und nachdem ich meine Hände dann weggenommen

00:16:09: habe und seine Hände draufgelegt habe, hat er ein ganz intensives Gefühl für sich selber

00:16:15: entwickeln können und zu seinem inneren Kind. Da bin ich über den Atem, über den Stimmklang

00:16:23: hin gekommen. Ich glaube so was kann man wirklich nur verstehen, wenn man es mal selbst erlebt hat,

00:16:29: als Klient auch, weil das ist ja gerade so dieser Ausdruck inneres Kind, da gibt es ja viele

00:16:36: Spötter, die sagen, innere Kinder gibt es doch nur bei Schwangeren, aber es ist tatsächlich so ein

00:16:41: Gefühl, dass man dann in dem Moment einfach hat, so ein Gefühl. Ich beschreibe es gern so, unser Körper

00:16:48: ist ja nur so eine Art Hülle und wenn man dann mal so spürt, was eigentlich die wahre Natur ausmacht,

00:16:59: die vor dem Körper da war und nach dem Körper noch da sein wird, ich glaube das ist das,

00:17:05: was man so als dieses innere Kind auch beschreibt. Ja, das hast du jetzt ganz schön gesagt. Ich

00:17:12: möchte Kontakt zu dieser Quelle oder zu diesem inneren Kind, zu dem was ist, wenn der Körper

00:17:20: nicht mehr ist, Herstellen finden, weil wir mehr sind als unsere Prägung und den daraus entstandenen

00:17:29: Mechanismen und das Vieles umtragen wir mit uns in unserem Körper, was eigentlich gar nichts mit dem

00:17:36: ursprünglichen Wesen, so wie wir gedacht sind zu tun hat und das ist das, was mir die Hypnose so

00:17:41: schön ermöglicht hat, dass ich Kontakt durch diesen tiefen hypnotischen Zustand, dass ich den

00:17:47: Kontakt zu diesen Wesen in mir herstellen kann, finden kann, erfahren kann und daraus meinem

00:17:55: Wesen eine Stimme geben kann. Das ist so mein Motto, den Wesen seine Stimme geben. Ja, kennst du die

00:18:02: Theorien von Kurt Tepperwein dazu? Der sagt, wir sind eigentlich hier nur um zu lernen in einer

00:18:09: Schule und wenn wir uns klar machen, dass wir Unendliches Ich sind, dann müssen wir uns keine

00:18:17: Sorgen mehr machen und wenn wir unserem Gegenüber auch begegnen als einem Unendlichen Ich, dann

00:18:23: wissen wir egal, was wir hier auf der Erde miteinander erleben, es hat gar nicht so viel

00:18:30: Bedeutung, viel wichtiger ist, dass wir als beide, als Unendliche Ich, einfach nur eine gute Zeit

00:18:37: haben und lernen und irgendwann wieder nach Hause gehen, wie er es dann nennt, das Sterben, nach

00:18:41: Hause gehen und dann einfach erzählen, was wir gelernt haben. Ja, die Entwicklung und das Lernen

00:18:48: und das sich selber kennenlernen hört nie auf. Das verbindet uns auch miteinander, wenn wir diesen

00:18:57: Gedanken haben. Das ist schön. Ja, ich finde auch, das kollektive Unterbewusstsein ist ja auch ein

00:19:03: Ausdruck, den wir in der Hypnosearbeit haben und ich finde auch, dass der so ein Gefühl vermittelt

00:19:10: von mir kann nichts passieren, denn wenn ich mit allen Menschen verbunden bin, dann kann es ja nur

00:19:16: gut sein. Dann bin ich ja nie allein und habe auch immer eine Lösung, die irgendwo schon mal gedacht

00:19:25: wurde parat. Was mich noch interessieren würde, hier ist ein "Wie arbeitest du selbst mit Selbsthypnose

00:19:37: oder mithypnose und was machst du mit deiner Stimme, damit deine Stimme nicht nur einmal den Körper

00:19:44: befreit und diesen Zugang zu diesem inneren Selbstschafft, sondern du das quasi als chronischen

00:19:51: Zustand erlebst. Ja, schöne Frage. Dann ist es tatsächlich so, dass ich durch die Erfahrung,

00:19:59: dass was ich in meiner Ausbildung über die Hypnose gelernt habe, für mich in meinem alltäglichen

00:20:05: Leben super gut umsetzen konnte, kann. Und wenn ich merke, ich bin raus aus meinem Körper oder

00:20:11: mein Atem ist zu hoch, gegen mich tief genug oder ich komme nicht in den Schlaf, in die Ruhe,

00:20:17: weil so viel war, dann kann ich über die Selbsthypnose wieder in den Körperkontakt

