Monika Poth - Hypnose im Wohnmobil ...

Shownotes

Beim Coaching mit Monika Poth profitierst du von ihrer Berufserfahrung als Architektin, Beraterin, Netzwerkerin, PR-Fachfrau. Als Kundenberaterin hat sie 19 Jahre lang Bauherren, Architekten und andere Akteure beraten und Fachvorträge gehalten. 20 Jahre ist Monika im Berufsnetzwerk PIA e.V. aktiv. Acht Jahre war sie Vorstandsmitglied in der Hamburgischen Architektenkammer.

Eines Tages beschlossen Monika und ihr Mann, sich ihren Lebenstraum zu erfüllen und kauften sich ein Wohnmobil, in dem sie jetzt größtenteils leben und von dem aus sie auch arbeiten.

Es ist Monikas Berufung Menschen zurück in ihre Kraft zu bringen und Ihnen ihre Möglichkeiten vor Augen zu führen. Sie zeigt dir innere und äußere Wege aus dem Stress, zu Lösungen und zu deinen Zielen. Sie hilft dir die Dinge auf den Punkt zu bringen und erheblich an Klarheit zu gewinnen. Damit du den Weg gehen kannst, der deinen Vorstellungen und Talenten entspricht.

In diesem Podcast-Interview erzählt Monika uns ihre Geschichte und wie sie ihren Klienten hilft, sich ebenfalls ihre Träume zu verwirklichen.

Link zu Monikas Website

Monika hat sich für folgendes Buch entschieden:

Die Kraft der Selbsthypnose

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen zu meinem Hypnose Podcast.

00:00:03: Mein Name ist Sven Frank und mit diesem Podcast möchte ich dir ein bisschen Ruhe schenken.

00:00:10: Zeit für dich, Zeit für positive Veränderungen, Zeit für neue Erkenntnisse, einfach Zeit,

00:00:16: die du für dich nutzen kannst in dieser stressigen, hektischen und manchmal verrückten Welt.

00:00:23: Ich freue mich, dass du dich für diesen Podcast entschieden hast und wünsche dir

00:00:27: jetzt viel Spaß mit dieser Folge. Ja, herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Folge und bei

00:00:34: meiner heutigen Interview-Partnerin weiß ich eigentlich gar nicht, wo sie sich gerade auf der

00:00:40: Welt befindet. Herzlich willkommen, Monika Pot. Du bist, also für mich bist du die Wohnmobil-

00:00:51: Hypnotherapeutin oder Hypnotisörin. Wie bezeichnest du dich selbst, Monika? Also erst mal vielen Dank,

00:01:01: Sven Frank für die Einladung hier zum Interview. Ich mich selbst bezeichne. Ich bin Hypnotisörin

00:01:07: und Kontemplationslehrerin und begleite Menschen auf inneren Reisen zu sich selbst. Schwerpunkt ist

00:01:16: Stressabbau im Bereich Beruf, aber auch, wenn man generell dann die komplett ändern möchte. Also

00:01:23: kurzgefasst Hypnose für Stressabbau und für Veränderungsprozesse. Und du hast tatsächlich,

00:01:33: du lebst das auch vor, dass man sein Leben ändern kann, weil du mit deinem Mann viel

00:01:38: unterwegs bist. Magst du dazu mal was erzählen? Genau. Ganz kurze, ich bin ja ganz anders in

00:01:45: das Berufsleben gestartet. Ich war lange Architektin und war dann im öffentlichen Dienst bei der

00:01:51: Förderbank. Da war ich sehr lange unzufrieden und das war ein echter Weg, bis ich zur Hypnose

00:01:56: bekommen bin. Da war ich schon über 50. Da habe ich den sehr sicheren Anstellung AD gesagt,

00:02:02: das war der erste große Umbruch im Leben, sozusagen nach dem Wechseljahr. Und dann war ich eine Zeit

00:02:10: erfolgreich tätig. Ich hatte auch ein super schönes Garten-Couching-Haus selbst. Entworfen stand bei

00:02:16: uns am Ende vom Garten. Da habe ich dann meine Klienten empfangen und dieses Haus mit Garten und

00:02:24: einem schönen Couching-Haus, das haben wir dann Anfang 2022 verkauft aus verschiedenen Gründen

00:02:32: und sind seitdem mit Unterbrechungen im Wohnmobil unterwegs. Also wir haben unsere Träume, die wir

00:02:39: eigentlich zur Rentenzeit machen wollten, haben wir vorgezogen und wir sind sehr glücklich, dass

00:02:44: wir das gemacht haben. Und ich arbeite von unterwegs aus dem Wohnmobil, mache dort meine

00:02:50: Online-Sessions und ja, erst mal, ich könnte noch viel mehr dazu erzählen, was wir jetzt für Pläne

00:02:58: haben, aber erst mal so viel dazu. Ja, also ich finde es immer, ich finde es immer, sie soll

00:03:09: ich sagen, fantastisch wunderbar beeindruckend, wenn jemand wirklich das, was er im Couching anbietet,

00:03:15: auch vorlebt. Also gibt ja viele Menschen, die glauben, sie können was, was ich eher berater

00:03:22: werden, weil sie fünfmal geschieden sind oder so. Aber so was wie deine Geschichte jetzt,

00:03:26: dass sie sagst, ich war Architektin, habe dann schönes Leben gehabt und irgendwann haben wir uns

00:03:31: einfach entschieden, wir möchten nicht bis zur Rente warten, bis wir unsere Lebensträume

00:03:35: erfüllen, sondern wir schnappen uns jetzt einfach im Wohnmobil und fahren einfach mal los. Das heißt,

00:03:41: dann, das ist aber so ein gemeinsamer Wunsch von deinem Mann und dir gewesen oder hat einer von euch

00:03:49: davon geträumt und der andere ist dann einfach mitgezogen worden oder war das immer so euer

00:03:55: gemeinsamer Traum? Also seitdem wir uns kennen, war Reisen große gemeinsame Leidenschaft und

00:04:02: jetzt sind über 20 Jahre Reiseradler gewesen, also wir haben unseren Urlaub sozusagen auf dem Rad

00:04:08: verbracht, sind mehrfach über die Alpen geradelt, waren in Norditalien, also in verschiedenen

00:04:14: Ländern und da haben wir immer gesagt, wie schön wäre das, wenn wir so mehr Zeit hätten. Also das

00:04:19: Radfahren, das Reisen, das Entdecken, auch das Genießen, also mit allem was da dran hängt Kultur,

00:04:26: Genuss, Essen, Sprach, alles, das haben wir sehr genossen und Auslöser war, im August 21,

00:04:37: meine Mutter verstorben und ich hatte ihr gesagt, dass ich für sie da bin, weil sie extra an

00:04:43: unseren Wohnort gezogen ist und als sie dann verstorben war und ich den Haushalt aufgelöst hatte

00:04:48: und dann kamen wir 2G-Regel und man sagte sich zu meinem Mann, wir hätten jetzt eine Wohnung,

00:04:55: wir könnten uns von unserem häusischen trennen und also du bist ja auch so unzufrieden in deinem

00:05:01: Homeoffice, den ganzen Tag im Homeoffice, also mein Mann war überhaupt nicht mehr glücklich und

00:05:06: dann habe ich gesagt oder ihm vorgeschlagen, ich finde es ist jetzt eine Änderung, also eine

00:05:13: Änderung wäre nötig, auch damit wir nicht so aneinander vorbeileben, sondern dass wir wieder

00:05:19: ein gemeinsames Projekt haben, also etwas was uns zusammenbringt und das hat sich auch bewahrheit

00:05:26: in den 2 Jahren, also wir haben so viele gemeinsame Erlebnisse und tatsächlich sind wir gerade auf

00:05:33: der Suche nach einem neuen Homebase, also nach einem Wohnort, nach einer Community, nach einem Ort,

00:05:40: wo wir bleiben wollen, weil wir uns wahrscheinlich an dem Ort, wo wir jetzt diese Wohnbier haben,

00:05:46: wegbewegen wollen. Also ich bin aus Süddeutschland, ich komme aus dem Odenwald, das wird der etwas

00:05:52: sagen, Odenwald und der norddeutsche Winter einfach immer zu lange gewesen und wir haben

00:06:00: jetzt auch tatsächlich 2 Winter in Spanien verbracht und allein diese Sonder zu haben und

00:06:06: dieses Gefühl, dass da mehr Leichtigkeit ist im Leben. Das hat uns so gefallen, dass wir uns vorstellen

00:06:13: können tatsächlich woanders hinzugehen und wir fahren jetzt rum, wir reden mit Menschen, wir gucken

00:06:19: uns Orte an und wir werden etwas finden, also wir schauen mal wo es sich finden lässt, wir sprechen

00:06:28: ganz viel darüber was wir uns gemeinsam vorstellen, weil klar ist, dass es jedem von uns beiden

00:06:34: gefallen ist, es muss für uns beide passen. Ja, aber Anträume Kraftwassel. Okay, aber ich glaube,

00:06:44: das ist ganz wichtig, dass man, wenn sich die Chance ergibt, so jetzt wie bei deiner Mutter,

00:06:50: wenn man Angehörige hat und die man sich kümmert oder auch bei Kindern ist es noch mal was anderes,

