Judith Asal - Hypnose in Freiburg ...
Shownotes
Judith ist zertifizierte Ausbilderin in Hypnose, NLP, NLP-Coaching und Time Line Therapy®.
NLP hat sie bei renommierten Ausbildern in Australien erlernt – unter anderem bei Tad James, dem Begründer der Time Line Therapy®. Nun unterrichtet sie selbst NLP in Deutschland und online.
NLP hat ihr gezeigt, wie sie ihr Leben WIRKLICH leben kann – wie sie ihren meinen Glauben an sich selbst stärkt und Mut für ihr eigenes Können entwickelt.
In diesem Podcast spricht sie von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen in Australien.
Judith hat sich für folgendes Buch entschieden:
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu meinem Hypnose Podcast.
00:00:03: Mein Name ist Sven Frank und mit diesem Podcast möchte ich dir ein bisschen Ruhe schenken.
00:00:10: Zeit für dich, Zeit für positive Veränderungen, Zeit für neue Erkenntnisse, einfach Zeit,
00:00:16: die du für dich nutzen kannst in dieser stressigen, hektischen und manchmal verrückten Welt.
00:00:23: Ich freue mich, dass du dich für diesen Podcast entschieden hast und wünsche dir
00:00:27: jetzt viel Spaß mit dieser Folge. Ja, hallo und herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Folge.
00:00:33: Meine heutige Interviewpartnerin ist Judith Asal aus Freiburg. Judith macht NLP und Hypnose,
00:00:41: hat viel Zeit in Australien verbracht und spannende Geschichten zu erzählen. Hallo Judith, schön,
00:00:47: dass du da bist. Hallo Sven, herzlichen Dank für die Einladung. Ich bin sehr gespannt und
00:00:52: freue mich total, dass ich heute hier sein darf. Ja, du hast Anfang, bevor wir gestartet haben hier
00:01:01: jetzt mit der Aufnahme, wolltest du wissen, was mich überhaupt bewogen hat diesen Podcast zu
00:01:06: betreiben, weil man im Internet ganz wenig über mich findet, was mit Hypnose zu tun hat. Und wir
00:01:13: machen es einfach so, ich erzähl zuerst meine Geschichte, dann erzähl zu deine Geschichte,
00:01:16: dann gucken wir einfach, wo es uns hinfällt. Einverstanden? Perfekt, ja super. Genau. Also
00:01:22: bei mir war es so, dass ich im Alter von 12 Jahren mal bei so einer Jugendfreizeit autogenes Training
00:01:28: mitgemacht habe und ganz fasziniert war, wie meine Arme und Beine schwer wurden. Und dann bin ich
00:01:34: anschließend in der Jugendherberge aufs Zimmer und habe das mit den sechs Jungs, die da mit mir
00:01:38: übernachtet haben, auch gemacht und habe quasi meinen ersten Kurs in autogenem Training dort gegeben.
00:01:45: Das hat mich dann auch die ganze Jugend über begleitet, Selbsthypnose, Gesprächsführung und solche
00:01:52: Dinge. Und nach dem Abitur war ich im Rettungsdienst, habe da Zivildienst gemacht und habe dort mit
00:01:59: Krisenintervention zu tun gehabt, war also immer so dieser psychologische und psychotherapeutische
00:02:04: Bereich auch, habe da Todesnachrichten überbringen gelernt, Gesprächsführung mit Selbstmord gefährdet,
00:02:10: ich weiß noch genau, der erste Einsatz war der erste August damals, 1994. Der erste Einsatz
00:02:17: morgens um acht gleich Montags, wie wir zu einem Erhängen gekommen sind und danach die Todesnachricht
00:02:21: überbracht haben. Also es war irgendwie immer so ein Thema. Sodass ich mich dann nach meinem
00:02:27: Zivildienst entschieden habe, den Heilpraktiker für Psychotherapie zu machen, weil ich zu faul
00:02:32: war, um während des Studiums zu arbeiten, ich wollte immer parallel schönes Leben haben und habe
00:02:38: dann meine Hypnoseausbildung in Irland gemacht. Ich hatte geguckt, wo gibt es in Deutschland
00:02:44: Hypnose-Institute, da gab es die ärztlichen Institute, die mich als Heilpraktiker an Wärtern
00:02:48: nicht haben wollten und es gab die ärztlichen, bei denen ich mich nicht gesehen habe und dann habe
00:02:54: ich mit 24 meine Heilpraktikerprüfung gemacht, musste per Gesetz noch ein Jahr warten, bis ich
00:02:59: meine Praxis eröffnen konnte und habe mit 25 eine Hypnosepraxis eröffnet und habe in den
00:03:04: letzten Jahren alles mit Hypnose erlebt, was man erleben kann. Also ich habe die komplette
00:03:08: Psychotherapie erlebt, ich habe Krankenhäuser in Hypnose ausgebildet, das Wilhelminen-Hospital
00:03:14: in Wien zum Beispiel, immer die Geburtshilfe, Abteilungen dann in Bietigheim das Krankenhaus,
00:03:20: Neukölln in Berlin das Vivantes-Klinikum oder auch das städtische Klinikum in Lutwigshafen.
00:03:28: Ich habe extreme Sport-Events begleitet, ich habe mit der Militärakademie in Wien eine Untersuchung
00:03:34: gemacht, ob man Schlaf durch Hypnose ersetzen könnte für Soldaten an der Front, Kinderhypnose,
00:03:40: zweimal war ich bei einer Geburt sogar im Kreisseil mit dabei, habe an ihr selbst viel
00:03:44: rum experimentiert und irgendwann eine Methode entwickelt zum Fremdsprachen lernen mit Hypnose,
00:03:50: woraus dann das Speed-Learning entstanden ist. Und ich habe den Speed-Learning-Podcast über 400
00:03:58: Folgen und habe irgendwann gedacht, es gibt keinen vernünftigen Hypnose-Podcast und habe dann angefangen,
00:04:03: den Hypnose-Podcast ins Leben zu rufen, der dann anfangs erstmal Hypnosen von mir hatte,
00:04:09: dass die Leute sich entspannen können, dann ein komplettes Selbsthypnose-Training aus meinem
00:04:13: Buch "Die Kraft der Selbsthypnose" und dann melden sich aber die Leute bei mir aus der ganzen
00:04:20: deutschsprachigen Welt und wollen Termine und ich bin mittlerweile so, dass ich ein ganz eng umschriebenes
00:04:29: Klienten-Zielgruppenbild habe. Das heißt, ich arbeite nur noch mit ganz bestimmten Kliententypen,
00:04:39: ich mache keine Krankenbehandlung mehr und so was, sondern hauptsächlich eben Leistungssteigerung
00:04:44: für Menschen mit Führungsverantwortung und da auch nur Männer noch, sodass ich die meisten,
00:04:50: die jetzt eine Raucherentwöhnung, eine Gewichtsraduktion oder andere Themen Ängste und so was
00:04:54: hatten einfach verweisen muss dann andere Kollegen. Wenn dachte ich, es wäre doch ganz charmant,
00:04:59: wenn man einfach Kollegen vorstellt in diesem Podcast. Warum soll ich immer nur erzählen,
00:05:02: was ich so mache? Das interessiert am Ende kein, sondern die Vielfalt einfach. Und ich habe
00:05:10: jetzt schon ganz tolle Interviewpartner gehabt und freue mich auch sehr auf dich und deine
00:05:14: Erfahrungen mit Australien und so gebe ich den Ball zu dir Judith. Danke. Was ist deine Geschichte?