00:20:23: kommen, meinem Atem beruhigen, in die Schwerelosigkeit und das versuche ich auch innerhalb des Tages

00:20:31: immer mal wieder für mich zu erspüren. Das bedeutet, dass ich immer mal wieder und wenn es nur zwei

00:20:37: Minuten sind, in einen Innerhalten gehe. Das ist super wichtig. Das hat mir die Hypnose gezeigt,

00:20:43: dass ich Innerhalte und in die Innerer Wahrnehmung gehe und das berührt schon meinen Atem. Das gibt

00:20:52: mir schon eine Aufmerksamkeit für meinen Körper, das berührt meinen Geist und das hat die Wirkung,

00:20:58: dass meine Stimme von einem schnellen Tempo oder einem etwas gepressten Stimmklang wieder in die Ruhe

00:21:07: und die freie Schlimmung kommen kann und ich sie damit auch gesund erhalte. Siehe man, der viel

00:21:12: Sprüche, der viel Klienten hat, der viel mit Menschen zu tun hat, da ist er auch immer gleichzeitig

00:21:18: im Außen und diese Momente des Innerhaltens und wieder in das Selbstgefühl zu kommen und ich finde,

00:21:24: das hat Hypnose auch. Das bedeutet, Hypnose auch in die Selbstwahrnehmung zu gleiten, ermöglicht mir,

00:21:31: das den Kontakt im Außen mit der Verbindung zum Inneren, zum Wesen beizubehalten.

00:21:39: Das ist heute gar nicht mehr so üblich, weil ja überall Ablenkungen auf uns warten. Ja, ich habe

00:21:47: auch, ich habe im Moment wieder Gitarrenunterricht genommen, weil ich ewig lang nicht, ich habe in

00:21:53: meiner Jugend mal ein bisschen Gitarre gespielt, bin so auf die Lagerfeuer Gitarrenniveau,

00:21:58: Schiene gekommen, aber nie über den dritten Bund hinaus mit meinen Akkorden. Ich habe jetzt sechs

00:22:05: Stunden Gitarrenunterricht gehabt und habe mehr über Musik und Harmonielehrer gelernt als in meiner

00:22:11: gesamten Schulzeit und da hatten wir es auch davon, dass es heute wird nur noch gesept und man

00:22:20: swipet irgendwie die Videos weg und keiner hat mehr. Die muße sich mal ein Lied bis zum Ende

00:22:26: anzuhören oder geschweige denn eine komplette komplettes Album anzuhören oder wirklich,

00:22:31: so wie du es jetzt auch beschrieben hast, einfach mal zur Ruhe zu kommen. So, es muss immer irgendwo

00:22:38: Input sein und auch bei Kindern fängt das ja mittlerweile schon an. Das lange Weile ist,

00:22:44: ist etwas, das offensichtlich nicht mehr zugelassen wird und dadurch kommen wir auch an

00:22:50: Punkt, wo der Parasympathikus sich nicht mehr vernünftig aktiviert und Heilungsprozesse nicht

00:22:55: mehr stattfinden können. Also für die Zuhörer, die jetzt mit dem Parasympathikus nichts anfangen

00:23:00: können, Nervensystem besteht aus zwei Teilen, dem Sympathikus, der ist für Stress und Anspannung

00:23:04: zuständig, für Kämpfen eigentlich und der Parasympathikus für Ruhe, Erholung, Regeneration,

00:23:12: Verdauung und wenn der einfach nicht hoch kommt, weil man ständig

00:23:16: mit dem Smartphone unterwegs ist oder sich einfach dauerstresst und das auch noch durch

00:23:20: Kaffee unterstützt und Schlafmangel, dann können eben Heilungsprozesse nicht mehr stattfinden.

00:23:26: Und ich glaube, dass man solche Zustände ganz deutlich an der Stimme merkt.

00:23:29: Ja?

00:23:30: Absolut, absolut.

00:23:31: Und wenn man dann anfängt zu singen, wird man, glaube ich, erst mal frustriert, wenn

00:23:39: man das gefühlt hat, ich kann einfach nicht singen.

00:23:42: Und dann kommt auch noch irgendjemand, der das bestätigt, der es auch nicht kann.

00:23:49: Ich habe noch nie von jemandem gesagt bekommen, der singen kann, dass ich nicht singen könnte.

00:23:53: Aber ganz viele Menschen, die nicht singen können, kritisieren, dass wenn ich beim

00:23:58: Gitarre spielen, singe.

00:23:59: Sie sagen, spiel doch lieber Muntamunika zum Gitarre-Spiel.

00:24:02: Und es ist ja schön, spiele ich halt für andere.

00:24:08: Ich habe festgestellt, alte russische Frauen und kleine Kinder finden es ganz toll, wenn

00:24:12: ich Gitarre spiele und dazu singe.

