Hypnose zur körperlich-seelischen Heilung
Shownotes
Die meisten Menschen tragen ein Leben lang ein körperliches Symptom mit sich herum, das sie auf die ein oder andere Art beschäftigt. Mal ändert sich etwas, mal bleibt es gleich. Was sich allerdings ständig ändert, das sind die psychischen Komponenten, die ebenfalls auf den Körper und den Genesungsprozess wirken. Man wird von der Umwelt mit bestimmten Stigma behaftet, bekommt unsichtbare Tattoos oder andere Stempel aufgedrückt. In der heutigen Hypnose geht es darum, sich von der psychischen Belastung durch die Umwelt zu befreien, um den Heilungsprozess zu optimieren.
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00:00:00: Herzlich willkommen zu meinem Hypnose Podcast. Mein Name ist Sven Frank und mit diesem Podcast
00:00:07: möchte ich dir ein bisschen Ruhe schenken. Zeit für dich, Zeit für positive Veränderungen,
00:00:14: Zeit für neue Erkenntnisse, einfach Zeit, die du für dich nutzen kannst, um ein bisschen
00:00:21: Ruhe zu finden in dieser hektischen, stressigen und ein bisschen verrückten Zeit. Ich freue
00:00:29: mich, dass du dich für diesen Podcast entschieden hast und jetzt wünsche ich dir viel Spaß mit dieser
00:00:36: Selbsthygnose. Mach es dir jetzt einfach bequem. Setze oder lege dich entspannt hin und schaue
00:00:55: jetzt bitte auf irgendeinen Punkt im Raum. Es ist egal worum es sich dabei handelt. Fixiere
00:01:06: einfach nur irgendeinen Punkt, der dir gefällt, vielleicht ein Bild, eine Lampe oder etwas anderes.
00:01:15: Ganz egal, suche dir einen bestimmten Punkt heraus und schaue ihn ganz genau an. Schaue dir
00:01:30: diesen Punkt an leicht und locker, einfach anschauen, ganz entspannt diesen einen Punkt anschauen.
00:01:42: Und dabei hörst du meine Stimme und alles andere verliert an Bedeutung. Du achtest auf
00:01:54: diesen Punkt und auf meine Stimme. Schaue immer weiter auf diesen Punkt, einfach diesen bestimmten
00:02:06: Punkt anschauen und du bist ganz entspannt und achtest nur auf diesen Punkt und auf meine Stimme.
00:02:17: Du konzentrierst dich auf diesem Punkt, so wie du dich konzentrierst, wenn du ein Buch liest.
00:02:29: Du schaltest die Außenwelt ab und konzentrierst dich nur auf diesen Punkt. Du achtest auf diesen
00:02:43: einen Punkt und auf meine Stimme. Es ist dann eine sehr intensive Form der Konzentration.
00:02:54: Alles um diesen Punkt herum verschwimmt und verliert an Bedeutung. Du achtest nur auf
00:03:05: diesen Punkt und auf meine Stimme. Du konzentrierst dich intensiv auf diesen Punkt. Es fühlt sich
00:03:19: locker und entspannt an und es sieht sehr gut aus, wie du das machst. Es ist einfach ein
00:03:29: entspanntes und leichtes Gefühl. Du achtest auf diesen Punkt und auf meine Stimme.