00:06:55: die kann man nur im Fall mitnehmen, eine Wiegermutter oder eine Mutter nimmt man jetzt nur mal nicht so

00:06:59: eben mit im Wohnmobil. Ich sage, man jungen Baum verpflanzt man eher als einen alten und die Kinder,

00:07:06: die sind ja auch einfach nur froh, wenn sie mit den Eltern zusammen irgendwas machen, ist ja fast

00:07:10: egal was. Und wenn du jetzt mit Leuten im Coaching arbeitest, da gibt es ja auch diese

00:07:18: Konstellation, dass dann viele sagen, naja, aber meine Familie ist hier oder ja, ich habe einen

00:07:24: sicheren Job, ich kann mich nicht so einfach selbstständig machen, mein Partner, meine Partnerin

00:07:29: hat einfach Angst, was ist mit dem geregelten Einkommen und so was. Wie gehst du mit solchen

00:07:35: Themen dann um den Coaching-Klienten zu dir kommen? Also meistens habe ich tatsächlich Menschen,

00:07:41: die sich gerade auf einen neuen Job bewerben oder aber auch tatsächlich eine Mobbing-Situation erleben,

00:07:49: weniger, dass sie in die Selbstständigkeit gehen. Also mein Vorgehen ist das erst mal zu gucken,

00:07:56: was denkt und glaubt jemand. Also liegt es daran, dass man sich selbst Stress macht, um dann herauszufinden,

00:08:05: was ist mit dem Job, ist der Sinn erfüllt, kann man da etwas verändern oder hat man schon alles

00:08:13: versucht. Und dann ist ja die Frage, wie geht es weiter? Nicht für jeden ist die Selbstständigkeit

00:08:20: geeignet, da würde ich keinen überreden wollen, was sich anbietet ist zum Beispiel. Ich habe die

00:08:27: Erfahrung gemacht, manchmal stellen wir uns was im Kopf vor, bei mir war das auch so und denken,

00:08:32: das wäre das, was ich jetzt machen möchte, aber dann klappt es aus verschiedenen Gründen nicht.

00:08:38: Und dann stellt sich raus, dass wir im Inneren vielleicht doch ganz andere Sehnsüchte und

00:08:43: Wünsche haben, die wir jetzt nach unten gedrückt haben. Und ich mache dann sehr gerne so, erst mal

00:08:51: eine Reise in die Zukunft, in die eigene berufliche Zukunft oder auch private Zukunft, die einfach

00:08:57: miteinander verknüpft und dann nochmal von unten aus dem Unterbewusstsein hochzuholen,

00:09:03: was ist dann noch versteckt. Also ich kenne das selbst von einer Gesprächstherapie, dass man das

00:09:09: alles sehr verstandesmäßig bespricht. Aber ja, ich würde mich von verschiedenen Seiten einfach

00:09:15: nähern. Das wäre mein Problem. Ich mein Thema Mobbing ist ja inoffiziell gibt es in keinem

00:09:26: Unternehmen dieser Welt Mobbing Probleme. Wenn man sich mit den Personalabteilungen unterhält,

00:09:31: es gibt keine Alkoholprobleme, keine Mobbing Probleme und es ist auch kaum eine Fluktuation.

00:09:35: Die Gallop-Studie sagt, dass 75 Prozent aller Deutschen angestellten jederzeit bereit werden,

00:09:44: den Job zu wechseln. Und wenn ich jetzt irgendwo gemobbt werde, dann ist ja auch immer die Frage,

00:09:52: wird es denn, wenn ich jetzt einfach woanders hingehe, besser? Es ist ja immer so dieses Sender-Empfänger-Prinzip.

00:09:59: Das gefällt jetzt so eine einständige Feldleutendie, gemobbt werden nicht so oft, dass man aber auch

00:10:05: sagt, ja, du strahlst halt vielleicht auch was aus, dass den potenziellen Mobber anzieht. Wie

00:10:12: gehst du mit dieser Thematik um? Also tatsächlich... Also ist ja nicht damit getan, dass ich es unternehmen

00:10:19: wechseln? Damit ist es nicht getan. Also es geht wirklich darum, zu gucken, welche Anteile sind

00:10:27: da bei mir vorhanden? Natürlich fürchte auch das Gespräch und ich weiß es auch selbst aus dem

00:10:35: Unternehmen. Ich habe eine Mobbing-Situation nicht bei mir selbst erlebt, aber im näheren Umfeld und

00:10:42: es lag natürlich auch an der Person selbst. Es lag auch an Entscheidungen, die getroffen wurden,

00:10:51: die meiner Meinung nach falsch getroffen wurden. Ja, ich würde erstmal die ganze Situation versuchen

00:10:58: aufzupröseln und von allen Seiten zu betrachten. Und in dem Fall, wo ich es begleitet habe, hat die

00:11:06: Klientin also eine sehr erfolgreichen Jobwechsel vollzogen. Also mit der Hypnose konnte ich sie sehr,

00:11:13: sehr gut stärken und also ich arbeite damit mit der Hypnose und auch mit "Bewirk of Bair and Katie",

00:11:21: wenn es so ganz festzitzende Gedanken gibt. Das kennt zum Beispiel auch die Methode. Die finde ich

00:11:30: sehr hilfreich bei bestimmten Sätzen, die man hat, aber ist nicht für jeden geeignet.

00:11:39: Was hat dich dazu gebracht, dich mit Hypnose überhaupt zu beschäftigen? Also viele sagen ja

00:11:48: immer, naja, ich hatte engste Panikattacken, Schmerzen, ich war in einer Sinnkrise. In meinem

00:11:54: früheren Leben war ich eine weisealte Frau oder irgendwie eine Hexe, die verbrannt wurde. Das

00:12:01: hat mir irgendwann jemand gesagt, deswegen habe ich mich mit Hypnose beschäftigt. Wie war das

00:12:05: bei dir? Was ist so dein Weg zur Hypnose gewesen, von der Architektin zum Hypnose-Cog?

00:12:12: Also ich war Architektin und dann war ich fast 20 Jahre bei der Förderbank Hamburg und ich habe

00:12:23: Kunden beraten, ich habe Foto begehalten, ich habe eine Abiszebearbeitung gemacht. Ich war da gar nicht

00:12:28: mehr als Architektin um den eigentlichen Synthetik. Ich hatte den Eindruck, ich hatte eine hohe Qualifikation

00:12:38: und ich kann nur einen Teil einbringen in dieser Arbeit. Wir hatten zum Teil zu wenig Personal für

00:12:48: die Arbeit. Auf der einen Seite eine Menge an Arbeiten, auf der anderen Seite hat es mich angefangen

00:12:52: zu langweilen und ich habe versucht, weil ich gut verdient habe, damit zu Recht zu kommen, schöne Reisen

00:13:00: zu machen, Wellen und Netzwerken. Also vieles, was ich noch nie beigebracht habe, aber ich konnte

00:13:07: diese Unzufriedenheit nicht loszuhaben und ich habe Stress und Tore bekommen, Nackenverspannung,

00:13:13: ich habe Kopfschmerzen mit Gelen bekommen und man hat Heuchttümpfungsien erstellte geworden.

00:13:17: Dann bin ich viel tanzen gegangen und eine Tanzkollegin sagte dann zu mir, geht doch mal zu dem

00:13:24: Peter Kaup, der kann dir helfen. Und ich hatte vorher schon alles ausprobiert wegen dem Arschnupfen

00:13:32: und ich habe mich dann eines Tages spontan angemeldet in einem Gesundheits- und Meditationszentrum,

00:13:40: das mir vorher gar nicht klar war und so bin ich zur Hypnose bekommen und gleichzeitig auch noch zur

00:13:46: Meditation. War und ist ein ganz spezieller Ort, mein Lehrer oder spiritueller Lehrer,

00:13:55: auch der lebt gar nicht mehr, da ist jetzt seit ein paar Jahren schon verstorben. Also ich habe

00:14:01: dann neben meiner Vollzeitarbeit, jetzt bin ich zu schnell damit vom Erzählen hier, also ich habe

00:14:11: eine wunderbare Erfahrung gemacht mit der Hypnose und da war so ein Schlüsselsatz,

00:14:17: den er mir sagte in der Hypnose, gibt dir die Erlaubnis das zu tun, was du wirklich gerne machen

00:14:24: möchtest, gibt dir die Erlaubnis und da ist mir so schlagartig klar geworden, dass ich mir einfach

00:14:31: die Erlaubnis nicht gegeben habe. Und während ich dort lag und mit dieser Erfahrung habe ich mich

00:14:41: daran erinnert, dass ich früher gerne Psychologin werden wollte und die Menschen sowieso sehr gerne

00:14:47: zu mir kommen in die Beratung, also auch die Ärzte sprechen sich bei mir immer aus und dann

00:14:52: habe ich gefühlt, ich habe gefühlt, dass das genau das ist, was ich gerne machen möchte und was

00:14:59: ich auch gut kann und dann habe ich mich spontan angemeldet, so bin ich zur Hypnose bekommen.