00:24:14: Und dann denke ich mir, alte russische Frauen und kleine Kinder sind einfach entspannt und

00:24:20: wissen noch gute Musik zu schätzen.

00:24:22: Das ist gut.

00:24:25: Ja.

00:24:26: Ich hatte gerade eben, hatte ich noch irgendeine Frage oder irgendwas, was ich, fällt mir

00:24:36: wieder ein.

00:24:37: Aber ich finde, was du gerade gesagt hast, was stimmt total.

00:24:41: Wir leben in einem ständigen gestressten Kampfmodus, würde ich mal sagen, oder wenn

00:24:47: es zu extremes Fluchtmodus würde auch passen.

00:24:50: Diese ständige In-Einspannung leben, ich glaube auch die Hormonausschüttung ist dann immer

00:24:56: unter Stress.

00:24:57: Also wir sind ständig, es hat unser Körper mit den Stresshormonen zu tun.

00:25:01: Deswegen ist es so wahnsinnig, wahnsinnig wichtig zu erkennen.

00:25:06: Ich brauche einen Technik, ein Handwerkzeug und mich von diesen ständigen Reizen, von

00:25:12: dieser ständigen Reizüberflutung, zu distanzieren, mich selbst zu schützen, um zu mir zu kommen.

00:25:18: Das finde ich ganz, ganz wichtig.

00:25:21: Ja, absolut.

00:25:23: Ja, also der Klassiker, die Menschen haben Stress auf der Arbeit, dann hetzen sie zum

00:25:30: Yoga, meditieren schnell, um pünktlich zu Hause sein zu können, wenn ihre Netflix-Serie

00:25:36: beginnt.

00:25:37: Und dann gucken sie noch auf das Handy bis kurz vorm Umfallen und am nächsten Tag geht's

00:25:43: weiter.

00:25:44: Ja.

00:25:45: Also das ist das, was ich an dem Beruf des Hypnose-Therapeuten so liebe.

00:25:50: Du kannst ja jemanden nur in eine Hypnose hineinversetzen, wenn du selbst entspannt

00:25:55: bist.

00:25:56: Das heißt, als Hypnose-Therapeuten bist du den ganzen Tag entspannt.

00:26:01: Hast vielleicht fünf oder, ich hatte mal an einem Tag, hatte ich mal elf Patienten,

00:26:07: da habe ich um sechs angefangen und 23 Jahre aufgehört.

00:26:10: Das habe ich ja nur einmal in meinem Leben gemacht.

00:26:12: Normalerweise waren es immer so fünf Patienten, mittlerweile habe ich ja nur einen, der kommt

00:26:17: und das sind dann vier Stunden, die wir arbeiten.

00:26:19: Dann bist du aber vier Stunden chronisch entspannt.

00:26:22: Weil du ja entspannt sein musst, um überhaupt deinen Klienten in die Hypnose kriegen zu

00:26:30: können.

00:26:31: Hektik macht verdächtig, hat Nikolaus Enkelmann immer gesagt.

00:26:34: Und wenn man verdächtig ist, dann entspannt man sich nicht im Beisein von einem Versichtigen.

00:26:40: Und das ist zum Beispiel anders als bei einem Anästhesisten.

00:26:45: Wer atmet den ganzen Tag Narkose-Gase ein, das ist vielleicht auch entspannend, aber nicht

00:26:50: so gesundheitsfördernd.

00:26:51: Das heißt, allein unsere Arbeit ist schon gut für unser Wohlbefinden.

00:26:57: Das heißt, wir sind natürlich gesund.

00:27:01: Wir arbeiten uns gesund.

00:27:03: Wir arbeiten durch unsere Arbeit, werden wir chronisch gesund.

00:27:07: Und ich finde, deswegen ist es für mich auch der beste Beruf, den es gibt.

00:27:12: Weil du wirklich bei der Arbeit, in der du anderen etwas Gutes tust, dir selbst etwas

00:27:19: Gutes tust.

00:27:20: Und deswegen finde ich es auch wertvoll, die Hypnoseausbildung selbst zu machen oder zumindest

00:27:28: an Selbsthypnose-Training und zu lernen, wie man anderen Selbsthypnose beibringt.

00:27:33: Weil das wiederum auch dazu führt, dass man ja selbst Hypnose vorführen muss.

00:27:39: Und deswegen, wenn du sagst, du singst viel und du singst mit anderen, dann ist das ja

00:27:48: auch etwas, was dich befreit.

00:27:50: Wie Yoga-Lehrer, die den ganzen Tag die Übungen vormachen.

00:27:53: Ja absolut.

00:27:54: Ich fühle mich auch nicht gestresst, sondern wirklich beschränkt dann auch dadurch.