00:03:37: Ich werde jetzt gleich das Wort "entspannen" viermal sagen und wenn du das Wort "entspannen"
00:03:50: zum vierten Mal hörst, dann schließe deine Augen und entspanne dich. Und es gibt dann nur
00:04:01: noch eine Aufgabe für dich, nämlich zu entspannen. Nur noch eine einzige Aufgabe,
00:04:10: Entspannung. Alles loslassen. Nun werde ich das Wort "entspannen" sage, schaue weiter auf
00:04:26: diesen bestimmten Punkt im Raum und entspanne dich. Du machst es dir so bequem wie nur möglich
00:04:36: und konzentrierst dich nur auf diesen Punkt und auf meine Stimme. Ich sage jetzt gleich das Wort
00:04:48: "entspannen" viermal und wenn ich jetzt das vierte Mal gesagt habe, dann möchte ich, dass du einfach
00:04:58: deine Augen schließt und entspannst. Und es gibt dann nur noch eine Aufgabe für dich,
00:05:05: nämlich zu entspannen. "Entspannen". Jetzt stelle dir vor, dass deine Augen vollkommen schwer
00:05:19: und müde sind und dein Körper ist vollkommen entspannt. "Entspannen". Du weißt, dass deine
00:05:33: Augen unendlich schwer und müde sind und es ist mühsam die Augen offen zu halten und du spürst
00:05:41: diese ruhige leise Entspannung deiner Gedanken und deines Kopfes. "Entspannen". Ich möchte,
00:05:56: dass du dir jetzt vorstellst, dass es extrem anstrengend ist, die Augen noch länger offen zu
00:06:03: halten. Deine Augen werden noch schwerer, so schwer und müde und in deinem Inneren spürst du
00:06:12: diese friedvolle Ruhe und Gelassenheit. "Entspannen". Schließe jetzt deine Augen, mache die Augen
00:06:24: einfach zu, schließe jetzt deine Augen und entspanne dich vollkommen. So ist es gut. Und ich
00:06:40: möchte, dass du deine Augen jetzt geschlossen hältst und dass du vollkommen entspannt bleibst.
00:06:49: Und ich möchte, dass du dich für einen Moment ganz kurz auf den obersten Punkt deines Kopfes
00:06:58: konzentrierst. Ich möchte, dass du dich auf deinen Hinterkopf konzentrierst und deinen
00:07:09: Hinterkopf entspannst. Entspanne deinen Hinterkopf und mache dasselbe mit deiner Stirn. Entspanne
00:07:22: deine Stirn und entspanne deine Augen. Deine Augen und all die kleinen Muskeln hinter und um deinen
00:07:37: Augen. Du merkst, wie sich auch dein Nacken und deine Schultern entspannen und du erlaubst
00:07:49: an dem ganzen Körper sanft in den Zustand, vollkommen eine Entspannung zu gleiten. Die Arme, die Oberarme,
00:08:05: die Ellenbogen, die Unterarme, Hände und Finger. Ich möchte, dass du deinem ganzen Körper erlaubst,
00:08:23: dich vollkommen zu entspannen und du atmest ruhig und gleichmäßig. Ganz ruhig und gleichmäßig.
00:08:43: Es ist ganz einfach. Du kannst mühelos atmen, leicht und sanft, ein und aus. Dein Brustkorb
00:09:05: und dein Zwerchfell atmen ganz leicht und sanft. Und alle Muskeln und Organe in deinem Bauch sind
00:09:15: vollkommen entspannt. Erlaube deinem ganzen Körper, sich vollkommen zu entspannen. Konzentriere dich
00:09:32: jetzt auf deinen Rücken und auf alle Muskeln an deinem Rücken. Erlaube jedem einzelnen Muskel,
00:09:43: sich zu entspannen. Erlaube jedem einzelnen Muskel, sich zu entspannen. Du kannst nach dieser
00:09:57: Hypnose deine Muskulatur wieder verkrampfen, wenn du möchtest. Aber jetzt lass einfach locker,
00:10:05: lass einfach los. Und denke jetzt an deine Hüfte, deine Oberschenkel, Knie und Unterschenkel. Denke
00:10:24: an deine Füße und an die Zähnen und erlaube jedem einzelnen Muskeln deinem Körper, sich zu
00:10:34: entspannen. Du spürst, wie sich dein Körper weiter und weiter entspannt. Du merkst, wie du langsam
00:10:47: und sanft in die Hypnose gleitest. Es passiert einfach. Man kann nur ungefähr sagen, wann man den
00:10:59: Zustand der Hypnose erreicht hat. Es passiert einfach. Du gleitest langsam und sanft in die Hypnose.