00:05:19: Ja, danke. Deine Geschichte ist ja echt super, super spannend. Meine Geschichte hat nicht so
00:05:27: einen langen Zeitraum wie deine. Ich bin erst, sagen wir mal, vor acht Jahren zu Hygienose gekommen,
00:05:37: 2016 und ich war ausgewandelt nach Australien 2012 und für mich war es dann einfach so,
00:05:48: ich wollte einfach mal raus aus Deutschland. Ich wollte einfach sehen, kann nicht mein Leben
00:05:53: außerhalb von meinem normalen Kulturraum, also Deutschland und Freiburg, trinke ich es auf
00:06:02: die Reihe, mein Leben aufzubauen ohne ein Abfangnetz. Und genau, es war nicht so leicht, wie ich mir
00:06:12: dachte. Es war ganz schön schwer, aber ich bin wirklich stolz, dass ich es gemacht habe. Ich bin
00:06:16: jetzt wieder zurück in Freiburg. Aber so diese Zeit in Australien, das war auch einfach nur so eine
00:06:21: Zeit, mich neu zu finden, mich neu zu entwickeln. Und ich habe eine Massageausbildung gemacht,
00:06:28: 2014, ich habe eine Praxis gehabt in Ballen Bay. Das ist ein totaler Touristenort in Australien,
00:06:35: also jeder, der in Australien war, kennt Ballen Bay. Und da hatte ich eine Praxis oder eine Massage
00:06:42: Klinik, heißt in Englisch. Und die Klienten sind zumittel gekommen und ich habe ihnen Massage
00:06:50: gegeben oder auch Reiki und dann sind sie wieder gegangen, aber sie kamen nach einer Woche wieder
00:06:54: oder nach zwei Wochen mit den gleichen Beschwerden. Und da ist mir so klar geworden, mir fehlt noch
00:06:59: irgendwas, um Menschen wirklich zu helfen, sich zu verändern. Klar, wenn sie das wollen. Und dann
00:07:05: bin ich so durch Anführungsstriche Zufall auf Hypnose gekommen, durch dadurch, dass ich auf
00:07:14: Facebook eine Freundin was geliked hatte und dann bin ich, habe ich gesagt, eier, drei Tage
00:07:19: Hypnose, da gehe ich mal hin. Das hört sich wirklich gut an. Genau das, was ich eigentlich wollte,
00:07:24: genau, also Hypnose lernen und dann bin ich dahin und das hat mich so begeistert. Und die
00:07:30: Veranstalter von diesen drei Tage Hypnose Kurs, die waren auch in NLP Trainingsinstitut eigentlich,
00:07:40: das ist so ihr Hauptding. Und so bin ich dann auch wieder so Anführungsstriche durch Zufall
00:07:46: zur NLP gekommen, habe Coaching-Methoden gelernt, habe wundervolle Methoden gelernt,
00:07:52: um negative Emotionen und einschränkende Entscheidungen, Blaum-Sätze aufzulösen,
00:07:57: bei Menschen für Menschen, mit Menschen. Und eben, es hat mich einfach so begeistert,
00:08:02: weil ich gelernt habe, hey, ich habe tatsächlich alle Ressourcen in mir, um das Leben zu leben,
00:08:08: das ich leben möchte. Und so hat jeder Mensch alle Ressourcen in sich, um das Leben zu leben,
00:08:15: was er oder sie leben möchte. Und das hat mich einfach so begeistert, dass ich nicht aufgehört
00:08:20: habe zu lernen. Jetzt bin ich mittlerweile Trainerin in Hypnose und Trainerin in LP
00:08:25: und Trainerin in Coaching-Methoden. Aber weil es mich einfach, es hat mich einfach so begeistert
00:08:30: und es begeistert mich immer noch, Menschen die Methoden beizubringen, Hypnose oder NLP,
00:08:36: und einfach so das Leuchten in den Augen zu sehen, wenn sie realisieren, hey, ja, wow,
00:08:42: ich habe echt jetzt ein Tool Set und ich kann was verändern. Genau, das ist das.
00:08:48: Und jetzt Australien, da denken ja, ich kenne ganz wenige Menschen, die tatsächlich mal
00:09:01: in Australien waren, aber irgendwie hat jeder so eine Meinung von Australien. Und wenn es
00:09:06: nur die Idee ist, wenn man tief genug in seinem Garten buddelt, kommt man in Australien raus.
00:09:10: Was ja nicht stimmt, ja? Also zum einen wird man es nicht überleben, man wird auch in
00:09:14: seinem Leben nicht so tief buddeln können, aber wenn man es doch könnte, käme einfach
00:09:17: nur ein Haufen Wasser hoch. Und jetzt ist ja Australien, das hat so, wenn man das so sieht,
00:09:26: ähnlich wie die USA, denkt man immer, ja, die sind ja so wie wir. Wir haben ja früher,
00:09:31: haben wir ja ganz, ganz viele Strafgefange nach Australien geschickt, das sind ja am
00:09:37: Ende alles Europäer, das Leben kann ja nicht so viel anders sein wie bei uns, vielleicht
00:09:42: gibt es da mehr Koalas und Kängurus und das Land ist größer. Wie ist es wirklich?
00:09:47: Ja, also, genau, also generell ist es natürlich ein westliches Land und eben ist es tatsächlich
00:09:57: ja auch ursprünglich Engländer-Europäer, die da leben, sozusagen die Strafgefangenen
00:10:03: von damals. Aber die Mentalität ist schon so in feinen Norgen anders wie hier in Deutschland
00:10:12: und ich glaube, ich vermute mal, es liegt daran, dass viel mehr Platz ist. Also weißt du, dass
00:10:17: jeder Mensch einfach so viel mehr Platz hat, also was die Gärten sind größer, es ist einfach
00:10:23: mehr Platz. Und, und dass dieses mehr Platz haben, das ist einfach, die Menschen sind freier,
00:10:32: also sie sind freier und es ist auch okay, egal wie man rumläuft, ob man jetzt im Schlafenzug
00:10:38: in Supermarkt geht oder total schick angezogen, weißte es ist einfach egal. Also jeder kann
00:10:43: einfach so sein, wie er möchte, es ist einfach egal. Und ich vermute mal, also das war so meine
00:10:50: meine Vermutung, dass die Menschen einfach so, weißte es so einfach entspannter sind, weil mehr
00:10:56: Platz da ist. Aber ich weiß nicht, das ist so meine persönliche Vermutung, vielleicht ist es auch,
00:11:01: weil es mehr da ist, ich weiß es nicht. Ja und interessanterweise, ich war neun Jahre in Australien,
00:11:09: habe ich Deutschland und meine Wurzeln doch immer wieder vermisst. Also eben, es ist, es ist,
00:11:15: wie ich gesagt habe, so ein feiner Unterschied in der Kultur, in der Kultur oder auch in den
00:11:20: Menschen, so ein bisschen mehr so eine Freiheit. Dafür genau, sie sind eigentlich oberflächlich
00:11:30: freundlicher und offener. Aber diese Offenheit und Freundlichkeit, Freundlichkeit ist nicht so
00:11:36: tiefgehend, also hat nicht so einen Tiefgang oder auch nicht so ehrlich gemeint wie bei uns. Also
00:11:41: das ist so die andere Seite in der Medaille. Ja, hast du, hast du jetzt davon gesprochen, die Leute
00:11:49: haben mehr Platz, hast du Wege gefunden, um hier in Deutschland auch so den Platz für dich zu spüren,
00:11:57: also den vielen Platz? Nee, nicht so wirklich. Also wir wohnen, ich wohne nicht in Freiburg direkt,
00:12:06: sondern auf dem Land und klar, da ist schon mehr Platz als jetzt hier in der Stadt. Aber ja,
00:12:15: nicht so wirklich, ne, also nicht so wirklich leider. Kann ich jetzt leider nicht positiv machen.
00:12:21: Also das heißt für dich ist das tatsächlich auch so ein Gefühl von einer richtig räumlich spürbaren
00:12:29: Freiheit, die da mit einher geht. Es ist nicht einfach nur, wenn ich jetzt hier aus dem Fenster
00:12:35: gucke zum Beispiel, ich bin hier in Rheinhessen und hier ist so weit, ich gucke, sind Weinberge.