00:15:06: Es ist wirklich faszinierend, weil ich immer mehr wirklich auch Führungskräfte kennenlerne, die

00:15:14: sagen, ich habe einen tollen Job, ich verdiene wirklich gut, aber mir fehlt die Erfüllung.

00:15:19: Und die sich dann zu meistens fangen sie auch an über Yoga, Meditation, Hypnose irgendwie,

00:15:26: sich an der Technik zu widmen, bei der sie mehr über sich selbst erfahren und lernen und auch

00:15:34: in ihr Inneres gucken und sich fragen, kann es das gewesen sein? Gerade wenn man in so Richtung,

00:15:39: man spricht ja oft von der Midlife Crisis, aber wenn man so bei 50 ankommt, kann man ja sagen,

00:15:44: dass die Zeit von 20 bis 50 sind 30 Jahre deines Lebens, bei denen du eigentlich einen ganz

00:15:51: genauen Plan hast. Man macht eine berufliche Ausbildung, man gründet die Familie, man macht

00:15:55: Karriere, man weiß eigentlich genau, wo man hin möchte. Und von 50 bis 80 sind noch mal 30 Jahre,

00:16:01: die wir heutzutage problemlos bei guter Gesundheit, viel Lebenserfahrung und in

00:16:07: normalen Fall auch guter finanzieller Wirtschaftskraft erleben können, aber da haben

00:16:14: die wenigsten Planen für. Und das merke ich immer mehr, dass gerade Leute, die eigentlich

00:16:19: beruflich an der Spitze angekommen sind, sich dann nochmal komplett neu orientieren.

00:16:25: Und zu mir hat mein Ausbilder mal gesagt, man muss sich das Leben nehmen und zwar wieder zurücknehmen.

00:16:36: Nimm dir dein Leben wieder zurück. Also wenn du jetzt jemanden hast, der wirklich völlig

00:16:43: verzweifelt ist und du zudem sagst, nimm dir dein Leben, dann kommt bei dem ersten völlig

00:16:48: anderes Bild, kurze Pause und dann diese Ergänzung wieder zurück. Und das ist dann auch so,

00:16:55: eine Erkenntnis, die dann bei den Leuten klickt macht. Und dann hast du natürlich erst mal

00:17:01: so dieses Gefühl, ja das möchte ich und dann kommen diese ganzen vielen Abos. Aber was sollen

00:17:11: denn, wovon soll ich leben, was soll ich machen, wie soll das funktionieren, was sagen meine Eltern,

00:17:17: meine Frau, meine Freunde, also das soziale Umfeld. Und dann geht man vielleicht auf Seminare,

00:17:25: auf Workshops, kommt völlig motiviert und begeistert und voller Ideen nach Hause und ja.

00:17:34: Und solche Leute sind ja bei dir dann auch im Coaching, das heißt, die begegnen dir und

00:17:40: haben dann inspirierende Gedanken, werden gestärkt. Aber wie holst du das Umfeld ab?

00:17:48: Oder wie bereitest du die Leute darauf vor, dass es sein kann, dass das Umfeld vielleicht auch

00:17:54: dagegen arbeitet? Also ich meine, in deinem Fall wär's ja auch, wenn dein Mann gesagt hätte,

00:18:03: du, ja wir haben immer davon geträumt, aber guck mal jetzt sind wir schon über 30,

00:18:09: ein bisschen alt für solche Abenteuer, oder? Ja, dann hättest du ja nicht gesagt,

00:18:16: da fahr ich allein, oder? Sondern hättest du deinen Traum vielleicht reduziert?

00:18:22: Ich weiß nicht, was ich dann gemacht hätte, nur in dem Moment war mir eine Änderung so sehr

00:18:29: wichtig. Um jetzt nochmal, also zwei Punkte möchte ich dazu sagen, als ich gegangen bin und mich

00:18:39: verabschiedet habe. Ich habe ein Zitat in meine Abschiedsmail reingeschrieben. Schiffe sind

00:18:50: im Hafen sicher, aber dafür werden sie nicht gebaut. Also ganz bewusst diese Sicherheit verlassen.

00:18:57: Und dieses Zitat hat die Menschen so angetickt, ich hatte das Gefühl, 60, 70 Prozent derjenigen,

00:19:06: die mich angesprochen haben, haben zu mir gesagt, wenn ich wüsste, was ich machen könnte,

00:19:13: würde ich so gerne noch einmal etwas anderes tun. Oder wenn ich nicht Familie hätte und so,

00:19:18: ich würde gerne noch etwas anderes tun. Und dann sage ich mir ja, in vielen Unternehmen

00:19:24: erzählen die Menschen an ihre Jahre bis zur Rente. Und ich habe tatsächlich erlebt,

00:19:31: dass viele halt auch krank geworden sind am Arbeitsplatz, oder habe gehört, sie sind

00:19:36: verfrühlt in Rente gegangen und ein halbes oder ein Jahr später sind sie auch schwer krank geworden.

00:19:40: Das hat mich wirklich sehr, sehr beschäftigt. Und dann sage ich zu meinem Mann, was ist sicher?

00:19:46: Also ich habe das Gefühl, wenn ich da weiterbleibe und das nicht verändere,

00:19:55: dann macht mich das auch krank, weil ich das ja auch gesehen habe, wie es passiert ist.

00:20:00: Ja, tatsächlich kommen zu mir viele Frauen, die an sich ihren Job gar nicht ändern wollen,

00:20:10: die aber ein konkretes Problem am Arbeitsplatz haben, zum Beispiel ein Konflikt mit der Chefin

00:20:15: oder mit Kollegen oder mit einer Mobbing-Situation, die wollen jetzt gar nicht umdrehen in die

00:20:20: Selbstständigkeit. Also ich arbeite jetzt nicht vorrangend in Führungskräften und dann arbeiten

00:20:24: wir eben auch viel daran, diesen Konflikt, wie sie damit umgehen können, welche Möglichkeit es

00:20:32: gibt. Einmal über das eigene Denken, das eigene Verhalten und dann in der Höhe muss sie eben auch

00:20:38: mit einer entsprechenden Stärkung.

00:20:40: Ja, jetzt bist du viel unterwegs in verschiedenen Ländern. Also ihr fahrt mit dem Wohnmobil hier

00:20:51: jetzt nicht nur durch den Odenwald oder durch Norddeutschland, sondern ihr seid ja auch viel

00:20:55: im Ausland. Wie erlebst du die Menschen dort? Also ihr kommt ja auch ins Gespräch, wahrscheinlich

00:21:01: sprecht ja auch ein, zwei Sprachen mehr als der Durchschnitt und dann unterhält man sich,

00:21:07: wo kommt ihr her, was macht ihr so und dann erzählst du den ja wir verbringen eigentlich den größten

00:21:12: Teil unseres Lebens mittlerweile auf Reisen. Wie erlebst du so die Menschen in anderen Ländern

00:21:19: im Vergleich zu dem, was du in Deutschland erlebt hast? Sind die zufriedener mit ihrem Leben, dass

00:21:27: sie gar nicht das Gefühl haben, ich müsste jetzt auch im Wohnmobil und weg oder mir ein Boot kaufen

00:21:32: und aufs Wasser, sondern ich bin zufrieden da, wo ich bin oder kennst du diese Sehnsucht, den

00:21:40: Wunsch nach Veränderungen in anderen Ländern auch. Meinst du jetzt die anderen Wohnmobilisten oder

00:21:47: tatsächlich Menschen, die vor Ort wohnen? Einfach Menschen, die dort leben, die quasi so wie wir hier

00:21:55: in Deutschland leben, arbeiten, Familie haben und natürlich auch ihre Träume haben, aber jetzt

00:22:03: nicht irgendwie sich vielleicht im Alltag nicht so gefangen fühlen, wie es viele Deutsche tun.

00:22:09: Es gibt ja so diesen Satz, der italienische Rentner steht morgens auf, setzt sich ans

00:22:15: mehr dringend sein ins Presse oder der französische Rentner steht morgens auf, setzt sich ins Café

00:22:20: dringt sein Rotwand in der deutsche Rentner, steht morgens auf, nimmt seine Medikamente und

00:22:24: geht zur Arbeit. Erlebst du da Unterschiede? Man hat ja im Urlaub immer das Gefühl, woanders

00:22:33: sind die Leute irgendwie lebensfroher oder so, aber so über einen längeren Zeitraum beobachtet?

00:22:39: Also wir haben zum Beispiel, ja also mit Spanien ist das genauso mit Deutschland,

00:22:49: je länger du in dem Land bist, desto mehr merkst du, wie unterschiedlich die Regionen sind und

00:22:55: auch die Menschen in Spanien sind vom Temperament in verschiedenen Regionen unterschiedlich.

00:22:59: Es macht einen großen Unterschied, ob man jetzt in Valencia, Dena ist oder an der Nordküste.