00:11:12: Gerade jetzt wurde ein Geist eine neue Form der Entspannung kennenlernt. Und du merkst,
00:11:24: dass dein Geist klarer und freier wird durch diese hypnotische Erfahrung. Also befreie deinen
00:11:34: Geist und deine Gedanken und nutze deine verborgenen Kräfte. Aktiviere jetzt die verborgenen Kräfte
00:11:44: deines Geistes und deiner Gedanken. Jetzt, wo du auf meine Stimme achtest und auf die Musik,
00:11:56: erlaube dir selbst tiefer und tiefer in den Zustand der Entspannung zu gleiten. Du entspannst
00:12:10: tiefer und tiefer. Und es ist ein wunderbares Gefühl diesen angenehmen Zustand, tiefste Entspannung
00:12:21: zu erleben und zu spüren. Friedlich und ruhig. Mit jedem Wort, das ich sage und mit jedem Atemzug,
00:12:35: den du machst, gleitest du tiefer und tiefer in die Hypnose. Und ich möchte, dass du dir
00:12:53: jetzt eine Bergwiese vorstellst. Eine grüne Bergwiese an einem warmen Sommernachmittag.
00:13:04: Stell dir vor, du stehst auf einem Hügel und schaust in einen Tal auf ein kleines Dorf unterhalb
00:13:16: von dir. Du erkennst das kleine verträumte Dorf dort unten. Genieße den warmen Sommernachmittag
00:13:30: auf dieser grünen Bergwiese. Deine Atmung ist ganz ruhig und gleichmäßig. Es ist leicht
00:13:43: zu atmen. Die Sonne steht hoch oben und der Himmel ist blau. Es ist so friedlich. Du bist
00:13:57: ganz du selbst und genießt die Zeit auf dieser Bergwiese. Du machst dich groß, du spürst die
00:14:09: Kraft, die in dir steckt. Du darfst so sein, wie du bist und jetzt gehst du langsam vorwärts.
00:14:17: Langsam und entspannt gehst du vorwärts auf dieser Bergwiese. Langsam den Hügel hinab
00:14:28: in Richtung Dorf. Du läufst auf einem festen, sicheren Weg. Lauf einfach nur auf diesem
00:14:41: sicheren Weg hinunter in Richtung Dorf. An einem warmen Sommernachmittag. Und geh
00:14:51: einfach nur aufrecht, selbstbewusst und stark, Stück für Stück weiter hinunter auf diesem
00:15:01: Weg, hinunter in Richtung Dorf. Du siehst einen kleinen Fluss unterhalb von dir. Du spürst,
00:15:15: wie du einfach nur diesem Weg folgst, weiter hinunter und wieder Weg zwischen einigen Bäumen
00:15:24: hindurchführt, deren große Äste weit über deinem Kopf ein Blätterdach bilden. Du gehst
00:15:35: weiter den Weg hinunter und schlenderst einfach unter diesem Bäumen entlang, weiter dem Weg folgend,
00:15:44: und du merkst, als du aus dem Schutz der Bäume wieder heraus in die warme Sonne kommst. Geh
00:15:56: einfach weiter und weiter hinunter auf diesem Weg, ganz leicht hinunter, weiter hinunter,
00:16:06: in Richtung dieses Dorf ist, das du unterhalb von dir sehen kannst. Und jetzt kommst du an einen
00:16:18: kleinen Zaun, der über diesen Weg führt. Es sind immer mal wieder kleine Aufgaben in unserem
00:16:28: Leben, so wie dieser Zaun mit einer kleinen Tür. Es gibt immer irgendwo eine kleine Tür. Es gibt
00:16:39: immer irgendwo einen Weg, eine Lösung, und das Türchen steht offen. Und du hast Lust dahin
00:16:47: durchzugehen. Du bist neugierig, öffnest das Türchen und die Klinke fühlt sich gut an,
00:16:54: als du sie herunterdrückst. Die Vögel zwitschern, so als würden sie dir gratulieren und du gehst
00:17:03: völlig mühelos durch diese kleine Tür hindurch und schließt sie vorsichtig wieder hinter dir.
00:17:10: Du folgst weiter diesem Weg, immer weiter, immer weiter auf das kleine Dorf zu. Stell dir vor,
00:17:26: wie du das kleine Dorf fast erreicht hast. Du bist schon fast angekommen, du laufst nur noch
00:17:32: über eine tiefgrüne Wiese mit einigen Hügeln und Bäumen. Stark, aufrecht, selbstbewusst,
00:17:42: vielleicht sogar ein bisschen stolz, seit du durch dieses Türchen durchgelaufen bist.
00:17:48: Du laufst dann spannend über diese Wiese hinweg zum sandigen Ufer des kleinen Flusses.