00:12:41: Und ich sage immer, da ist sehr viel Raum für Gedanken, die wachsen, entstehen und sich frei
00:12:48: entfalten dürfen, was ich jetzt vielleicht in der Innenstadt von Frankfurt oder im Zentrum von Mainz
00:12:53: nicht unbedingt hätte. Trotzdem könnte ich mich ja durch eine entsprechende Visualisierung in so einen
00:13:00: großen Raum gedanklich biemen. Da höre ich bei dir aber so ein bisschen raus, das ist nicht das
00:13:06: gleiche. Doch, doch genau, ich glaube, du hast recht. Du hast total recht, eben es ist natürlich
00:13:14: auch wirklich eine Perspektivensache. Und es hat ja auch einen Grund, warum ich aus Deutschland
00:13:22: weg bin, einfach dieses auch mich selbst zu finden und auch zu erfahren, hey, ich bin okay so wie
00:13:28: ich bin. Und dieses ich bin okay so wie ich bin, daran wird öfters mal gerüttelt,
00:13:34: seit ich wieder hier bin. Und ich glaube, das ist dann auch, und es ist schön, was du gerade gesagt
00:13:40: hast mit eben, mit der Perspektive und dem Fokus, dass der Platz ja da ist oder wir selbst kreieren
00:13:47: uns ja den Platz. Also das war jetzt gerade nochmal ein schöner, eine schöne Inspiration für
00:13:52: mich, wo ich so, ah ja, stimmt. Es ist ja, wenn ich über meine innere Plokate weggehe und einfach
00:14:00: sehr, hey, ich bin gut genug so wie ich bin und mich auch mit Menschen wie dir verbinde oder mit
00:14:05: meinen Teilnehmern im Kurs oder meinen Kollegen, dann ist das so ein Netzwerk. Und ja, und dieses
00:14:13: ist eben hier nur teilweise da, was dann auch verhindert, dass ich diesen Fokus hab von
00:14:19: Weite, weil eben wie du sagst, die Weite ist überall da. Also eben, sie ist überall da,
00:14:24: wo ich sie auch sehe, wo ich sie in mir habe und sie nach außen projiziere. Wenn du dir jetzt mal
00:14:32: dein Netz vorstellst, dass ja bis Australien reicht, also umspannt quasi dein Leben die gesamte Welt.
00:14:38: Ja, das hat, ich finde, das hat schon was von Weite. Hattest du auch mal, ja, hattest du, hattest du auch mal,
00:14:45: also ich bin jetzt im September bin ich eingeladen, weil ich Freunde in Ghana habe zu einem Voodoo
00:14:54: Festival. Also so ein Voodoo-Ritual, da treffen sich die Könige aus Ghana, Togo und Benin,
00:14:58: da kommst du normalerweise als Weißer gar nicht rein. Die bin ich eingeladen und ich bin schon
00:15:02: in schon sehr gespannt, was mich da erwartet. Australien denke ich an die Aborigines,
00:15:10: wenn ich neun Jahre in Australien leben würde und nach Finität habe zu NLP und Hypnosis,
00:15:15: da würde ich gucken, dass ich irgendwie mal in diesen, ich sag mal Spirit oder diese, diese Themen,
00:15:22: die einfach die Aborigines ausmachen, reinkommen. Ich hatte immer das Glück in Erland in meiner
00:15:27: Ausbildung einen Enkel eines, ich glaube es war Navajo, der Großvater war Navajo Indianer in
00:15:36: Nordamerika und dort Medizinmann und der Enkel hat dann so ein bisschen erzählt, was ein Großvater
00:15:42: eben so mitgeteilt und mitgegeben hat. Hattest du zu den Aborigines irgendwelche Kontaktebeziehungen
00:15:48: und Erfahrungen? Ja, ja, ja, ich habe tatsächlich, ich habe ne bekannte oder ne Freundin, die ist
00:15:56: Aboriginal und die hat auch jetzt gerade jetzt dieses Jahr eine Aboriginal Community School
00:16:05: eröffnet und ab nächstem Jahr dürfen dann da auch Weiße kommen und da mit dieser Community School
00:16:11: geht es eben genau, geht es darum, dass die Traditionen, die Sprache, die Essenszubereitung,
00:16:19: die Lebensweise, dass es weitergegeben wird an die nächsten Generationen und jetzt dieses Jahr ist
00:16:26: es noch geschlossen für die Aboriginal Communities und ab nächstem Jahr dürfen dann auch Weiße kommen.
00:16:33: Also das bedeutet, dass dann ab nächstes Jahr können dann auch Menschen wie ich dahin kommen und
00:16:39: einfach die Lebensweisen, die Kultur, die Sprache auch lernen, damit diese Tradition auch weitergetragen
00:16:49: wird, dass sie weiterlebt und gerade jetzt auch die, es war so viele Jahre so schwierig zwischen
00:16:55: Aborigines und Weißen und was und dass jetzt so ein Weg gefunden wird, wie sich das beides,
00:17:03: wie beides zusammenlegen kann. Da bin ich total gespannt drauf. Also genau, ab nächstes Jahr.
00:17:09: Ich finde das faszinierend, dass nach so vielen Jahrzehnten immer noch Wege gefunden werden
00:17:17: müssen, weißt du, dass man, das hat, ich habe manchmal das Gefühl in Deutschland, wir waren ja
00:17:24: mit der DDR jetzt nicht so ewig lang getrennt und trotzdem gibt es immer noch so Vorurteile und
00:17:32: Ressentiments und die Aussies und die Wessies und wenn ich mir jetzt vorstelle in so einem Land wie
00:17:36: Australien, wo man ja eigentlich als Aborigini irgendwie sagen kann, ja wir waren zuerst da,
00:17:42: was wollt ihr eigentlich hier? Und wenn dann, dann lebt doch nach unseren Regeln, was ja aber die
00:17:49: Europäer nicht so gut können, nach den Regeln der anderen zu leben. Ich gehe mal anders vor,
00:18:00: du warst, das geht auch gar nicht politisch irgendwie, was machen, das haben wir damals im
00:18:04: Englisch, 6. Klasse Englisch haben wir das schon gehabt. Und deswegen finde ich das aber gut,
00:18:10: dass man einfach da jetzt nach einem Weg guckt, ich war in den USA beim Race Across America dabei,
00:18:18: als Mental Coach, dem härtesten Radrenner der Welt, da muss man in 12 Tagen fährten verrückter
00:18:23: Fahrradfahrer 4.800 Kilometer durch die USA, unter anderem auch durch den Indianer Reservat,
00:18:28: das auch so ein, also ich glaube, weiß gar nicht, Indianer soll man nicht mehr sagen,
00:18:32: Reservat auch nicht, ich sag trotzdem, es ist ein Indianer Reservat, weil man es ja auch einfach
00:18:36: beim Namen nennen kann, was damals gewesen ist. Und ja, und da denkst du auch, das ist,
00:18:43: hier willst du nicht wohnen, also haben quasi den Bereich, der an Land bekommen, der am wenigsten
00:18:51: gebracht hat und das ist, da ist noch viel Arbeit notwendig. Du warst ja in der Corona Lockdown-Zeit
00:18:58: dort drüben, wenn ich das dann richtig nachvollziehe. Wie hast du das erlebt? Also ich meine,
00:19:04: von außen habe ich auch geguckt, okay Australien macht jetzt die Grenzen, ich komme keine mehr rein,
00:19:09: keine mehr raus, muss doch furchtbar sein, jetzt sagst du, aber ist so viel Platz, wir können
00:19:14: aus dem Weg gehen, keine Ahnung was, wenn einer, wenn einer nie ist, dann ist der nächste, der
00:19:19: angesteckt werden kann, zwei Kilometer weit weg. Wie hast du es erlebt? Ja, also tatsächlich, wir
00:19:24: waren wirklich sehr glücklich, also wir hatten es wirklich gut getroffen, wir hatten kurz vorher,
00:19:30: also zwei Jahre vorher, und Land gekauft, das ist 30 Kilometer vom nächsten Ort weg und der
00:19:40: nächste Nachbar ist tatsächlich drei Kilometer weg, also wenn wir genießen haben, hat er es dann
00:19:44: auch nicht abbekommen und wir waren dann dort und man musste dann schon immer aufpassen,
00:19:52: also wenn man in die Stadt reinfährt, dann musste man dann schon auch die Papiere dabei haben,
00:19:57: dass man beweisen kann, dass man da wohnt, wo man wohnt. Also es war schon alles sehr, sehr,
00:20:06: sehr, sehr eingeengt in der Corona Lockdown, aber dadurch, dass wir eben auf dem Land draußen waren
00:20:13: und das ist irgendwie, weiß ich nicht, 280 Hektar groß, also riesengroß, weißt du was, irgendwie
00:20:21: einfach so, wir haben es nur gemerkt, wenn wir in die Stadt gefahren sind zum Einkaufen,
00:20:26: sonst hat man gar nichts gemerkt davon. Okay, und hier in Deutschland, da ist ja so die Aussage,
00:20:34: die Kinder wurden traumatisiert, weil sie eben erst mal nicht in die Schule gehen dürfen, sondern
00:20:38: zu Hause waren, die Sozialkontakte unterbunden wurden, dann haben Kindergartenkinder ihre
00:20:43: Erzieherinnen plötzlich mit einer Maske gesehen, konnten die Mimik nicht mehr einschätzen, die man
00:20:47: gewohnt war, also die Kinder haben das alles super mitgemacht, die Jugendliche nicht so,
00:20:53: die Pubertäter da wohl noch ein bisschen mit reingespielt. Wie war so dein Eindruck, was die,