00:23:06: Eine Lieblingsregion von uns ist tatsächlich der Raum Valencia, Dena, weil dort eben ein sehr mildes

00:23:16: Klima herrscht. Das wirkt sich auf die Psyche aus im Winter. Also wenn man da Sonne hat,

00:23:25: blauen Himmel, also man ist irgendwie, also ist selbst für mich zufrieden, man kann mehr machen

00:23:32: und natürlich fällt mir das auf mit dieser Kultur, mit den Bars. Ich habe schon den Eindruck,

00:23:39: dass die älteren Menschen mehr eingebunden sind, dass Familie einfach eine größere Rolle spielt,

00:23:47: die Familie ist größer, das gibt einen starken Rückhalt und was mir extrem aufgefallen ist,

00:23:53: dass auch gehandicapte Menschen, also dass man, die auf der Straße, also einfach im normalen

00:24:00: Leben, dass man die mehr sieht als in Deutschland, also dass die ihr integriert sind. Es hat so eine

00:24:07: gewisse Selbstverständlichkeit. Das ist mir aufgefallen. Ich habe durchaus gemerkt, dass die

00:24:14: ihre Probleme haben, also wenn sie jetzt bedienen wegen der Inflation. Es gibt auch große Probleme

00:24:21: mit Wassermangel, auch in verschiedenen Regionen Spanien. Also die haben schon ihre Probleme und

00:24:28: jetzt man hört es ja auch und ließ es in der Presse. Gibt es in einigen Regionen jetzt auch so vorbehalten,

00:24:35: weil eben auch sehr viele Immobilien aufgekauft sind oder sehr viel gebaut wurde?

00:24:40: Ja, ist es immer so, ja so gut ist man, sparen ich jetzt auch nicht um das zu beurteilen,

00:24:56: wird dort weniger oder mehr gesprochen über medizinische Versorgung. Ich habe selbst auch

00:25:02: medizinische Versorgung erlebt. Das fand ich sehr angenehm. Es war einfach organisiert. Also ich fühlte

00:25:11: mich dort sehr gut aufgehoben. Ich fand es einfacher und der Umgangstroman kam mir freundlicher vor.

00:25:17: Es kam ja nicht so verbistert vor. Also leicht, leichtfüßiger. Ja, sparen die in welchen Länder

00:25:28: bereist ihr noch gerne, wenn ihr mit unterwegs seid? Italien. Italien. Wir sind viel in

00:25:41: Belgien und Holland gewesen, weil wir auch beide Niederländen sprechen. Ich habe es auch mal in

00:25:48: Niederlanden gewohnt, eineinhalb Jahre und von daher haben wir da jetzt auch Freunde bei Amsterdam

00:25:55: und auch in Belgien haben wir Freunde. Da fahren wir regelmäßig hin. Also Belgien ist überhaupt

00:26:00: auch ein sehr interessantes Reiseland, finde ich. Das hat man meistens gar nicht so auf dem Schirm,

00:26:07: aber kulturell und auch kulinarisch ist es einfach sehr spannend nach unserem Geschmack.

00:26:13: Und vor allen Dingen die Berge, wir mögen die Sytypolser gerne und das italienische Leben

00:26:21: und das italienische Essen gefällt uns gut. Also das, was du vorhin beschrieben hast,

00:26:25: dass die italienischen Rentner vor der Bar sitzen, das haben wir bei unserem Radreisen

00:26:29: erlebt. Wenn wir irgendwo in den Dorf reingerollt sind mit den Fahrrädern, da sehen wir an der

00:26:36: Ortsmitte sitzen 4, 5 Herren auf dem Stuhl vor der Bar und wenn man ein bisschen stehen bleibt,

00:26:42: einer von denen steht auf, kommt rüber und fragt, wo kommt er her, wo guckt ihr, wo wollt ihr hin und

00:26:48: dann sind wir zum Teil schon mit dem Fahrrad begleitet worden, damit wir ja die richtige

00:26:52: Abzweigung nehmen in eine gewisse Richtung. Also das hat uns in Italien sehr angesprochen. Es ist

00:27:00: jetzt halt Spanien gewesen über Winter, weil die Infrastruktur dort so gut ist. Also es ist

00:27:07: einfach dort zu reisen in Winter. Ja, so jetzt bist du aber eben auch trotzdem noch weiter am

00:27:20: Arbeiten. Wie viele Zeit planst du jetzt so, ich sag mal in der Woche und ist dann man dann auch

00:27:29: parallel in der Art Homeoffice, macht er noch Tätigkeiten und dann wechselt ihr euch ab,

00:27:34: wer irgendwie gerade den Hauptwohnbereich des Wohnmobils nimmt, um eine Online-Konferenz zu

00:27:42: machen. Das muss ja auch ein bisschen ruhig sein. Ich meine theoretisch, wenn du jetzt auf dem Campingplatz

00:27:49: oder irgendwo auf dem Wohnmobilplatz bist, wo du Strom hast und Wasser und alles geregelt ist und

00:27:58: man sich um keine Probleme mit Wählern und sowas Gedanken machen muss, da hast du ja auch nicht

00:28:05: immer die Ruhe. Aber wenn du jetzt im Wohnmobil dann bist, wie organisiert er so euren Arbeitseiltag?

00:28:10: Okay, dann kann ich mal kurz erklären, wie das bei uns mit dem Wohnmobil aussieht. Also unser

00:28:16: Wohnmobil ist 7,5 m lang. Wir haben eine Schiebetür zwischen dem Schlafbereich und dem Wohnbereich

00:28:23: und man kann auch noch die Badezimmertür umklappen. Also man kann sozusagen das Wohnmobil in zwei

00:28:29: Bereiche oder Teilen mit zwei Türen dazwischen. Dann hat man also wirklich eine Trennung. Mein Mann

00:28:36: ist nicht mehr tätig. Er schreibt unseren Blog, "Hodimobil" und er war früher in der IT-Branche,

00:28:45: also er kümmert sich um Internet und diese ganzen Dinge. Da bin ich sehr froh. Er hat die Technik

00:28:52: bewerkstelligt. Also ich mache das meistens am spielten Nachmittag oder abends oder auch

00:29:02: am Wochenende. Ich richte mich dann nach meinen Klienten und ich habe vielleicht zwei, drei

00:29:06: Sitzungen in der Woche. Ich werde es auch ein bisschen umstellen, weil ich jetzt mein erstes

00:29:13: Buch schreibe. Das ist jetzt vom Nektor zurück und ich bin dabei, den Buchsatz zu machen.

00:29:18: Warum geht es in den Buch? Das Buch hat den Arbeitstitel noch 26 Geschichten der Wandlung

00:29:29: von A bis Z, die positive Veränderung aus der Krise herausgelingt. Das sind 26 Geschichten

00:29:40: kombiniert mit kleinen Kapiteln einmal zum Thema Wünsche, Sehnsucht, Kontemplation, Einführung

00:29:52: in die Kontemplation. Wie spreche ich gut zu mir selbst? Also wie baue ich Autosubgestion

00:29:58: und im Schluss gibt es noch Grundinformationen zur Hypnose. Was ich wissen sollte als Laie und

00:30:05: worauf ich achten sollte, wenn ich mir einen Hypnotisierer oder eine Hypnotisiererin suche.

00:30:11: Also da sind dann auch diese Unterschiede zwischen der medizinischen und der nicht medizinischen

00:30:16: erklärt. Die Geschichten basieren auf einer Eingebung, das ABC und wir sind ja so oft

00:30:27: fokussiert auf das negative und dann habe ich mich bei English Setzen hab von A bis Z was

00:30:34: negatives, was gerade in meinem Leben oder auf der Welt ist, aufgeschrieben und mir was

00:30:39: positiv ist dazu überlegt. Von Angst zur Annahme von Brutalität, zu Bewusstsein, von

00:30:45: Kraus zu Scham, von Depressionen, zu Dankbarkeit und so weiter. Das war die Grundidee und auf

00:30:52: dieser Idee habe ich dann diese Geschichten geschrieben und habe noch vier Mitautoren,

00:30:58: die auch eine Geschichte geschrieben haben. Also man kann in diesen Geschichten dann

00:31:03: verschiedene Themen aufgeblättert wie Umgang mit chronischen Krankheiten, Umgang mit Stress,

00:31:10: Umgang mit Hochzentren, mit Tivität, schwierige Beziehung zu den Eltern und so weiter. Also

00:31:19: es wird etwas dargestellt am Beispiel und wie es gelöst wurde, wie es sich in was Besseres

00:31:24: verändern konnte und gleichzeitig kann man verschiedene Dinge lernen wie die Autosuggestion,

00:31:30: Kontemplation und so weiter. Das ist ganz kurz zusammengefasst, die Idee vom Buch.

00:31:36: Gibt es schon geplanten Erscheinungstermin? Im Herbst. Okay, ja, das ist alles sehr spannend,

00:31:49: Monika. Ich finde das wirklich großartig, weil auch mit dem Buch du bist wirklich authentisch von

00:31:53: A bis Z, finde ich. Da ist jetzt nichts irgendwie gespült. Es gibt ja oft Leute, die sagen, ja,

00:32:02: da gibt es irgendwie eine Nische, da kann man Geld verdienen und darauf stürzt sich mich jetzt

00:32:07: und darauf spezialisiere ich mich jetzt und jetzt bin ich plötzlich von heute auf morgen der

00:32:11: Abnehmsexperte mit Hypnose, obwohl ich nie übergewichtig war oder ich war übergewichtig und so wie

00:32:17: ich abgenommen habe, muss dann meine Lösung für den Rest der Welt sein und das erlebe ich bei dir

00:32:23: völlig anders und das macht dich unglaublich sympathisch. Also das mal so als Feedback hier so

00:32:30: von meinem Eindruck von unserem Gespräch. Wenn jetzt jemand deinen Blog würde ich gern

00:32:35: verlinken in der Podcast-Beschreibung. Wenn dein Buch auf dem Markt ist, verlinken was

00:32:41: nachträglich auch für alle, die den Podcast dann später hören. Wenn man dich jetzt sonst irgendwie

00:32:46: kontaktieren möchte, um Online-Coaching bei dir zu buchen, was für Möglichkeiten gibt es?