00:17:57: Du siehst das frusche, klare Wasser, wie es sanft und mühelos fließt in irgendein weit entferntes
00:18:08: Meer. Und du lässt jeden Gedanken frei. Entspanne dich einfach.
00:18:17: Und stell dir vor, wie du dort im goldenen Sand am Ufer des kleinen Flusses liegst und
00:18:27: deine Augen schließt. Du entspannst dich und genießt einfach nur den Augenblick,
00:18:34: wie du in einem kleinen, ruhigen, nachmittagsschlaf gleitest. Alles ist gut, Zeit für dich selbst.
00:18:49: Einfach so sein können, wie du wirklich bist, frei, gelöst, locker und gelassen.
00:19:00: Du entspannst dich einfach nur weiter und weiter und gleitest hinab in diesem wunderbaren, tiefen,
00:19:11: entspannenden Schlaf. Und du hörst nur auf meine Stimme. Und ich bin in der Lage dir genau zu sagen,
00:19:21: wie du dich fühlst. Also bleib entspannt und stelle dir einfach nur vor, wie du weiter in
00:19:29: diesen wundervollen, tiefen, entspannenden Schlaf gleitest. Du atmest ruhig und gleichmäßig,
00:19:42: tief und fest. Ruhig und gleichmäßig, tief und fest. Du schliffst tief und fest ein, tief und fest.
00:20:03: Ruhig und angenehm, tief und fest. Ruhig, angenehm, sanfter Schlaf.
00:20:21: Die Atmung ist ruhig und gleichmäßig, tief und fest. Der Schlaf wird nun tiefer und tiefer,
00:20:37: tiefer und tiefer. Während du weiter und weiter zurück gehst, weiter zurück in die
00:20:50: willkommene Veränderung, in das Zentrum von nirgendwo wird der Schlaf tiefer und tiefer,
00:20:57: tiefer und tiefer. Du fühlst dich wohl und entspannt. Du hörst nur meine Stimme und
00:21:09: atmest ruhig und gleichmäßig, tief und fest. Du gleitest in einen tiefen, ruhigen,
00:21:22: angenehmen Schlaf. Der Schlaf wird tiefer und tiefer. Du schliffst tief und fest ein,
00:21:35: tief und fest schliffst du ein, tief und fest. Die Atmung ist ruhig und gleichmäßig,
00:22:00: du schliffst tief und fest. Ein tief und fester Schlaf, tief und fest schlafen,
00:22:16: schlafen, schlafen, schlafen, schlafen.
00:22:41: Schlafen, schlafen, schlafen, schlafen, schlafen.
00:23:07: Und jetzt, da du nur auf meine Stimme hörst, gleitest du in diesen ganz besonderen hypnotischen
00:23:23: Schlaf. Du bist vollkommen entspannt und es ist ein angenehmes Gefühl. Alles was ich sage
00:23:33: passiert genau so wie ich es sage. Jedes Gefühl, das ich dir beschreibe, erlebst du genau so
00:23:41: wie ich es sage. Und genau dieselben Erlebnisse und Gefühle begleiten dich weiterhin, jeden
00:23:52: Tag, genau so stark, genau so intensiv, genau so kräftig, egal wo du bist, egal was du tust.
00:24:02: Und in diesem Schlaf, in diesem tiefen, wundervollen Schlaf träumst du von einer Geschichte. Du träumst
00:24:20: von einer Entenmutter, die lebte auf einem Powerhof. Sie wartete darauf, dass bald ihre
00:24:31: sieben Küken schlüpfen würden. Als es soweit war, schlüpften sechs wunderschöne gelbe
00:24:42: Küken. Das siebte Ei war viel größer als alle anderen und rührte sich nicht. Erst ein
00:24:54: paar Tage später schlüpfte ein graues, hässliches Entlein aus dem Ei. Die Entenmutter hatte
00:25:02: das graue Küken trotzdem lieb, aber sie machte sich Sorgen. Das graue Entlein war ein sehr
00:25:11: tollpatschiges Entlein. Keiner der anderen wollte mit ihm spielen.
00:25:18: [Musik]
00:25:22: Eines Tages fasste das Endlein den Entschluss weg zu laufen.
00:25:27: Während aller anderen Tiere schliefen machte es sich auf den Weg.