00:27:58: Und beschränkt von jedem Klienten, der seine eigene Schwingung mitbringt und wir gemeinsam

00:28:03: in eine entspannte Schwingung finden, formuliert es mal so.

00:28:08: Genau.

00:28:09: Du tust das, was dir am meisten Spaß macht und es gibt Leute, die dir dabei zugucken

00:28:13: und dich nur noch dafür bezahlen.

00:28:14: Das ist doch super.

00:28:15: Ja.

00:28:16: Und darüber hinaus ist es auch tatsächlich so, weil du vorher noch danach gefragt hast,

00:28:22: fällt mir gerade ein, dass es mir auch ganz wichtig ist, dass ich meine Stimme auch sängerisch

00:28:27: wirklich auf einem Niveau halte.

00:28:29: Ich singe viel für mich und im privaten Bereich.

00:28:32: Also ich, wie gesagt, ich trete nicht mehr auf.

00:28:34: Aber in dem Moment, in dem ich mit meiner Stimme arbeite, tue ich auch ganz viel für

00:28:40: meinen Gesamtorganismus, für meinen Körper, weil ich ein Bewusstsein für meinen Körper,

00:28:46: für die Körperhaltung, für meine Atemmuskulatur.

00:28:49: Ich muss fühlen, wo liegt die Zunge, wie sind die Kiefermuskulaturen, wie klingt der

00:28:57: Vokal.

00:28:58: Und weil die Stimme aus vielen einzelnen Funktionsgebieten besteht, wie Körper, Atmung,

00:29:05: Geist, Artikulation, die funktionale Schwingung der Stimmbänder.

00:29:11: Wenn das alles in einer guten Balance ist, dann hat es eine Emotionsregulierende und

00:29:19: auch sehr gesunde Wirkung für den Körper und natürlich verbessert den Stimmklang.

00:29:24: Und es gibt mir auch das Gefühl, dann eins zu sein, nicht nur mit mir, sondern auch mit

00:29:28: der Welt an sich, wenn ich diese Stimme arbeite, regelmäßig für mich auch finde.

00:29:34: Ja.

00:29:35: Und das gebe ich gerne weiter.

00:29:37: Also so arbeite ich auch mit meinen Klienten.

00:29:39: Es kommen natürlich auch Klienten, die nur stimmlich arbeiten wollen.

00:29:42: Genau das so, verbessere meine Stimme.

00:29:45: Ja.

00:29:46: Es ist ja auch in der Natur des Menschen.

00:29:50: Wir haben ja früher, also das haben wir beide nicht erlebt, aber wenn man früher im Urwald

00:29:57: sich verständigen musste, hat man ja laut mit der Stimme, laute von sich gegeben.

00:30:04: Ja, also das heißt, so wie singen oder wie lautes sprechen, den positiven, den Körper

00:30:14: befreit, im Grunde, wie sie auch viele Tiere machen, die laute Rufe von sich geben.

00:30:20: Man hat, glaube ich, festgestellt, dass das Katzen, wenn sie schnurren, dass das Heilungsprozesse

00:30:26: im Körper der Katze auslöst und diese Schwingung, wenn sie jetzt zum Beispiel auf dem Körper

00:30:32: einer Schwangeren ist, diese Schwingung auch positiv fürs Kind sind und so was.

00:30:36: Und es gibt diesen Satz, wo man singt, da lasst dich nieder.

00:30:41: Und jetzt ist mir wieder eingefallen, was ich fragen wollte.

00:30:45: Hast du schon mal von der Shackleton Expedition gehört, von Ernest Shackleton?

00:30:50: Nee.

00:30:51: Das war ein Seefahrer, der mit, glaube ich, an den 40 Männern ist der auf eine Südpol-Expedition

00:31:04: gefahren, ist losgefahren.

00:31:05: An dem Tag, an dem England und Deutschland den ersten Weltkrieg sich gegenseitig erklärt

00:31:11: hatten oder den ersten Weltkrieg sich gegenseitig den Krieg erklärt hatten, durfte trotzdem

00:31:14: mit seinen Männern wegfahren und die sind über 600 Tage im Eis festgesteckt und er

00:31:22: hat es geschafft, alle Leute von dieser Expedition lebend nach Hause zu bringen.

00:31:29: Ich habe das Buch gelesen, also die Shackleton Expedition, das ist absolut lesenswert, weil

00:31:36: man da versteht, was Menschen psychisch aushalten können und ich komme deswegen drauf, weil

00:31:42: er gesagt hat, bei den Auswahlgesprächen wurde jeder gefragt, ob er gerne singt, ob

00:31:49: er singen kann und zwar nicht im Sinne von auftrittsfähig, sondern ob er in einer Gruppe

00:31:56: von Männern einfach Spaß dabei hat mitzusingen, wenn einer ein Instrument dabei hat und dann

00:32:04: ein Lied angestimmt wird.