00:32:54: Du hast eine Website, also wenn ihr einen Blog habt, habt ihr wahrscheinlich auch eine Website.

00:32:59: Ich habe eine Website und ich bin auch LinkedIn und auf Facebook aktiv.

00:33:03: Okay, dann würde ich einfach deine Website schickst du einfach die Website zu. Kannst

00:33:10: du vielleicht noch mal sagen, wie sie heißt für alle, die nicht lesen können, dass die das...

00:33:14: Die Website heißt "Was ist dein Weg?" und das hat den Hintergrund total verrückt. Ich habe jahrelang

00:33:25: Menschen beraten, wie sie Fördermittel bekommen können und wenn ich auf der Straße unterwegs

00:33:32: bin, um gelogen, ich war immer nach dem Weg gefragt, selbst in Gegenden wo ich fremd bin und ich

00:33:38: habe einen sehr guten Orientierungs hin. Im Prinzip ist es auch wirklich so, dass ich Orientierungsgeberin

00:33:43: bin. Also ich bin gut für Menschen, die Ruhe, Klarheit und Neuorientierung suchen. Ich stärke

00:33:52: sie da drin quasi diese Vision zu sehen oder ich sage gerne Wunsch, Vision, Wirklichkeit, also

00:34:00: erst mal die Wünsche hochzuholen, dann in Hypo diese Vision klarer zu bekommen und dann

00:34:07: zu begleiten, wie die nächsten Schritte werden können, damit aus dieser Vision eben Wirklichkeit

00:34:13: wird und ich habe es selbst im Leben schon mit vielen Themen hinbekommen. Man nennt es auch gerne

00:34:19: heute Manifestieren, aber ja konkret man stellt sich ja erst mal ganz genau vor, wie wird das sein,

00:34:26: wenn man etwas möchte. Ja und dann arbeitet das Unterbewusstsein hoffentlich daran,

00:34:33: das in seinem Leben zu realisieren. Ist die Website ein Wort und dann Punkt.de oder hast du Bindestrecher?

00:34:42: Punkt ja, www.sistanweg.de. Okay, wir verlinken sich, wird auch dein LinkedIn Profil verlinken.

00:34:52: Gerne ja. Und ja, als Dankeschön, dass du dieses Interview hier geführt, das es war ja am Vorfeld

00:35:00: nicht ganz einfach in Termin zu finden, du musst zwei, drei Mal verschieben und du warst da immer

00:35:04: sehr geduldig mit mir, vielen Dank, weil das jetzt einfach unmittelbar auch vor meinem längeren

00:35:09: Urlaub noch realisiert werden sollte und dann immer noch Sachen zwischen reinkommen. Hürde gerne eines

00:35:15: meiner Bücher schenken, meine Hypnose Bücher, ich sag dir mal was zur Auswahl ist und dann sagst

00:35:22: mir welches du gerne haben möchtest. Ich habe einmal Hypnose Therapie Band 1, Band 2 ist im

00:35:28: Moment auch gerade beim Lector, das sind einfach Grundlagen der Hypnose. Sporthypnose, schneller

00:35:35: höher weiter mit Sporthypnose. Tinnitusmentalbesiegen, ein Buch in dem erklärt wird wie man Tinnitus

00:35:41: durch Hypnose Techniken los wird. Die Kraft der Selbsthypnose, ein Manual in dem man Selbsthypnose

00:35:50: lernt und auch zu unterschiedlichsten Techniken Autosuggestionen hat. Die Kunst der hypnotischen

00:35:56: Kommunikation und das sechste Buch ist nur für Männer die in unglücklichen Beziehungen sind,

00:36:03: das brauchst du nicht. Ich bin mit meinem Mann jetzt nächstes Jahr über 30 Jahre im jährigen

00:36:11: Hochzeitstag. Toll, toll. Das ist eine ganze Weile. Diese Hypnose würde ich spontan sagen,

00:36:21: dann bestelle ich dir die und schick dir die gerne zu. Monika, vielen Dank. Du hast,

00:36:30: ach ja, eine Bitte hätte ich noch. Hast du eine Hypnose MP3, die du den Hörern zur Verfügung

00:36:37: stellen könntest, die wir an das Interview dran hängen können? Ja, ich habe eine Hörerteil,

00:36:43: das darf vielleicht schon verraten, wo es geht. Eine Weile begleiten im Prohobien. Ich werde

00:36:56: oft gefragt, wie ist das, wenn man so unterwegs ist und da fauch ich so ein. Sehr schön. Die

00:37:04: würden wir jetzt dann gleich, ich gebe dir jetzt gleich noch das letzte Wort und danach würden wir

00:37:11: dann diese Entspannungsübung, diese Audio-Datei direkt dran hängen, das also nach unserem Interview,

00:37:16: die zu Hörer direkt das anhören können. Ja, dann Monika, vielen Dank. Du hast das letzte Wort.

00:37:24: Ja, vielen Dank, dass ich an diesem Interview mit dir teilnehmen konnte, wie was sein. Ja, ich

00:37:35: könnte eigentlich noch so viel mehr erzählen. Hypnose hat mein Leben verändert, es hat mich

00:37:42: dazu gebracht, dass ich meinen Blick nicht mehr so sehr nach außen möchte und gucke, was man

00:37:50: materielles vielleicht erreichen könnte, obwohl ich immer auch sehr darauf gedacht bin, dass

00:37:56: alles gut geregelt ist. Wir werden die Antwort in uns selbst finden und dafür ist es einfach so

00:38:03: wichtig, dass wir nach innen gucken, gerade in Zeiten wie diesen, wo ja vieles passiert, was uns

00:38:12: bewegt, was uns vielleicht verängstigt, ist es umso wichtiger, dass wir einfach gut bei uns selbst

00:38:17: sind. Hypnose ist wundervoll. Danke schön. Ja und jetzt nimmt uns Monika noch in ihrem Wohnmobil

00:38:31: im Rahmen einer Hypnose mit auf eine Reise. Viel Spaß und gute Entspannung.

00:38:37: Hallo, willkommen zur hypnotischen Trossreise einen Tag mit dem Wohnmobil unterwegs und du

00:38:51: wirst heute Entspannung, Freude, Erlebnisse und Gemeinschaft finden. Hast du schon öfters

00:39:00: am Straßenrand gestranden und einem Wohnmobil hinterher gesehen? Vielleicht hast du dich gefragt,

00:39:08: wohin es fährt und wie es wäre, in einem Wohnmobil unterwegs zu sein oder sogar darin zu leben.

00:39:16: Vielleicht kennst du diese Art von Reisen, vielleicht ist es für dich eine neue Erfahrung. Heute lade

00:39:23: ich dich ein, ein Stückchen mit mir auf Tour zu kommen in einer typischen Gegend von Spanien.

00:39:30: Ich selbst bin nun mir seit fast zwei Jahren im Wohnmobil auf Reisen und lasse dich mit dieser

00:39:36: Meditation an einigen Erlebnissen teilhaben. Du wirst dabei eine tiefen Entspannung erleben

00:39:43: und du kannst neue Einbrücke sammeln und dich mit anderen Menschen verbunden fühlen.

00:39:49: Mach es dir nun rechtig bequem, sodass du gut 30 bis 40 Minuten angenehm liegen oder sitzen kannst.

00:40:02: Du hast einen Ort aufgesucht, an dem du ungestört bist und eine Weile für dich sein kannst.

00:40:13: Es ist deine Zeit, Zeit für dich und deine Erholung. Manchmal erholen wir uns, indem wir

00:40:32: unseren Körper bewusst ausruhen, manchmal sogar verbunden mit einer ruhigen Achtsamkeitsübung.

00:40:43: Eine weitere Art von Erholung ist die aktive Erholung, bei der wir vielleicht Rad fahren

00:40:54: oder spazieren gehen und dann gibt es noch eine Form der Erholung, die wir zum Beispiel

00:41:05: durch das Reisen erfahren, indem wir ungewohntes Sehen, neues Kosten und Erleben oder uns

00:41:21: mit anderen Menschen austauschen, die wir vorher noch nie getroffen haben.

00:41:26: Du bist in einer angenehmen Ruheposition angekommen, vielleicht auf deinem Lieblingssessel mit

00:41:41: Kopflehner, einem Schreibtischstuhl oder ein Sofa oder du legst in deinem Bett.

00:41:56: Schau dich noch einmal in deinem Raum um. Wo befindest du dich gerade?

00:42:03: Wie fällt das Licht in den Raum hinein?

00:42:09: Gleich hast du auch eine Leuchte angeknipst.