00:21:00: ich sag mal die Trance oder vielleicht auch die Traumatisierung der Bevölkerung angeht,
00:21:05: weil man muss ja immer mit solchen Sachen klarkommen irgendwie, aber trotzdem hinterlässt
00:21:09: das Spuren. Ja, also jetzt gerade hier in Australien habe ich keine Familie, aber hier in Deutschland
00:21:17: meine Nichte, die war da kurz vor dem Abi und meine anderen Nichten und Läffen, die sind noch
00:21:24: noch jünger, aber infrasanterweise haben die das, die fanden das alles super, also die fanden das
00:21:30: alles super mit dem Homescooting und die waren dann immer auch ganz eifrig mit ihren Aufgaben
00:21:35: machen und ich habe jetzt ein Zoom-Meeting, sei mal still, also die waren wirklich da ganz eifrig und
00:21:41: ich fand das super, einfach auch weil sie dann noch mehr Zeit hatten, dann auch so die Dinge zu
00:21:49: machen, zu spielen oder die Dinge zu machen, die ihnen wichtig sind und halt nicht so viel Zeit mit
00:21:54: Schulweg verbracht haben. Also für ihn jetzt in meinem Familienrahmen, die Kinder, für die war
00:22:01: das alle positiv, erstaunlicherweise, also meine Perspektive ist da wirklich ganz positiv, diese
00:22:09: alle gestärkt, die sind gegangen. Es war ja auch eine riesen Chance, ich meine, viele haben es negativ
00:22:14: gesehen, aber Kinder, die in der Schule bislang schwach waren, hatten jetzt mit einer vernünftigen
00:22:20: Förderung zu Hause natürlich die Möglichkeit aufzuholen und zu überholen und welche, die
00:22:25: unterfordert waren, hatten jetzt die Möglichkeit sich mit Themen zu beschäftigen, die sie eben
00:22:29: zusätzlich interessieren. Du hattest eine Coaching-Praxis in Australien auch schon,
00:22:36: das heißt du hast dann mit Coaching Geld verdient. Wenn jetzt so die Australier kommen,
00:22:40: abgesehen davon, dass die so ein bisschen entspannter zu sein schein, als die Deutschen,
00:22:44: was sind so andere Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die dir aufgefallen sind,
00:22:51: vielleicht auch in Bezug auf die Themen, die mitgebracht werden?
00:22:56: Ja, ich würde mal sagen, also so eben, man kann es jetzt nicht so ganz pauschal sagen,
00:23:05: aber so was mir aufgefallen ist, dass das Thema Selbstbewusstsein nicht so ein Thema war in
00:23:11: Australien und aber dann eben halt mehr so Sachen wie Gewichtsabnahme, Rauchenaufhören,
00:23:18: Leistungssteigerung, irgendwie, irgendwelche Karriere-Themen, wo es dann, also das war so mehr
00:23:29: in Australien und dann hier in Deutschland ist dann schon öfters auch das Thema Selbstbewusstsein
00:23:36: und auch so unklar und das ist natürlich auch wirklich meine Nische geworden, weil ich auch
00:23:41: eben auch früher überhaupt gar nicht selbstbewusst war und dann erst durch NLP und Hypnose eben
00:23:48: dieses gelernt habe, hey, ich habe andere Ressourcen in mir und ich kann das Leben gestalten, wie ich es
00:23:53: leben möchte und das eben und dadurch ziehe ich oder dadurch, so ist meine Webseite getextet und
00:23:59: dann ziehe ich natürlich auch solche Leute an, die das anzieht. Genau, also so pauschal gesagt ist
00:24:09: das Thema Selbstbewusstsein in Australien nicht so ein Thema war. Okay, worauf hörst du das zurück?
00:24:15: Ja, also weißt du, ich kann es gar nicht so sagen, aber wie die Menschen in Australien,
00:24:23: die sind irgendwie schon so ein bisschen mehr so, weißt du, mit beiden Füßen so ordentlich auf
00:24:28: dem Boden verankert, also so ein bisschen mehr so, also jetzt gar nicht so, um nicht zu sagen
00:24:33: bodenständig, aber einfach weißt du so mehr in ihrem Körper drin, so embodied, würde ich mal sagen.
00:24:39: Okay. Ich weiß es nicht, vielleicht liegt es daran, dass die Menschen da mehr surfen und
00:24:45: schwimmen und Sport machen, ich weiß es nicht, also aber eben ist es mehr so, so ein kräftiger
00:24:52: Natur mehr in Australien. Okay, sie sind aber nicht alle Surfer und wohnt ja auch nicht jeder mehr,
00:25:00: oder? Das ist ja mein, gibt ja auch, oder? Hast du das Gefühl, die sind alle irgendwie? Es wohnt
00:25:10: tatsächlich jetzt nicht alle mehr, natürlich sind sie nicht alle Surfer, aber also schon,
00:25:15: ja, also schon so 70 Prozent, also schon mehr als die Hälfte der Menschen sind Surfer,
00:25:23: oder sind irgendwie schwimmen jeden Tag mehr oder schwimmen jeden Tag im Pool, also so Sport ist
00:25:29: ein sehr wichtiger Aspekt da, die, das ist ja auch schon dann in der Schule auch schon gefördert,
00:25:35: also die haben da auch schon mehrmals schwimmen in der Woche und Sport,
00:25:39: ja, ich denke mal, wenn man es von Anfang an lernt, dann ist es dann, dann zieht sich dann,
00:25:47: dass dieses Verhalten auch durchs ganze Leben. Ja, jetzt bist du ja, du hast gesagt, du bist
00:25:54: ausgewandert, das heißt ursprünglich war nicht geplant, dass du zurückkommst, wenn sich, also
00:26:00: auswandern hat ja normalerweise nichts von, ich mach mal neun Jahre Erfahrung und komm dann
00:26:06: wieder zurück und wenn man jetzt als Fremde in so ein Land kommt, andere Sprache, eben auch
00:26:16: paar andere kulturelle Sachen, andere Geschichte, eine gemeinsame Geschichte irgendwo auch, die
00:26:21: europäische, ich habe das jetzt als ich im September mit meinem ältesten Sohn in Ganabar,
00:26:26: habe ich irgendwann zu ihm gesagt, also mir fällt auf, dass uns hier kein Mensch anguckt,
00:26:31: ja, obwohl wir als einzige Weiße hier im gesamten Ort durchlaufen und mein Sohn sagt zu mir,
00:26:38: sag mal, was geht denn bei dir ab? Die gucken uns alle an, ja, und das war, das war wirklich so
00:26:45: eine unterschiedliche Wahrnehmung, dass ich das Gefühl hatte, gut, die sind einfach entspannt,
00:26:51: die wissen, da ist jetzt eben jemand, der hat ein bisschen helleren Tö als in Westafrika und
00:26:58: mein Sohn hat sich die ganze Zeit beobachtet, gefühlt von den Leuten. Grundsätzlich haben wir
00:27:04: aber nur positive Erfahrungen gemacht und die Frage ist, wie hast du dich als Ausländerin in
00:27:13: Australien empfangen gefühlt? Also ich bin da, wo ich hingegangen bin, also da bin ich auch so
00:27:25: eigentlich durch Zufall hin, weil ich da jemanden kennengelernt habe, wo ich dann auch, wo ich wohnen
00:27:30: konnte. Also mein ältester Freund, mein ältester Bekannter, der ist jetzt 92 und da habe ich viele
00:27:39: Jahre, also vier Jahre gelebt und die habe ich durch Zufall kennengelernt und die sind Engländer und
00:27:46: eben, und da war ich natürlich, weißt du, da war ich sofort willkommen, also das war dann wie ich
00:27:49: sofort meine kleine, neue kleine Familie und da, wo ich auch, wo ich hingegangen bin in Australien,
00:28:00: das ist schon so ein Aussteiger, so eine Aussteiger-Community, also da gibt es tatsächlich
00:28:06: sehr viele Deutsche, also sehr viele Europäer, ja Italiener, Spanier, Portugiesen und dadurch ist
00:28:16: es schon sehr bunt, mal überlegen. Insgesamt werden Ausländer, also Leute, die jetzt vielleicht auch
00:28:27: gerade neu sind und das hört man ja immer gerne mal auf Akzent der Leute, die werden trotzdem ganz
00:28:33: mit offenen Armen oder mit offenen Herz empfangen, weil ich glaube, es ist auch wirklich, was wir
00:28:39: zu Beginn schon gesagt hatten, alle, alle Weisen, die in Australien sind, kommen ja irgendwie,
00:28:46: haben ihre Wurzeln irgendwo in Europa oder Amerika, also ich glaube, das ist es auch, weil eben alle,
00:28:54: die in Australien sind, sind von irgendwo anders her, außer die Aborigines und das merkt man schon,
00:28:59: da ist schon so eine, da wird man schon mit offenen Armen empfangen. Ich glaube, das liegt auch daran,
00:29:06: wenn die tatsächlich einfach so einen entspannteren Lebensstil haben, wenn jemand fremdem gegenüber
00:29:14: abweisend ist, ist es ja ein Zeichen von Angst. Also es gibt ja keinen, niemand, der keine Angst hat,
00:29:21: wird jemals fremdenfeindlich und die Leute, die fremdenfeindlich sind oder Dinge sagen oder tun,
00:29:27: die fremdenfeindlich sind, einfach nur, weil sie Angst haben von dem Unbekannten, von dem Neuen.