00:32:05: Und als er gesagt hat, ich brauche Menschen, die sich in der Gruppe wohlfühlen und sich

00:32:12: in der Gruppe entspannen und ausgeglichen sind.

00:32:16: Ich brauche keine Einzelgänger, ich brauche keine introvertierten Grübler, ich brauche

00:32:21: Leute, die in der Gruppe integriert sein wollen.

00:32:24: Und es war einer dabei, da hatte ich glaube ich ein Bandi dabei gehabt und singen war

00:32:29: ein ganz ganz wichtiger Aspekt, dass diese Männer das überlebt haben, dass die nicht

00:32:34: irgendwann durchgedreht sind und dass die auch wirklich sich monatelang nur von irgendwelchen

00:32:40: Robbenstegs, die wohl fürchterlich schmecken müssen, ernährt haben.

00:32:46: Ja, und die tragische Geschichte ist, es sind alle lebend nach diesen sechsten Tagen und

00:32:51: wirklich unter unglaublichen Bedingungen haben die überlebt, sind nach England zurückgekommen,

00:33:01: natürlich weil sie das entsprechende Alter hatten alle in den Krieg eingezogen worden,

00:33:05: in dem meisten sind im Krieg gefallen.

00:33:06: Da hast du überleben die Natur gewalten und ja, da wurde er nicht mehr gesungen.

00:33:12: Da gab es nicht mehr dieses Gruppengefühl von wegen, alle freuen sich, alle sind miteinander

00:33:19: gut drauf und jeder kümmert sich um den anderen, sondern da ging es um das nackte Überleben

00:33:23: dann.

00:33:24: Aber das ist, das ist die Grund, was du gerade geschildert hast, tatsächlich.

00:33:31: Also es ist ein, es sind Menschen, die einen Sinn für das Gemeinsame, für die Gemeinschaft

00:33:36: haben und das für gegenseitig sich unterstützen.

00:33:40: Gibt einen schönen Kanon, singen voller Freude, bringt uns schöne Zeit, frieden ohne Streit,

00:33:46: voll Gemeinsamkeit.

00:33:48: Ja, wo man singt, sind gute Leute.

00:33:50: Und der Text nennt ja genau das, was du gerade meinst.

00:33:54: Tragisch natürlich, dass sie dann diese Erfahrung und diese Kraft, die dieses Überleben ihnen

00:34:00: wahrscheinlich geschenkt hat, dann nicht weiterleben konnten.

00:34:04: Ja.

00:34:05: Ja.

00:34:06: Ja, dann müssen wir noch viel tun, dass die Welt besser wird, dass so was nicht mehr passiert,

00:34:09: dass wir die Menschen alle in Liebe zu sich bringen, dass sie eine gute Selbstbeziehung

00:34:14: haben.

00:34:15: Also tatsächlich ist es ja so, dass 95 Prozent aller Menschen auf der Welt friedlich miteinander

00:34:21: leben.

00:34:22: Es gibt halt einfach nur ein paar Ausnahmen, wenige Ausnahmen und über die wird einfach

00:34:27: berichtet, sodass der Eindruck entsteht, die Menschen auf der Welt wären miteinander

00:34:33: im ständigen Krieg und Kampf.

00:34:35: Ja, und das ist einfach nicht so.

00:34:38: Und wenn man mal miteinander gesungen hat, kann man sowieso keinen Krieg mehr gegeneinander

00:34:43: führen.

00:34:44: Absolut.

00:34:45: Und wenn man sich nur so machen, sowieso nicht.

00:34:47: Ja, richtig, richtig.

00:34:49: Ja, du hast in deiner Kindheit viel gesungen.

00:34:54: Wie hast du das, du hast selbst auch Kinder?

00:34:56: Ja, ich habe zwei Mädchen.

00:34:58: Ja, wie hast du das weitergegeben?

00:35:00: In die nächste Generation und wie wurde das aufgenommen?

00:35:03: Also natürlich viel gesungen mit meinen Kindern, die beide auch sehr, sehr gerne singen.

00:35:11: Es wurde bis zu einem gewissen Alter auch gerne aufgenommen.

00:35:15: Irgendwann in der Pubertät kommt dann das Fremdschemen dazu.

00:35:20: Mama, du bist peinlich.

00:35:21: Das waren dann bei meinen Kindern eher die Phase, wo wir dann weniger Riesen haben, in

00:35:27: der wir weniger Riesen haben.

00:35:28: Ich gebe es aber immer noch weiter.

00:35:30: Also ich habe ja eben von meiner musikphädagogischen Arbeit gesprochen.