00:42:16: Und nun mach es dir gerne so richtig bequem.

00:42:23: Ruckle dich auf deine Unterlage zurecht, liegen deine Arme und Beine angenehm, ist

00:42:33: dein Kopf gut gelagert und ist es bequem für deine Nackenwirbelsäule.

00:42:40: Ja, vielleicht spürst du auch den Impuls, dich noch einmal etwas zu strecken oder zu

00:42:48: gehen. So tu das gerne mit Genuss.

00:42:54: Du kannst jetzt oder später deine Augen schließen und vielleicht hast du sie auch schon

00:43:05: geschlossen. In Vorfreude auf das, was nun kommen mag.

00:43:12: Du merkst wie dein Körper auf der Unterlage aufliegt, während dein Atem immer ruhiger

00:43:23: und gleichmäßiger wird. Immer ruhiger und gleichmäßiger wie von selbst.

00:43:32: Noch bringen womöglich kleine Geräusche an dein Ohr, von draußen oder auch vielleicht

00:43:50: von deiner Familie oder deinen Nachbarn. Alles das nehmst du auf und es verstärkt.

00:43:59: Deinen Wunsch jetzt eine schöne Zeit zum Relaxen für dich zu haben.

00:44:05: Du fühlst wie dein Rücken gestürzt wird und die Art und Form der Unterlage.

00:44:20: Dein Gesieß und deine Oberschenkel liegen auf. Deine Muskeln dürfen immer mehr entspannen.

00:44:37: Und manchmal ist es ganz erstaunlich, dass man immer noch tiefer in so eine angenehm

00:44:49: Ruhe hinein leiten kann. So angenehm, dass man ganz Raum und Zeit vergessen könnte.

00:45:01: Alles um dich herum ist nun ganz unwichtig. Komm, begleite mich ein Stückchen.

00:45:17: Einen Tag mit dem Wohnmobil. Und nun stelle dir vor, dass du neben mir auf dem Weifahrersitz

00:45:29: eines Wohnmobils sitzt. Du sitzt etwas erhöht mit gutem Blick über die Straße und nach draußen.

00:45:44: Dein Körper sitzt völlig entspannt auf dem Sitz. Deine Füße berühren den Boden und

00:45:56: sind leicht nach vorne schräg gestellt. Draußen ist es warm, trocken und sonnig.

00:46:06: Der Himmel ist volkenlos, wie so oft in Spanien. Die Landschaft ist hügelig, kleine Berge sogar.

00:46:20: Es ist staubig, trocken und vor uns breitet sich die Landschaft in den verschiedensten Sand

00:46:29: und Okkertönen aus. Wir fahren hindurch diese Landschaft.

00:46:40: Du kannst von deinem Weifahrersitz aus nach draußen schauen und einfach die Landschaft an dir vorüberziehen lassen.

00:46:53: Du kannst weit schauen. In der Ferne sind weitere Hügel und auch Berge zu sehen.

00:47:01: Alles in Sand ochrer Farben, manchmal sogar fast weißlich grau. Trocken.

00:47:16: Ohne große Bäume. In einigen Senken scheint ein bisschen mehr Wasser zu sein.

00:47:25: Dort gibt es höhere Sträucher. Weiter weg vom Wasser finden sich nur noch kleinere Sträucher und Gräser in abgedämpften Grünthönen.

00:47:40: Ruhig. In wenigen Farbenossen liegt die Landschaft vor dir.

00:47:49: Es ist still im Hinterland der spanischen Küste. Ab und zu liegt verstreut ein Haus oder eine kleine Finca, die sich kaum von der Landschaft abhebt.

00:48:03: An einer Stelle sind auch verlastene Häuser zu sehen.

00:48:07: So genannte Lost Places, die im Laufe der Zeit immer mehr verfallen und wieder zur Natur werden.

00:48:20: Wir folgen dem Grauenband der Straße.

00:48:24: Diese Straße ist erstaunlich gut asphaltiert und hat eine glatte Oberfläche, sodass das dahin fahren und fast wie ein Gleiten oder gar ein Schnurren vorkommt.

00:48:41: In den Kurven liegt sich das Wohnmobil und auch unsere Körper ein wenig nach rechts oder links.

00:48:52: Bei jeder größeren Wendung steigt die Neugierig, die es wohl weitergeht.

00:49:01: Es ist ein sehr entspanntes Fahren. Ruhig, gleichmäßig, mit wenig anderen Autos.

00:49:12: Man nimmt aufeinander rücksichtige in Spanien wie angenehm.

00:49:18: Auch du bist in den letzten Minuten immer mehr zur Ruhe gekommen. Deine Muskeln, Sehnen und Bänder werden lockerer.

00:49:31: Dein gesamter Körper ist in einer angenehmen Ruhe, hin und wieder.

00:49:36: und ein ganzer Körper regeneriert sich bis in die kleinsten Zellen.

00:49:43: Auf dem Weg zu unserem nächsten Stellplatz für den Nachmittag haben wir ein kleines

00:49:54: Zwischenziel auf Sarkoren, einen Ort, der schon seit hunderten von Jahren die Menschen erfreut.

00:50:01: Ja, sogar bereits die Römer haben sich hier aufgehalten, was sich an dem Namen ableiten lässt.

00:50:09: Wir fahren nach Banyos de Fortuna, die Bäder von Fortuna.

00:50:16: Die Römer haben ihre Lieblingsorte gerne nach ihren Göttern benannt,

00:50:21: und Fortuna ist die Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie.

00:50:28: Und schon nähern wir uns einer kleinen Ortschaft.

00:50:35: Es ist eine Ansammlung aus kleinen Häusern, einigen Hotels, einem Campingplatz

00:50:47: und einem Park mit Palmen und exotischen Bäumen.

00:50:53: So anders als die Landschaft davor.

00:51:01: Vorher war die Landschaft in Beish und Sandtöne getaucht.

00:51:06: Jetzt sind hier aber ganz andere Farben zu sehen.

00:51:11: Die Hotels sind in satten Farben angestrichen.

00:51:16: Das ein Hotel in Grasgrün, das nächste in Rubinrout,

00:51:23: ein weiteres Hotel in Türkees mit goldenen Lettern über dem Eingang.

00:51:34: Ganz viele kleine Spielzeugbauklötze in satten Farben angestrichen

00:51:41: und alles verbreitet.

00:51:44: So eine Fröhlichkeit in dieser vorher doch recht eintönigen Landschaft.

00:51:56: Wir steuern die Ortsmitte mit ihrem Parkplatz für Busse und Wohnmobile an

00:52:01: und finden ein Stellplatz zwischen zwei hohen Palmen,

00:52:06: deren Blattwedel sich im Wind wiegen.

00:52:10: Natürlich hast du wie von Zauberhand auch deine Badesachen dabei,

00:52:15: denn wir besuchen die warmen Thermalbäder, die Bagnoste Fortuna,

00:52:20: mit ihrem 36 Grad warmen mineralischen Thermalwasser.

00:52:28: Freust du dich schon? Magst du das Wasser?

00:52:35: Wir können uns allen Staub abwaschen und eintauchen in warmes Wasser.

00:52:44: Mit allem, was wir für die Beder brauchen, machen wir uns auf den Weg

00:52:51: mit den Badesachen, Handtrüchern, Badeschonen.

00:52:58: Gehen wir zu dem Eingangsbereich, bezahlen

00:53:03: und können unsere Kleidung später in einer Schrankbox unterbringen.

00:53:10: Weiter geht es kurz zu den Duschen, wo wir uns eben abduschen

00:53:16: und dann können wir ins innere des Bades hineingehen.

00:53:22: Vielleicht warst du schon lange nicht mehr in eine Bad.

00:53:27: Du fühlst wie deine Badesachen an dir sitzen,

00:53:31: locker oder vielleicht etwas enger.

00:53:35: Vorhin noch trocken und jetzt schon nass kleben sie an uns.

00:53:40: Weiter geht es in das Innere der Anlage.

00:53:45: Vor uns öffnet sich ein weiträumiges Gelände mit zentralem Hohl.

00:53:50: Umsoint wird das Ganze von zwei niedrigen Gebäuden

00:53:54: und einem Palmenheim.

00:53:57: Es ist wunderbar, wie sich die Palmen im Wind wegen

00:54:02: und die Blätter oben von der Sonne in Glitzer getaucht werden.

00:54:10: Kannst du es sehen?

00:54:14: Vielleicht auch hören, wie die Palmwidel rauschen

00:54:21: und die Blätter im Sonnenlicht flirren.

00:54:26: Und nun schauen wir auf den Pool.

00:54:30: Vor uns öffnet sich ein weiträumiges Gelände mit einem großen Pool

00:54:36: mit türkisfarben aussehenden Wasser.

00:54:43: Es gibt einen weiteren Pool weiter hinten

00:54:47: und da sieht es so aus, dass das Blau des Wasserbassangs

00:54:51: mit dem Himmelsblau fast miteinander verschmilzt.

00:54:56: Die Palmen, die säubenden Gebäude und dieses Blau

00:55:03: überirdisch schön und friedlich.

00:55:09: Alles sind hierher gekommen, um sich etwas Gutes zu tun

00:55:15: und einen Tag zu erleben voller Freude mit Freunden oder der Familie.