00:29:32: Und von daher würde das ja passen. Sind denn Ängste ein Thema gewesen in Australien,
00:29:39: in deiner Coachingpraxis? Das ist ja hier in Deutschland das häufigste Thema. Deutschland ist
00:29:43: ja so ein bisschen, die habe ich manchmal das Gefühl, das Land der Angsthasen.
00:29:48: Nee, nee, also tatsächlich sind Ängste auch so wie die Selbstbewusstseinsthema und Ängste,
00:30:03: das klar kommt schon vor, aber ist nicht,
00:30:06: ist nicht im Vordergrund.
00:30:08: Das Einzige sind vielleicht mal finanzielle Ängste, aber
00:30:16: in Australien ist
00:30:19: auch, wenn man nicht viel Geld hat, ist sehr gut aufgehoben, weil der Staat ist da sehr unterstützend.
00:30:26: Also bin auch Ängste und Selbstbewusstsein, das ist nicht so ein Thema in Australien.
00:30:33: Okay, so dann dann
00:30:36: wenn
00:30:39: ja, wenn man so Dokumentation sieht, da gibt es dann immer irgendwelche fiesen Tiere.
00:30:45: Also Spinnen, Schlangen,
00:30:49: alles Mögliche und man soll nichts anfassen, man soll nicht versuchen irgendwas ohne Gift und sonst irgendwie vorher zu betäuben.
00:30:59: Kängurus, Boxen, Qualas sind frech. Was ist so dein
00:31:03: Erlebnis gewesen mit der Tierwelt? Ich meine hier in Deutschland, wenn man irgendein Tier sieht und das ist jetzt nicht gerade irgendwie
00:31:10: ein schlechterzogener Hund, gibt es ja keine gefährlichen Tiere in Deutschland.
00:31:14: Nee, das stimmt. Wir haben dann die Blindschleichen, aber sonst
00:31:18: Also genau, tatsächlich bin ich auch nach Australien und hatte auch wie fast alle Deutschen Angst verspinnen
00:31:29: und klar und dann da sind halt was jetzt so Spinnen, die sind dann schon so Handteller groß und das ist irgendwie normal.
00:31:36: Also weißt du so mit Haaren, Beinen und so
00:31:38: ganz furchtbar und dann wollte ich diese eine große dicke Haare, Gespinne einfangen und die ist dann in Toaster gerannt und dann dachte ich, was mache ich jetzt mit dem Toaster?
00:31:48: Und dann habe ich diesen Toaster rausgetragen und über den Bach, dass ich Spinnen nicht wiederkomme.
00:31:52: Und dann hat eben mein Bekannte, der alte Mann, der ist 92, hat gesagt
00:31:59: die Spinde ist aber total harmlos, die frisst einfach nur die Mücken und da muss ich dann so für mich selber lachen, dass ich so doof war und diesen Toaster über den Bach getragen habe,
00:32:09: dass ich dann gedacht habe, ja okay, ich freunde mich jetzt mal mit den Spinnen an
00:32:14: und klar
00:32:16: es ist jetzt nicht so, dass man alles mit der Giftflasche rumlaufen muss, sondern muss einfach ein bisschen vorsichtiger sein.
00:32:22: Auch jetzt, eben wenn man geht, dann auch wirklich schauen, was ist da auf dem Weg vor ein
00:32:28: ist es ein Stock oder ist es eine Schlange?
00:32:31: Also da ist schon weltweit schon so ein bisschen sensibler für das, was auf der Straße liegt.
00:32:38: Oder man würde jetzt auch nicht einfach, also da gibt es eben der Briefkasten, der ist dann so, ich weiß nicht, so eine große Box, da schaut man dann schon zuerst mal rein, was drin ist, bevor man die Rand reinsteckt.
00:32:49: Aber sonst, ja, wenn man so ein bisschen einfach mehr schaut, ein Fokus hat auf das, was vor einem
00:32:58: ist, auf dem Boden und jetzt nicht einfach irgendwo ein Loch rein fasst, wo man nicht rein sieht.
00:33:03: Ansonsten ist es,
00:33:06: ja, ich will jetzt nicht sagen, harmlos, aber man muss einfach ein bisschen mehr aufpassen.
00:33:13: Aber dann ist es auch okay, also ich bin auch nie von der Schlange gebissen worden oder von der Spinne.
00:33:18: Obwohl ich mal eine große, giftige Schlange, eine Brown Snake ist über die Straße vor mir, als ich Fahrrad gefahren bin.
00:33:27: Aber die hat es dann gar nicht interessiert.
00:33:29: Also die ist dann einfach weiter.
00:33:30: Ich bin angehalten und die ist dann weiter und dann war ich schon vorbei.
00:33:36: Du bist ja auch nicht die Beute und hast auch nicht irgendwie ein Bedrängnis gebracht.
00:33:39: Das ist ja dann auch wieder das Schöne.
00:33:41: Wenn viel Platz ist, dann fühlen sich die Schlange auch nicht bei einem bedränglich.
00:33:44: Irgendwo.
00:33:45: Genau.
00:33:46: Die wissen ja auch, die macht nichts.
00:33:47: Die ist viel zu groß.
00:33:48: Genau.
00:33:49: Also kein Beuteobjekt.
00:33:51: Ja.
00:33:52: So, jetzt bist du wieder zurück in Freiburg in der Fahrradstadt, wo es hauptsächlich Studenten gibt und die, ich glaube, der wärmste Ort Deutschlands.
00:34:01: Judith, was hast du von dem, was du in Australien an gutem erfahren hast, mitnehmen und hier auch erhalten können für dich?
00:34:11: Ja, das war tatsächlich, dass ich jetzt hier als NLP-Trainerin arbeite und als Hypnosis Coach, das ist wirklich, was ist da?
00:34:22: Das ist so wertvoll für mich, weil das, was ich gelernt habe für mich in Australien, auch so diese, eben, dass ich alle Ressourcen in mir habe.
00:34:32: Und das, das ist etwas, was ich wirklich vom ganzen Herzen den Menschen hier weitergebe, weil ich glaube auch, das fehlt zu vielen hier, dieses Wissen davon, dass sie alle Ressourcen in sich haben.