00:35:34: Ich habe auf dem Buch geschrieben, Stimmgeschichten für Kinder heißt das.

00:35:37: Ich arbeite immer noch mit Kindern und entwickle über eine spielerische Vorgehensweise die Kinderstimme,

00:35:47: dass sie nicht verkümmert, denn aufgrund unserer reizüberfluteten Zeit und Kinder,

00:35:53: die am Tablet hängen, wird in Familien wenig gesungen.

00:35:57: Und da sehe ich auch meine Aufgabe und auch meinen Auftrag, dann das Singen weiter möglich

00:36:04: zu machen, weiterzugeben.

00:36:07: Tatsächlich singen die Kinder im Kindergarten relativ viel noch und kommen dann auch nach

00:36:13: Hause und singen und alle freuen sich, wenn die Kinder dann singen.

00:36:15: Und so wie du sagst, es gibt wenig Familien, die dann eben noch mit singen und auch wenig

00:36:22: in Familien, denen musiziert wird.

00:36:24: Ich habe jetzt zum Beispiel von einem Jahr über einem Jahr, wie ich meinen Fernseher abgeschafft,

00:36:29: weil ich gesagt habe, ich mache lieber Musikabend.

00:36:32: Ich habe ein Klavier hier, ich habe eine Gitarre, ich habe ein Untermoniker.

00:36:35: Ich habe eine irische Flöte.

00:36:39: Wie soll die 200 Musik machen?

00:36:42: Du hast gesagt, du machst Gesangtsunterricht.

00:36:46: Das ist das, was ich tatsächlich noch suche aktuell.

00:36:49: Ich habe jetzt wie gesagt den Gitarrenlehrer und suche tatsächlich eine Gesangtsunterricht.

00:36:53: Also können wir nach der Podcastaufnahme nochmal drüber sprechen.

00:36:56: Und das ist etwas, was mir nämlich große Freude machen würde.

00:37:02: Und meine Partnerin ist Selbstsängerin, hat auch schon CDs aufgenommen und tritt eben

00:37:08: regelmäßig auf.

00:37:09: Und dadurch, wir haben zwei große Passion, eine Passion, die sie bei mir wieder geweckt

00:37:14: hat, ist eben tatsächlich die Liebe zur Musik.

00:37:17: Ich bin, meine Familie hat keiner ein Instrument gespielt und ich war dann irgendwann mal der

00:37:23: erste, weil ich gesehen habe, was für leuchtende Augen meine Mutter bekommen hat, wenn sie

00:37:30: Elvis Presley im Fernsehen gesehen hat, wie eine Gitarre stand, habe ich gedacht, ach komm,

00:37:34: dann bin ich so ihr kleiner Elvis Presley und lern jetzt Gitarre.

00:37:37: Und damals, da warst du ja noch so abhängig von irgendeinem Gitarrenlehrer, der es konnte

00:37:42: oder eben auch nicht und habe dann einen Volkshochschulkurs teilgenommen.

00:37:46: Das ging halt nur bis zu einem bestimmten Niveau.

00:37:48: Und jetzt habe ich halt einen Rockmusiker, der seit, der ist jetzt 60, der macht seit

00:37:56: über 50 Jahren Gitarrenmusik und der weiß halt, wie es geht.

00:38:02: Und ich merke tatsächlich auch, dass mein Sohn Jonathan, der 7 ist, der hat eine kleine

00:38:07: Gitarre und der sitzt dann auch am Klavier und wenn hier Freunde zu Besuch kommen, die

00:38:10: gehen sofort an die Instrumente.

00:38:12: Also es gibt Instrumente, die tabu sind, meine Gitarre zum Beispiel oder die Flöte und die

00:38:16: Mundharmonika, da möchte ich nicht den Sabah von den Kindern drin haben, aber das Klavier

00:38:20: dürfen sie, so ein Epiano.

00:38:22: Und ich hatte noch eine Ersatzflöte, an der konnten sie dann immer üben und spielen,

00:38:28: weil die Eltern auch nicht mögen, dass ich die Flöte mit zu denen nach Hause gebe, weil

00:38:32: sie dann sagen, das wollen sie nicht hören.

00:38:35: Ist ja auch so was.

00:38:36: Hör doch auf mit dem Musikieren, bis du es besser kannst.

00:38:40: Ja, und das geht tatsächlich ab.

00:38:45: Aber als aber der Film in die Kinos kam, sind alle reingerannt und haben sich das angeguckt.

00:38:53: Piers Brosnan, Singen hören und alle fanden die Musik toll.

00:38:57: Also es macht schon was mit den Menschen.

00:39:00: Nur selbst traut sich irgendwie keiner so richtig.