00:55:26: An einer Seite siehst du nun eine Eingangstreppe

00:55:30: und gehst langsam in das Wasser hinein.

00:55:35: Dort sind bereits einige Menschen, manche lehnen am Rand

00:55:39: und andere unterhalten sich leise.

00:55:43: Manche liegen sogar auf dem Rücken und es sieht so aus,

00:55:47: als wenn sie auf diesem Wasser schweben könnten.

00:55:52: Du gehst jetzt auch immer mehr und tiefer in dieses Wasser hinein.

00:55:58: Stufe, Umstufe, ja vielleicht ist es schon so voller Freude,

00:56:03: dass du schon längst drinnen bist

00:56:06: und dieses warme Wasser umhüllt dich

00:56:11: und spürst wie es dich umfließt

00:56:15: und wie es dich anfühlt, wenn du einige Schwimmzüge darin machst.

00:56:22: Ja es ist 36 Grad warm, beinahe Körpertemperatur.

00:56:28: Wunderbar, du musst nichts tun,

00:56:31: du kannst dich einfach diesem Wasser und dieser Wärme hingeben.

00:56:40: Falls du ein bisschen ängstlich bist mit Wasser,

00:56:45: hast du auch noch die Möglichkeit, dir eine Poolnudel vom Strand zu holen.

00:56:50: Am Rand sind einige Poolnudeln, wie du möchtest.

00:56:58: Das Wasser ist mineralisch und leicht salzhaltig.

00:57:05: Du bleibst sowieso fast von selbst an der Oberfläche.

00:57:10: Du schwebst und treibst oben wie ein kleiner Korken.

00:57:17: Deine Arme und Beine fühlen sich nahezu schwerlos an.

00:57:24: Man kann es dir vorstellen, dass deine Haut all die Mineralien aufnimmt,

00:57:35: die dein Körper gut benötigen kann.

00:57:42: Dein Körper nimmt all die Wärme, all die Energie auf,

00:57:48: die du jetzt gut haben kannst.

00:57:54: Und diese Wärme und dieses weiche Wasser verstärkt deine Entspannung mehr und mehr.

00:58:05: Du schwebst mühelos auf dem Wasser.

00:58:10: Vielleicht hast du doch eine Poolnudel unter deinen Nacken gelegt,

00:58:15: sodass auch dein Kopf ganz mühelos schwebt.

00:58:32: Alles im Außen ist jetzt völlig unwichtig und du genießt das Wasser.

00:58:39: Deine Hautzellen und auch andere Zellen deines Körpers

00:58:44: freuen sich über diese Wärme und diese Mineralien

00:58:51: und nehmen auf, was ihnen jetzt gut tut.

00:58:58: Alle Körperfunktionen gehen noch mehr in den Ruhe- und Regenerationsmodus.

00:59:12: Alles ist gerade gut, so wie es ist.

00:59:17: Dein Blutdruck hat sich auf den Ruhewert eingestellt oder tut es jetzt.

00:59:33: Dein Atem geht leicht und mühelos.

00:59:48: Alles ist so warm, seidig und weich.

00:59:58: Deine Haut reagiert, regeneriert sich, ja sie reagiert und regeneriert sich.

01:00:12: Das Wasser fließt um dich herum und auch du fühlst dich wie im Flow.

01:00:27: So wie das Wasser ist alles in Bewegung, auch wenn es uns manchmal so statisch erscheint.

01:00:41: Wenn du so im warmem Wasser bist und mit deinen Augen in das blau des Himmels schaust,

01:00:48: spürst du, wie gut dir das tut.

01:00:52: Einmal Pause machen.

01:00:56: Alle Arbeit ruhen lassen.

01:01:06: Wäre es nicht schön, sich viel mehr solche Zeiten der Ruhe zu gönnen.

01:01:17: Das Glück, die Zeit und den Augenblick zu leben.

01:01:30: Und während du so entspannt im Wasser bist, darfst du dir einige Fragen stellen.

01:01:39: Vielleicht hast du sofort eine Antwort darauf oder aber später.

01:01:51: Frage dich, welche Art von Erholung möchte ich gerne intensivieren.

01:02:20: Was erholt mich so richtig?

01:02:49: Und du kannst dir gewiss sein, dass diese Frage weiter in dir arbeitet,

01:02:55: denn sie ist jetzt an dein Unterbewusstsein gestellt.

01:03:00: Und dieses ist auch aktiv, wenn du schon längst wieder aus der Meditation zurück sein wirst.

01:03:11: Und du darfst dich weiter fragen, welche Sorge darf ich loslassen, um mich zu entspannen und glücklich zu sein.

01:03:32: Welche Sorgen darf ich loslassen, um glücklich zu sein?

01:04:01: Nimm noch einmal die Wärme, das Wassers mit Schwieriglosigkeit war. Kostet es aus.

01:04:16: Es mögen Impulse oder auch konkrete Antworten aufgetaucht sein.

01:04:30: Vielleicht auch später in deinen Träumen oder als Ideen in den nächsten Tagen.

01:04:47: Nun bitte ich dich, dich von diesem wunderbaren Thermalwasser zu verabschieden.

01:04:56: Wohlwissend, dass die tiefen Regeneration noch weiter wirken wird.

01:05:08: Begehst nun die Stufen wieder hinaus aus dem Becken und begibst dich zu den Umkleiden.

01:05:20: Sehst dich an und bist dann bald bereit, um das Watt zu verlassen.

01:05:34: Und kehrst zum Wohnmobil zurück.

01:05:41: Wir sind am Wohnmobil zurück und haben erst mal bei dem Auto die Klappen und Fenster aufgerissen, um etwas zu lüften, denn es ist mal wieder warm geworden auf dem Parkplatz.

01:05:57: Wir lassen ein bisschen die Luft durch das Auto wedeln, haben die Türen aufgerissen, bis es einigermaßen angenehm ist.

01:06:09: Natürlich trinken wir jetzt noch etwas, um unseren Wurst zu löschen.

01:06:18: Und dann nehmen wir Platz. Du setzt dich wieder auf den Beifahrersitz.

01:06:27: Wir fahren noch einige Kilometer.

01:06:31: Unterdessen wandelt sich die Landschaft und wird etwas grüner.

01:06:36: Wie schön, wie angenehm dieses Grün nach dem vielen Beisch.

01:06:44: Ja, wir kommen in eine Gegend, in der es Orangen und Zitronenheine gibt.

01:06:52: Da sind die Orangenpäume, da leuchten die Orangen und die Zitronen.

01:06:59: Diese Heine werden gewässert vom naheliegenden Stau sehen.

01:07:05: Was für ein sattes Grün haben die Blätter und die Zitronen und die Orangen in knallgelb und intensiven Orangen.

01:07:17: Am liebsten würdest du gleich reinbeißen.

01:07:23: Durch das leicht geöffnete Seitenfenster kommt ein leichter Blütenduft herein.

01:07:32: Und wir fahren noch ein bisschen, bis wir von der Asphaltstraße auf ein Schotterweg einbiegen.

01:07:42: Dabei kommen wir an einen buntbemalten Schild vorbei, das uns den Weg weist.

01:07:50: Auf dem Schild ist ein buntes Wohnmobil mit Blumen abgebildet.

01:07:56: Und es führt zu einer Finker.

01:08:01: Eine kurze Fahrt.

01:08:04: Sind wir auch schon am Tor der Finker, das von Blumen gesäumt ist.

01:08:12: Ja, ich bin an dem Orchen öfters gewesen und kann dir erzählen, dass hier früher eine Ziegenfarm war.

01:08:22: Und diese Ziegenfarm wurde später, als der Vater keine Ziegen mehr halten konnte, in einen Wohnmobil-Stellplatz umgewandelt.

01:08:32: Von der Tochter, die auch sehr kreativ veranlagt ist und alles besonders schön angelegt hat.

01:08:42: Aber zunächst kommen wir in einer Art Hof an, bei der Rezeption.

01:08:49: Ich melde uns an und wir erhalten einen kleinen Stellplatz.

01:08:59: Wir fahren ein kleines wenig den Hang hinunter und kommen auf einem Stellplatz an, von dem aus wir einen Blick über ein Tal mit Obstbomplantagen haben.

01:09:16: Wir stellen das Auto ab, nivellieren es aus, reißen wieder alle Fenster auf.

01:09:29: Und dann holen wir aus der Garage den Tisch und die zwei Stühle.

01:09:35: Nachdem erst mal alles eingerichtet und hingestellt ist, stellen wir uns dann nochmal in Ruhe hin

01:09:45: und lassen den Blick schweifen über die Zitronen und Orangenbäume.

01:09:54: Es ist alles schön grün hier wegen der Bewässerung und wurde so liebevoll umgebaut in den nächsten, so liebevoll umgebaut in den letzten Jahren.

01:10:09: Wo früher Ziegen waren, stehen heute Wohnmobile.

01:10:14: Wo früher ein Stall war, ist nun ein kleiner Laden, in dem man selbst gemachte Marmeladen und Zitronen erwerben kann.

01:10:24: Und da sind zwei Fässer mit Rot und Weißwein und man kann sich daraus etwas zapfen und dann bezahlen.