00:34:47: Und eben, es geht nur darum, diese, das weißt du ja auch, als Hypnose Trainer und Hypnose Coach.
00:34:53: Es geht einfach darum, die Person wieder mit den eigenen Ressourcen zu verbinden und das, was sie davon abhält, auf die Ressourcen zuzugreifen, das aufzulösen.
00:35:03: Und das ist, ja, ich liebe es einfach hier, meine Community aufzubauen mit meinen Teilnehmerinnen und meinen Kolleginnen jetzt mittlerweile.
00:35:16: Weil eben die Leute, die ich ausgebildet habe, die sind ja dann auch Coach und das sind ja dann meine Kollegen und das ist einfach wunderbar.
00:35:22: Und ich denke auch so, was ist so, das ist jetzt so meine Perspektive, dass ich hier jetzt mal das Netzwerk aufbaue mit den Menschen, wie ich es davor nicht hatte vor Australien und auch so eben mit dem Spirit, den ich jetzt in mir entwickelt habe, dadurch, dass ich in Australien war.
00:35:43: Und eben, ich kann es gar nicht so richtig in Worte fassen, was es wirklich ist, aber es ist wie, es ist einfach so ein Spirit, den ich in mir entwickelt habe und den, ja, den ich dann in meinen Ausbildungen weitergebe, wo ich sehe, ja, ja, da entfacht sich ein kleines Feuer in den anderen Menschen.
00:36:02: Und das ist einfach, was mir so viel Freude bereitet.
00:36:04: Und das ist wie die größte, weißt du, die Bezahlung.
00:36:11: Also das ist, das ist so wertvoll.
00:36:13: Ich hoffe, ich bin jetzt ein bisschen abgeschweifst.
00:36:15: Habe ich deine Frage beantwortet?
00:36:17: Ja, absolut, absolut.
00:36:20: Okay.
00:36:28: Okay.
00:36:30: Erzähl mal noch so ein bisschen, wie läuft das bei dir ab?
00:36:33: Also mit welchen Leuten wärst du deine Zielgruppe?
00:36:36: Und wenn man sich jetzt an dich wendet, wir werden ja auch deine Website in den Show Notes dann verlinken.
00:36:42: Wie läuft das ab?
00:36:43: Arbeitest du online, offline, beides?
00:36:45: Du kannst ja auch auf Englisch dann wahrscheinlich das Coaching machen, wenn jemand jetzt nicht so gut Deutsch kann.
00:36:51: Und wie, wie, ja, was erwartet jemandem, der zu dir kommt, Judith?
00:36:56: Ja, also ich arbeite hauptsächlich online.
00:37:01: Ich habe auch hier einen Raum in Freiburg.
00:37:04: Also klar, die Menschen, die kommen, haben hier auch die Möglichkeiten, nach Freiburg zu kommen.
00:37:10: Wenn ich mit jemandem mich treffe für ein Coaching, dann führe ich immer ein 30 Minuten kostenloses Vorgespräch über Zoom oder am Telefon.
00:37:20: Einfach, dass die Person mich kennenlernen kann, dass sie so ein Gespür dafür bekommen kann, wie ich arbeite, wer ich bin.
00:37:28: Und ebenso natürlich ich auch im Gegenzug sehen kann, was ist das Thema, das die Person mitbringt?
00:37:33: Und ist das etwas, was in meine Kompetenz hineinfällt?
00:37:37: Denn eben, ich möchte natürlich, wenn ich Menschen annehme, mir sicher sein, dass ich auch erfolgreich bin und ihnen helfen kann, das zu erreichen, was sie erreichen möchten.
00:37:48: Und dann ebenso nach diesen 30 Minuten kostenlosen Vorgespräch entscheidet sich die Person dann.
00:37:54: Und in diesem Vorgespräch, da stelle ich Fragen aus dem NDP.
00:37:58: Also da geht es einfach darum, wie so ein bisschen ebenso die Problemstruktur zu erfragen, um was geht, was bringt sie her?
00:38:07: Um einfach so ein Bild zu bekommen, dann geht es auch darum, was sind die Ziele, wo soll es hingehen?
00:38:12: Und dann, je nachdem, was die Person möchte, ist es dann eine Mischung aus NDP und Hypnose.
00:38:19: Weil wenn die Person sagt, ich möchte nur Hypnose oder nur NDP oder was auch immer die Person sich wünscht, dann stelle ich entsprechend so ein kleines Programm für sie zusammen oder eben halt,
00:38:32: stelle es individuell zusammen, für das, was die Person möchte und manchmal entwickelt sich es ja dann auch im Laufe der Sitzungen.
00:38:39: Und meistens meine Erfahrung ist auch, dass zwischen acht und zehn Stunden, Zeitstunden, sind nötig, um ein Thema aufzubilden.
00:38:50: Klar, wenn es jetzt, wenn ein Thema ist da und dann kommt noch eins und noch eins und noch eins darunter, dann dauert es natürlich länger.
00:38:58: Aber besser, wenn es sich um ein Thema handelt, dann geht es eigentlich ziemlich schnell durch diese Kombination von NDP und Hypnose.
00:39:05: Das ist wirklich sehr wirkungsvoll.
00:39:09: Prima.
00:39:11: Und wenn jemand sagt, er möchte jetzt bei dir Hypnose und NDP lernen, bietest du Einzeltrainings an, hast du Gruppenseminare?
00:39:19: Wie läuft das dann ab?
00:39:20: Ja, super Frage.
00:39:22: Ich habe, genau, ich biete eine Hypnose Ausbildung an und NDP Trainings beides und es sind Gruppen, aber es sind Kleingruppen, also zwischen vier und acht Teilnehmer,
00:39:35: einfach weil ich den persönlichen Kontakt, weil der für mich wichtig ist.
00:39:40: Also mir ist es wichtig, dass ich die individuellen Teilnehmer und Teilnehmerinnen auch persönlich unterstützen kann bei ihrem eigenen Thema, bei ihrem eigenen Prozess.
00:39:51: Klar, wenn das gefragt ist.
00:39:52: Aber ich möchte einfach die Kapazität haben, für alle da zu sein, wenn sie irgendwas Besonderes für sich erreichen möchten.
00:40:02: Im Rahmen der Ausbildung natürlich.
00:40:04: Und die Ausbildungen biete ich online an.
00:40:08: Ich habe in Corona-Zeiten begonnen und das hat sich dann so ergeben und irgendwie ist es auch ganz praktisch online.
00:40:19: Genau, das merke ich bei Coachings, die ich habe auch.
00:40:23: Dass viele einfach jetzt auch bequem geworden sind.
00:40:27: Die finden das ganz praktisch.
00:40:28: Man sitzt zu Hause, hat so sein Kaffee.
00:40:31: Wenn es heiß ist, hat man kurz Hosen an oben, nur Schakett und Krawatte.
00:40:35: Und dann hat man die Füße noch irgendwie in so einer Schüssel mit Eiswasser und dann nimmt man da an einem Zoom-Meeting-Teil und bewegt keine Ahnung, was
00:40:48: Millionen von Euro von links nach rechts, während man sich zu Hause gut gehen lässt und nicht irgendwo in einem schlecht klimatisierten Raum im Anzug sitzt und schwitzt und sich wünscht man wäre da, wo man gerade ist.
00:41:00: Ja, es ist natürlich auch schon in der Zeit, in anderer Zeitaufwand, weil durch online ist es uns einfach möglich, dass ich mich jetzt mit dir treffe und dann gleich wieder was anderes mache.
00:41:15: Und da ist jetzt keine Reisezeit involviert.
00:41:18: Also das finde ich schon auch wirklich ein großer Vorteil von online.
00:41:21: Ja, man muss halt ein bisschen aufpassen, dass man den Tag nicht zu kompakt macht.
00:41:26: Also, wenn ich jetzt so ein Interview habe wie mit dir, dann sehe ich zu, dass ich maximal ein Interview am Tag habe, weil ich dann natürlich auch die Vor- und die Nachbereitung machen möchte.
00:41:42: Und ich mache das gerne so, dass ich Vormittags arbeite bis zwölf Uhr und dann frei habe.
00:41:49: Das ist so mein Lebensstil.
00:41:52: Und da passt es einfach nicht rein, sich irgendwie da großartig zu stressen.