00:39:02: Und das ist der Punkt, wenn ich da einhaken darf, dieses Sich trauen.

00:39:08: Auch was die Kinder angeht, die Kinder singen zwar im Kindergarten, es gibt aber ganz viele

00:39:13: Erzieherinnen, die sagen, sie können nicht singen und sie trauen sich nicht zu singen,

00:39:17: weil sie in ihrer Kindheit mal von einem Lehrer gehört haben, du kannst nicht singen.

00:39:23: Und das sitzt so so tief, dass sie wirklich auch selber die Überzeugung haben, nicht

00:39:27: singen zu können.

00:39:28: Aber es kann jeder Mensch singen.

00:39:30: Wir werden mit der Fähigkeit zu singen geboren.

00:39:33: Und diese Hemmung hat oft auch die Wirkung gerade bei den Erzieherinnen im Kindergarten

00:39:39: viel zu tief zu singen für die Kinder.

00:39:41: Das finde ich eine große Gefahr.

00:39:43: Und die Kinder lernen auch dann dadurch, weil ihre Physiologie eine ganz andere ist als

00:39:47: von erwachsenen Menschen.

00:39:48: Kinder müssen viel höher singen, als erwachsene Menschen es tun.

00:39:51: Es hat auch zur Folge, dass die Extrovertiertheit, die das singen mit sich bringt und auch ein

00:39:57: Lebensausdruck ist, ein Ausdruck von Lebensfreude, die wird in dieser, wenn wir ständig in

00:40:02: einer tiefen Lage sind, kann die gar nicht zum Ausdruck kommen.

00:40:04: Deswegen finde ich es total wichtig, dass wir auch spielerisch mit unserer Stimme umgehen,

00:40:09: um die Momentieren in die höchsten Höhen gehen und mal ausprobieren, was kann die Stimme

00:40:13: überhaupt.

00:40:14: Und mit welcher Emotionen geht das einher?

00:40:16: Tiefe Klänge, das sind eher ruhige Emotionen, hohe, schnelle Klänge, da bin ich immer in

00:40:23: meiner Freude, in meiner Energie.

00:40:24: Und das alles zu entdecken, es macht Spaß.

00:40:32: Es macht unglaublich viel Spaß.

00:40:33: Und das sollte es ja auch machen.

00:40:35: Ja, genau.

00:40:37: Also da hätte ich Lust auf, du weißt, jeder, der hier bei mir im Interview ist, bekommt

00:40:44: von mir eines meiner Hypnose Bücher geschenkt.

00:40:47: Wenn du schon Podcast-Folgen angehört hast, dann weißt du das schon.

00:40:51: Bei dir würde ich gerne ein Tauschstil machen.

00:40:54: Wenn du sagst, du hast das Buch geschrieben, wir verlinken deinen Buch auf jeden Fall

00:40:58: auch in der Podcast-Beschreibung.

00:40:59: Ja, ich würde gerne dieses Buch von dir eintauschen.

00:41:07: Das heißt, du kriegst das eine Exemplar des Buchers als Dank für den Podcast und darf

00:41:13: sie noch ein zweites raussuchen.

00:41:14: Cool.

00:41:15: Dass ich dann quasi gegen dein anderes.

00:41:19: Also das Buch Hypnose Therapie Band 1 kennst du wahrscheinlich.

00:41:22: Das wirst du bei Andreas Ermez an der Akademie.

00:41:25: Das Lehrbuch hast du den Hypnoanalytiker gemacht, bis zum Hypnoanalytiker durchgemacht, die

00:41:31: drei Jahre Ausbildung.

00:41:32: Okay.

00:41:33: Also dann wäre Band 2.

00:41:35: Das wäre für dich dann dann noch spannend.

00:41:36: Er kommt dann raus, sag ich dir dann beschalt, wenn er draußen ist.

00:41:39: Also Band 1 kennst du dann die Kraft der Selbsthypnose.

00:41:42: Hypnotische Kommunikation.

00:41:45: Das habe ich auch hier, kann ich sofort raus schicken.

00:41:47: Sporthypnose, Tinnitusmental besiegen.

00:41:50: Und das andere ist ein Buch für Männer, die Frauen kennenlernen wollen mit Hypnose.

00:41:54: Das ist ja für dich nicht so interessant.

00:41:56: Es kommen viele Männer zu mir, wäre schon interessant.

00:42:01: Ja, okay.

00:42:03: Also, mein Herz ist immer vorhin so.

00:42:05: Okay.

00:42:06: Muss ich dann erst mal die Übertragungsarbeit.

00:42:09: Ja, genau.

00:42:11: Ja, also gut.

00:42:13: Das Buch heißt "Das Männergeheimnis, wie man hypnotisch auf Frauen wirkt".