01:10:35: Die Gebäude sind mosaikenverzieht, mosaike in bunten Farben, die bunte Blüten darstellen, Tiere und andere Motive.

01:10:52: Alles ist so schön kreativ gestaltet und mit Pflanzen verschönert.

01:11:03: Wir setzen uns erst mal hin mit einem Getränk und kommen an, an diesem Ort, in der Nähe des Gemüermel, andere Reisender.

01:11:16: Manchmal bellt auch ein kleiner oder größerer Hund.

01:11:22: So viele Wohnmobilisten haben ein Hund dabei oder sogar mehrere.

01:11:30: Manche eine kommt auch vorüber und fragt, hey, wo kommt ihr denn her und wohin gehts demnächst und wie lange bleibt ihr?

01:11:40: Und hallo, ich heiße so und so und ihr?

01:11:45: Das ist so schön.

01:11:49: So jeder hat seinen eigenen Fleck, seinen Platz zum Sitzen, seine Privatsphäre und doch sind Menschen drum herum.

01:12:04: Und bei der Ankunft sagten sie schon, ihr habt ja Glück, ihr habt ja Glück.

01:12:11: Heute Abend ist ein gemeinsames Abendessen geplant. Jeder bringt etwas mit und dann sitzen wir alle beisammen.

01:12:22: Jeder bringt etwas zu essen mit nach seinem Geschmack, ein Stuhl und vielleicht ein kleines Tisch für die gemeinsame Tafel.

01:12:38: Wow, da haben wir wirklich Glück.

01:12:41: Aber das ist dieser besondere Ort. Dort werden immer wieder Aktionen gemacht, damit die Menschen zusammenkommen.

01:12:52: Und so geschieht es dann, dass wir später in einer Gruppe von anderen Reisenden zusammenkommen.

01:13:05: Da kommen sie, jeder aus seinem Wohnmobil, dem kleinen Van, dem großen Reisemobil.

01:13:20: Das Auto mit Dachzelt.

01:13:26: Ja, einer ist sogar mit einem kleinen Wohnwagen hier und ein österreicher, der schläft sogar direkt in seinem Auto, der totale Minimalismus.

01:13:47: Da kommen sie aus ihren Autos und sie selbst kommen aus allen möglichen Ländern Europas, sind jung oder alt.

01:13:58: Die einen sind Rentner oder Menschen, die online von unterwegs arbeiten, also auch junge Menschen.

01:14:07: Du beobachtest es alles genau und vielleicht erinnert es dich an ein großes Familienfest oder an frühere Jugendfreizeiten.

01:14:26: Jeder steuert etwas bei. Siehst du die ganzen Schüssel und Teller, mit denen sie hier anrücken, die Gläser und Flaschen.

01:14:39: Der eine trinkt nur Wasser, der andere Tee. Der nächste hat sich ein Rot- oder Weißwein gezapft aus dem Fass im kleinen Laden.

01:14:52: Alles ist so bunt hier abwechslungsreich, freundlich und lebendig.

01:15:01: So sitzen wir denn an einer langen Tafel, zusammengestellt aus mehreren Tischen.

01:15:09: Und diese lange Tafel quält über mit wundervollem Essen und mit Wein aus der Region oder alkoholfreiem Bier.

01:15:23: Jeder so wie es ihm gefällt oder ihr gefällt.

01:15:32: Wir teilen Reiserlebnisse und erzählen von uns, von unserem Leben oder früherem Alltagsleben oder Arbeitsleben und von unseren jetzigen Vorstellungen.

01:15:49: Unsere Wünsche und wie wollen wir leben und wie wollen wir gerne mit anderen Menschen zusammenkommen.

01:16:01: Ach, wir schlemmen und trinken und genießen das Leben und kosten alles voll aus.

01:16:16: Das was wir essen und trinken und wir trinken auch Worte und ergießen uns in kleinere und längere Gespräche.

01:16:35: Mit heraufkomm der Dämmerung ebt es etwas ab und wird ruhiger.

01:16:48: Die Menschen beginnen, den sich verändernden Abendhimmel zu betrachten.

01:16:57: Du kennst das, wie sich der Himmel verändert, wie das Blau verblasst und an einer Seite ganz leicht ein rosa Schimmer entsteht, während die Sonne sinkt.

01:17:23: Und die Farben immer intensiver werden, ja vielleicht sind sogar auch einige kleinere oder größere Wirkschen da, die das Sonnenlicht reflektieren und die erstauntliche Gebilde formen, mit Farben und diesem Licht, das allmählich die Wolken von unten erhält.

01:17:51: Einer hat ein Feuer gemacht, ein kleines Feuer, wie schön und so nimmt jeder seinen Stuhl, das Getränk und wir rücken ans Feuer, sitzen drum herum und schauen in die Flammen.

01:18:16: Während es immer dunkler und dunkler wird, da, da an einer Einstelle, da ist schon ein Stern zu sehen, vielleicht kannst du auch einen Mond irgendwo erkennen.

01:18:34: Es wird dunkler und dunkler und die Sonne versinkt hinter den Bergen und hinter dem Tal.

01:18:50: Immer mehr Sterne sind zu sehen.

01:18:56: Und da erhebt eine Frau, die stimmen und sagt, hey ihr Lieben, heute ist ein guter Tag, um sich von etwas Altem und Belastendem zu verabschieden.

01:19:11: Ich habe hier kleine Zettel für euch und einen Stift, schreib etwas auf, von dem du dich lösen möchtest, etwas von dem du dich gerne verabschieden möchtest, weil es dich so lange belastet hat und nimm gerne das, was dir jetzt im Moment spontan einfällt.

01:19:36: Du kannst doch einfach erst mal drei Atemzüge tun und in die Stille gehen.

01:19:44: Was möchte ich verabschieden?

01:19:49: Wovon möchte ich mich trennen?

01:19:55: Was wünschst du dir zu verabschieden?

01:20:24: Schreib es auf den Zettel und während du es aufschreibst, erkennst du deine altbekannte Handschrift.

01:20:41: Du siehst die Farbe des Stiftes auf dem Papier.

01:20:48: Das Papier in Blanco kariert oder liniert.

01:20:55: Schau auf dein Blatt Papier.

01:20:59: Was hast du aufgeschrieben?

01:21:05: Schaust dir noch einmal intensiv an.

01:21:10: Wovon du dich lösen möchtest?

01:21:15: Vielleicht legst du noch einmal deine Hände auf dein Herzchakra im Brustbereich und denkst, dass du dich jetzt davon lösen kannst.

01:21:37: Mit einem säufziger oder tiefen Atemzug holtest du nun den Zettel zusammen und gehst zum Feuer.

01:21:48: Dort nimmst du den Zettel und übergibst ihn den Flammen.

01:21:55: Schaust gerne zu, wie dein zusammengefalteter Zettel verbrannt und bald nicht mehr zu erkennen ist.

01:22:05: Es ist weg, wie das, wovon du dich lösen möchtest.

01:22:17: Spürst du diese Erleichterung?

01:22:21: Vielleicht kommt sogar ein Gefühl von kleinen Glück, von Zufriedenheit in dir auf.

01:22:36: Dann kannst du mit einem Lächeln im Gesicht wieder zu deinem Stuhl gehen.

01:22:47: Oder genießt es einfach mit anderen zusammenzusetzen.

01:22:56: Es ist ganz still geworden, so wie auch du.

01:23:05: Und alle hängen ihren Gedanken nach.

01:23:10: Und vielleicht stellt sich der ein oder andere Wunsch oder Vision für die Zukunft ein.

01:23:22: Spür noch einmal rein.

01:23:25: Wächtest du das Gefühl jetzt, in dir ist?

01:23:32: Was fühlst du?

01:23:39: Wie war es für dich, diesen Tag zu erleben?

01:23:58: Das Fahren im Wohnmobil, das Unterwegssein.

01:24:10: Das Entspannen im warmem Wasser.

01:24:18: Die Veränderung der Landschaft mit wechselnden Farben.

01:24:27: Ein zauberhaft gestalteter Ort, an dem Menschen zusammenkommen.

01:24:38: Die gemeinsame Tafel.

01:24:41: Und wisse, etwas von dem, was du heute erlebt hast, kannst du auch in dein Leben bringen, wenn du nicht mit dem Wohnmobil reist.

01:24:53: Es ist deiner Fantasie und dir überlassen, das in dein Leben zu bringen, was du dir wünschst.

01:25:09: Und mit diesem Wissen, dass du der Gestalter und dass du die Gestalterin deines Lebens bist, darfst du dich langsam bereit machen, aus dieser Meditation zurückzukehren, erholt, hoffentlich inspiriert, mit neuen Ideen.

01:25:33: Und mit einer neuen Energie, die aus dieser tiefen Regeneration entspringt.

01:25:45: Unser Wünsche stehen nun weiterhin alles Gute, denn sind wir nicht ständig und immer auf einer Reise, unserer Lebensreise?

01:26:01: So sei es.

01:26:04: Ich wünsche dir alles Gute für dich und deinen Weg.

01:26:12: Ich wünsche dir alles Gute für dich.

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01:39:11: Alles Gute!

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