00:41:58: Denn wenn ich mir überlege, dass ich ja durch ein Online-Training oder einen Zoom oder einen Teamschool, wie wir ihn jetzt haben, hier,
00:42:10: dass ich ja mein Gehirn deutlich mehr belaste, als wenn wir face to face gegenüber sitzen würden, weil einfach Veränderungen am Bild stürmen,
00:42:20: da ist man die Verbindung nicht so gut, dann flackert das ein bisschen, dann sind da einfach noch andere Dinge wie dieser Cursor und was halt so alles kommt, die da eine Rolle spielen.
00:42:34: Und ja, wenn mehrere Leute im Zoom sind, dann hat man auch gleich mehrere Menschen.
00:42:40: Also, es ist schon für das Gehirn, es ist stressiger online zu arbeiten für die Augen sowieso.
00:42:46: Keine Frage.
00:42:47: Es ist aber eben vom Zeitmanagement her praktisch.
00:42:51: Das ist klar.
00:42:52: Ja, das war, ja, das war ein Töchken.
00:42:56: Ich wollte gerade noch ganz kurz sagen, das ist ein toller Aspekt, dass es fürs Gehirn anstrengender ist.
00:43:02: Ja, da habe ich noch nie darüber nachgedacht.
00:43:04: Deswegen habe ich mein, auch mal eine Ausbildung so ein bisschen dynamischer gestaltet, dass es jetzt nicht nur alle da sitzen und mir zuhören für vier Stunden von meinem E-Mail.
00:43:13: Es ist dann auch immer wieder praktische Übungen und Pausen.
00:43:16: Sehr genau.
00:43:17: Sehr dynamisch.
00:43:18: Also, wenn man sich das überlegt, meine Eltern haben früher noch gesagt, schau nicht so viel fern, denn sonst kriegst du vier eckige Augen.
00:43:25: Und jetzt machen wir alle den ganzen Tag Zoom-Calls.
00:43:28: Also.
00:43:28: Und keiner hat vier eckige Augen.
00:43:33: Nee, das stimmt.
00:43:35: Nur die Seekraft der Menschen lässt deutlich nach und die Fähigkeit, sich zu entspannen.
00:43:41: Und ja, manchmal den Eindruck, wenn ich so mit Leuten spreche, ich habe die letzten Viertelstunde Zeiten, dann habe ich schon wieder den nächsten Call und dann denke ich, man kann doch nicht nur Callen, also man kann doch nicht den ganzen Tag nur bei Online-Meetings sitzen.
00:43:53: Man muss auch mal irgendwie was Schönes machen, was Produktives irgendwie.
00:43:58: Und ja.
00:44:02: Okay, Judith, gibt es irgendwelche Publikationen?
00:44:04: Hast du mal irgendein Buch geschrieben oder so was?
00:44:06: So mein Tagebuch aus Australien oder irgendwas, was du publiziert hast, dass wir hier so noch verlinken können oder?
00:44:14: Nein.
00:44:15: Was wir verlinken können?
00:44:17: Nee, ich habe kein Buch geschrieben.
00:44:18: Ich bin ja auch, na ja, ich habe noch kein Buch geschrieben.
00:44:22: Kommt vielleicht irgendwann.
00:44:24: Aber was ich habe, was ich deinen Hörerinnen und dann auch meinen Hörerinnen und Hörern anbieten kann, ist eine Entspannungsreise.
00:44:32: Also die send ich dir gerne zu, die kannst du gerne dann am Hochladen, einfach dass die Menschen, die zuhören, so eine kleine Kostprobe bekommen von dem.
00:44:43: Wie ich es angehe mit der Hypnoten.
00:44:47: Ja, prima.
00:44:48: Das hängen wir direkt hinter das Interview.
00:44:50: Das ist eine super Idee.
00:44:53: Ich möchte dir als Dankeschön für deine Zeit und für deine Gedanken und deine inspirierenden Worte und die Einblicke in die Welt in Australien gerne eines meiner Bücher schenken.
00:45:04: Oh, Dankeschön.
00:45:05: Ich habe ja ein paar Hypnosebücher geschrieben.
00:45:08: Ich sage dir einfach mal, welche Bücher ich habe.
00:45:10: Kannst dir eines rausholen.
00:45:12: Da schicke ich dir dann per Post zu, dass du das dann hast.
00:45:14: Also das eine ist Hypnosotherapie Band 1.
00:45:17: Das ist so ein Grundlagenwerk für die Hypnoseausbildung.
00:45:21: Dann die Kraft der Selbsthypnose.
00:45:24: Da wird erklärt, wie man Selbsthypnose lernt und nutzen kann.
00:45:27: Dann habe ich schneller höher weiter mit Sporthypnose.
00:45:31: Dann habe ich Tinnitus mental besiegen.
00:45:34: Dann habe ich die Kunst der hypnotischen Kommunikation.
00:45:40: Und dann auch ein Buch für Männer, wie man hypnotischer Frauen wirkt.
00:45:45: Aber das ist glaube ich nicht ein Thema.
00:45:46: Also Hypnose Therapie, Selbsthypnose, Tinnitus, Sporthypnose oder hypnotische Kommunikation.
00:45:58: Was darf ich dir schenken?
00:45:59: Das erste.
00:46:00: Diese Grundlagen finde ich spannend, wie du das angehst.
00:46:04: Weil das ist ja auch was ich mache.
00:46:07: Die Grundlagen, die Einführungen zu diesen ersten Kurs finde ich spannend.
00:46:12: Ich finde ich spannend, deine herangehensweise zu diesen.
00:46:14: Danke.
00:46:15: Ich gehe mal, dann schicke ich dir direkt nach unserem Gespräch einen Link, wo du
00:46:21: das komplette Ausbildungsmaterial findest von meiner Grundausbildung.
00:46:24: Und das Buch schicke ich dir dann auf dem Postweg zu in den nächsten Tagen.
00:46:28: Super.
00:46:29: Dann sag nochmal deine Website.
00:46:33: Wir werden sie auch verlinken, aber einfach, dass die Hörer, die es schon mal gehört haben.
00:46:37: Das ist einfach Judith-Ashal.de.
00:46:41: BWB Judith-Ashal.de.
00:46:43: Judith-Ashal.de, weil es gibt ja keinen Minus in unserem Leben, nur Bindestreche, nur
00:46:51: Verbindungen.
00:46:52: Ach so herr, Bindestreche.
00:46:54: Ja, okay, schön.
00:46:57: Judith, dann werden wir das verlinken und ich bedanke mich bei dir für dieses Interview.
00:47:03: Es hat mir wirklich Spaß gemacht.
00:47:04: Und du hast das letzte Wort.
00:47:06: Ich danke dir herzlich, Sven.
00:47:09: Ganz herzlichen Dank für die Einladung.
00:47:11: Ich habe mich sehr geerd gefühlt und freue mich, wenn es dann draußen ist, der Podcast.
00:47:17: Dankeschön.
00:47:18: Ja, und jetzt habt ihr noch die Möglichkeit, euch eine Hypnose von Judith anzuhören.
00:47:24: Viel Spaß und gute Entspannung.
00:47:26: Setze dich bequem hin oder lege dich.
00:47:32: Einfach hin, so wie es für dich bequem ist.
00:47:35: Du hast Hypnose ja schon mal erlebt, aber vor kurzem hatte ich einen Freund hier zu
00:47:46: Besuch, der das mit der Hypnose unbedingt ausprobieren wollte, um zu erfahren, wie es
00:47:55: sich anfühlt, richtig tief in Trance zu gehen.
00:47:59: Und genauso wie du, saß er auch da und schaute mir tief und erwartungsvoll in die Augen.
00:48:10: Voll auf Vorfreude, auf diesen wundervollen Zustand, in dem man sich wohl und geborgen
00:48:21: fühlen darf.
00:48:22: Ich bat Ihnen darum, sich einige Augenblicke auf seine Atmung zu konzentrieren.
00:48:31: Um bei jedem einatmen, Ruhe einzuatmen.
00:48:39: Und um bei jedem ausatmen, Verspannung.
00:48:44: Einfach ausatmen, loslassen, frei werden.
00:48:49: Genau wie du auch.