00:42:18: Also, welche beiden magst du haben?

00:42:21: Ich sage nochmal, Selbsthypnose, hypnotische Kommunikation, Sport, Tinnitus, Männergeheimnis.

00:42:28: Hypnotische Kommunikation und die Männer.

00:42:32: Alles klar.

00:42:33: Also, Männer bestelle ich dir.

00:42:35: Also, das Buch.

00:42:37: Und dann hypnotische Kommunikation, mache ich die direkt fertig.

00:42:41: Ja, prima.

00:42:42: Cool.

00:42:43: Wieso?

00:42:44: Wo findet man dich?

00:42:45: Also, genau.

00:42:46: Arbeitest du nur in der Praxis oder auch online?

00:42:48: Ich arbeite auch online.

00:42:50: Okay.

00:42:51: Das heißt, wenn jetzt jemand sagt, der kommt aus Hamburg und möchte aber trotzdem von dir profitieren.

00:42:56: Ich meine, Koblenz lohnt sich immer, allein schon wegen der Geheimtipps, du du vorhin genannt hast.

00:43:01: Und dann, ja, sag mal, deine Website, wo findet man dich?

00:43:07: Außer in diesem libanesischen Restaurant.

00:43:09: Okay, man findet mich unter Voice Focus und unter Hypnotefocus, weil das sind Koblenz.

00:43:18: Okay.

00:43:19: Verlinken wir auch die entsprechenden Seiten.

00:43:23: Und du bist auch Mitglied beim Berufsverband Hypnoteterrapoiten, glaube ich.

00:43:27: Ja.

00:43:28: Da verlinken wir dann auch das Profil.

00:43:29: Prima.

00:43:30: Wunderbar.

00:43:31: Ja, dann gierst ein Dankig dir recht herzlich für dieses Interview.

00:43:36: Ich merke gerade, dass meine Stimme anfängt zu schwächen.

00:43:41: Wahrscheinlich lecksam Kaffee, den ich vorher getrunken habe.

00:43:44: Und möglicherweise, ich weiß es nicht, vielleicht hast du gleich noch eine andere Idee.

00:43:49: Dann lass uns gleich noch ein bisschen weiterreden.

00:43:51: Und du hast aber jetzt als Interviewgast das letzte Wort.

00:43:56: Okay.

00:43:57: Ich fand es sehr schön, sehr spannend, auch aufregend, dieses Interview mit dir zu gestalten.

00:44:04: Ich habe mich dabei auch noch mal neue erfahren und merke, wie gerne ich, wie gerne ich in dieser Arbeit gehe.

00:44:13: Und ich glaube, ich möchte jetzt ganz zum Abschluss da als letztes Wort am folgendes Bild entwickeln.

00:44:24: Die, die mir zuhören, dass sie vielleicht dreimal mit mir langsam ein- und ausatmen.

00:44:33: Und auf einem F ausatmen.

00:44:37: Wieder einatmen.

00:44:40: Ausatmen.

00:44:44: Ein letztes Mal einatmen.

00:44:48: Noch mal ausatmen.

00:44:52: Und aus der jetzt entstandenen Ruhe heraus stellt euch vor.

00:44:56: Ihr seht vor euch eine schöne Ebene in dieser Ebene.

00:45:01: Liegt ein See, ein großer schöner See.

00:45:05: Und das Wasser vibriert, das schwingt, die Wellen schwingen.

00:45:09: Und ihr spürt, das ist ein ganz besonderer See.

00:45:13: Und als ihr genau hinhört, hört ihr Klänge, Töne, die diese Wellen hervorrufen.

00:45:21: Und ihr steigt in diesen See, ihr wisst ganz genaue Wolltereien.

00:45:25: Und ihr spürt, wie die Schwingung dieses Klangsees in euch fließt.

00:45:32: Ihr werdet von dem Wasser getragen.

00:45:36: Und die Schwingung geht ganz tief in euer Becken hinein.

00:45:40: Und aus euren tiefen Becken heraus entsteht ein Ton, ein ganz freier, warmer Ton.

00:45:48: [sing]

00:45:53: Vielleicht ist es bei euch ein ganz, ganz anderer Ton.

00:45:57: Ihr spürt diese Schwingung in euch, es tönt euch aus euch heraus.

00:46:03: Und ihr seid ganz verbunden mit euch selbst und eurem inneren Wesen.

00:46:12: Mit dieser Schwingung gleitet ihr wieder aus dem See heraus.

00:46:17: Und diese Schwingung bleibt in euch und der Ton bleibt in euch.

00:46:21: Und mit diesem Ton drückt ihr euch in eurer Welt und in eurem Leben aus.

00:46:27: Ich danke euch sehr fürs dabei sein.

00:46:30: Ciao!

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