00:48:55: Konzentriere dich einfach auf deine Atmung.
00:48:58: Bei jedem ausatmen, die Verspannung.
00:49:05: Einfach ausatmen, loslassen, frei werden.
00:49:10: Konzentriere dich auf dieses herrliche Gefühl, das deinen Körper durchtrinkt.
00:49:20: Diese Ruhe und Entspannung.
00:49:25: Und dieses vollkommene Wohlgefühl.
00:49:30: Während dein ganzer Körper, ganz allmählich, in einer unglaublich tiefen Ruhe und Entspannung
00:49:46: eingehüllt wird.
00:49:47: Und konzentriere dich so lange auf deine Atmung, bis du ganz deutlich spüren kannst, wie sehr
00:50:02: du dich schon entspannt hast.
00:50:04: Und mit jedem einatmen, tiefer und tiefer zu gehen.
00:50:15: Die Augen und die Augenlieder zu entspannen.
00:50:23: Die Augenlieder immer schwerer werden zu lassen.
00:50:30: Schwerer und schwerer.
00:50:36: Und wenn du möchtest, kannst du deine Augen jetzt ganz einfach schließen, um einen unglaublich
00:50:47: tiefen Zustand von Ruhe und Wohle befinden zu entdecken.
00:50:53: Schließ jetzt einfach deine Augen.
00:50:58: Was dein sicheres Zeichen dafür ist, dass du gleich in eine tiefe Trance gehen wirst.
00:51:10: Tiefer und tiefer entspannt.
00:51:16: Wir alle haben Potenzial, von dem wir nicht wissen.
00:51:24: Und wir wissen in der Regel nicht, wie es ausgedrückt wird.
00:51:30: Wir wissen nicht, was wir lernen, aber wir lernen.
00:51:37: Und es ist nicht richtig, wenn ich sage, lerne dies oder lerne jenes.
00:51:44: Lerne, was du willst, in welcher Reihenfolge du willst.
00:51:51: Bald wirst du bemerken, dass ein Finger oder einer der beiden Daumen sich ein wenig bewegt,
00:52:04: vielleicht von selbst.
00:52:05: Er kann sich nach oben oder unten bewegen, zur Seite oder nach unten drücken.
00:52:17: Es kann langsam und schnell sein oder sich vielleicht auch gar nicht bewegen, dass wirklich
00:52:32: wichtig ist, dass du die Gefühle, die sich entwickeln, voll und ganz spürst.
00:52:41: Das ist richtig.
00:52:46: Mit jedem Atemzug kannst du dir das natürlichen Rhythmus deines Körpers bewusster werden.
00:52:55: Und des Gefühls, des Wohlgefühls, das sich entwickelt.
00:53:03: Du musst nicht in Trance gehen, bis du bereit bist.
00:53:10: Du wirst es nicht tun, bis dein Unterbewusstsein bereit ist.
00:53:18: Wenn sich dieses Wohlgefühl vertieft, kann sich dein Unterbewusstsein entspannen.
00:53:28: Ich denke, dass dein Unterbewusstsein mehr darüber weiß als dein beruster Verstand.
00:53:38: Und wenn dein Unterbewusstsein mehr darüber weiß als dein beruster Verstand, dann weißt
00:53:48: du wahrscheinlich mehr darüber, als du denkst.
00:53:52: Also vertraue dein Unterbewusstsein.
00:53:57: Lasse dein Unterbewusstsein alle deine Lernerfahrungen so organisieren, dass es einfach und leicht
00:54:10: ist für dich, die Veränderungen zu vollziehen, die Lernerfahrung von Zufriedenheit, Leichtigkeit.
00:54:20: Dinge ändern sich im Leben, Entscheidungen konsequent durchziehen, Erleichterung.
00:54:27: Und Dinge einfach akzeptieren, so wie sie sind.
00:54:31: Zufriedenheit, Leichtigkeit, Erleichterung.
00:54:37: Dinge ändern sich im Leben und vor allem Entscheidungen konsequent durchziehen.
00:54:49: Organisiere all das in deinem Unterbewusstsein, so dass es leicht ist für dich, diese Veränderungen
00:54:58: zu vollziehen.
00:54:59: In den nächsten Tagen oder länger, wenn du willst, wird die Farbe rot eine besondere
00:55:09: Bedeutung für dich haben.
00:55:10: Die Farbe rot, rot, rot.
00:55:15: Er scheint dir vielleicht schärfer oder klarer.
00:55:18: Sei es das Rücklicht eines Autos, ein Bremslicht, die Farbe eines Schildes oder der Kleidung.
00:55:28: Sie wird dir einfach ins Auge fallen, genau.
00:55:33: In den nächsten Tagen wird die Farbe rot, rot, rot.
00:55:40: Für dich von Bedeutung sein.
00:55:43: Das kann so klein sein wie ein Nagelack einer Dame oder so groß wie eine Plakatwand.
00:55:52: Die Farbe rot wird dir einfach ins Auge fallen, jedes Mal, wenn du die Farbe rot siehst.
00:56:00: Werden sich all die positiven Dinge verstärken, die in dieser Hypnose erlebt hast.
00:56:08: Die Farbe rot wird deine Zuversicht stärken, dass du Erfolg haben wirst.
00:56:15: Jetzt brauchst du nicht nach der Farbe rot suchen.
00:56:20: Du wirst sie einfach automatisch wahrnehmen.
00:56:24: Jedes Mal, wenn du die Farbe rot siehst, wirst du zuversichtlicher, motivierter, erfolgreich.
00:56:36: Die Dinge einfach so akzeptieren wie sie sind.
00:56:40: Dinge ändern sich im Leben.
00:56:43: Entscheidungen konsequent durchziehen.
00:56:45: Zufriedenheit, Leichtigkeit, Erleichterung.
00:56:49: Jetzt musst du nicht nach der Farbe rot suchen.
00:56:53: Sie wird dir einfach ins Auge fallen.
00:56:56: Vielleicht siehst du die Farbe rot sogar dort, wo du sie vorher noch nicht bemerkt hast.
00:57:06: Jedes Mal, wenn du die Farbe rot, bewusst oder unbewusst siehst, wachsen deinen Selbstvertrauen,
00:57:17: deine Motivation und deine Fähigkeit und deine Akzeptanz, dass du Dinge einfach so akzeptierst,
00:57:26: wie sie sind.
00:57:28: Du wickelst eine Zufriedenheit, Leichtigkeit, Erleichterung.
00:57:32: Denn du ziehst Entscheidungen konsequent durch und du realisierst, hey, Dinge ändern sich
00:57:40: im Leben.
00:57:41: Und das ist gut.
00:57:43: Okay, gleich werde ich dich aus diesem Zustand der Hypnose aufwecken.
00:57:53: Ich zähle von 1 bis 10.
00:57:58: Und bei der Zahl 10 und nicht davor öffnet deine Augen.
00:58:04: Ganz wach fühle dich völlig erfrischt und wunderbar in jeder Hinsicht.
00:58:11: Und öffne deine Augen erst, wenn ich die letzte Zahl erreicht habe und nur so schnell, wie
00:58:20: du die Kraft jeder Succession akzeptierst, die dir gegeben wurden.
00:58:26: 1, 2, 3, 4, 5.
00:58:38: Beginne, deine Umgebung wahrzunehmen, aber immer noch sehr entspannt.
00:58:45: 6, 7, du kannst mit jedem ausatmen, eine friedliche Ruhe bemerken und in dich aufnehmen.
00:58:57: 8, langsam, leicht und sanft spürst du, wie du wieder zu deinem vollen Bewusstsein zurückheerst.
00:59:08: 9, noch immer entspannt und ruhig, aber du bemerkst, wie sich deine Augen unter den
00:59:17: Liedern klären, als wären sie in einem funkelnden kühlen Gebirgsbach gebadet worden.
00:59:25: Bei der nächsten Zahl öffne deine Augen.
00:59:31: Ganz wach und fühle dich einfach nur wunderbar.
00:59:35: Mach dich jetzt bereit.
00:59:38: 10, öffne deine Augen und bemerke, wie gut du dich fühlst, nicht wahr?
00:59:46: Wir kommen zurück.
00:59:48: [Musik]
01:00:09: Zurück zum Video.
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