00:25:31: Auf der Reise begegnete dem Endlein viele andere Tiere.
00:25:39: Niemand konnte ihm sagen, warum es so hässlich war, was ein Problem war.
00:25:46: Einmal kam es zu einer Bäuerin.
00:25:50: Diese dachte, das Endlein wäre eine ganze und sperrte es in einen Käfig.
00:25:56: Die Bäuerin wollte, dass das Endlein Gänse-Eier legt, weil das Endlein aber keine ganz wahr ging das nicht.
00:26:06: Das Endlein hatte Angst, als Gänsebraten zu enden.
00:26:11: Und eines Nachts, als die Bäuerin nicht aufpasste, lief das Endlein wieder weg.
00:26:20: Bald fand das kleine Endlein einen wunderschönen See.
00:26:26: Es versteckte sich im Schilf und blieb dort.
00:26:31: Doch nach einiger Zeit kam der Winter und es wurde immer schwieriger, Nahrung zu finden.
00:26:37: Das Endlein war sehr schwach und verließ sein Versteck.
00:26:42: Da fand ein Bauer das kleine Tier und nahm es mit.
00:26:47: Seine Kinder pflegten das hässliche Endlein und so überlebte es den Winter.
00:26:54: Im Frühling war das Endlein sehr groß geworden und der Bauer brachte es zurück an den Schilfssee.
00:27:03: Hier konnte das Endlein sein Spiegelbild sehen.
00:27:06: Es erschrak sich, denn es war gar nicht mehr hässlich.
00:27:10: Ganz im Gegenteil, das Endlein war zu einem wunderschönen Schwan geworden.
00:27:16: Auch alle anderen Schwenen, die an den Seht zurückkehrten, freuten sich über diesen neuen Schwan.
00:27:23: Und ab diesem Tag gab es kein hässliches Endlein mehr, sondern nur an den wunderschönen Schwan,
00:27:33: der sich niemals einsam fühlte.
00:27:39: Und während du noch weiter diesen wundervollen Schlaf und diesen Traum erlebst,
00:27:51: wird dir plötzlich klar, dass die meisten Menschen in ihrem Körper irgendein Symptom herumtragen,
00:28:04: das sie ihr Leben lang begleitet.
00:28:09: Und irgendwie scheint es so zu sein, dass der Körper sich ein Hauptsymptom aussucht.
00:28:18: Menschen, die zum Beispiel Asthma haben, bekommen selten bis nie andere schwere Erkrankungen.
00:28:32: Menschen, die Allergien haben oder einen Schlaganfall, Krebs, andere Dinge,
00:28:41: haben meistens eine Hauptkrankheit in ihrem Körper.
00:28:47: Und so ist es leicht, sich Gedanken zu machen, wie man entweder diese Krankheit los wird
00:28:57: oder, wenn es eine Krankheit ist, die man nicht loswerden kann, wie man sein Leben so gestalten kann,
00:29:06: dass es trotzdem schön ist, wenn man sich jeden Tag gut fühlen kann.
00:29:18: Was den meisten Menschen aber deutlich mehr zu schaffen macht, ist die Psyche.
00:29:27: Denn manchmal bekommt man, wenn man eine Erkrankung hat, so etwas wie einen Stempel aufgedrückt
00:29:37: oder ein Schild umgehängt, wie so eine unsichtbare Tätowierung.
00:29:47: Man fühlt sich anders, man wird als krank oder behindert betrachtet.
00:29:55: Manchmal bekommt man auch den Eindruck, dass man gemieden wird, wie dieses kleine hässliche Endlein.
00:30:10: Man kriegt so spüren, dass man irgendwie anders ist, obwohl man es eigentlich gar nicht ist,
00:30:16: denn jeder von uns trägt irgendetwas in seinem Körper mit sich herum.
00:30:22: Eine merkt es früher oder andere später.
00:30:27: Aber die Psyche nimmt dieses Stempel und macht etwas damit.
00:30:36: Es ist dann wie eine selbsterfüllende Prophezeiung.
00:30:41: Man bekommt gesagt, dass man krank aussieht, schwach aussieht, behindert ist oder ähnliche Dinge.
00:30:49: Und wenn wir das glauben, so wie das kleine hässliche Endlein geglaubt hat, dass es hässlich ist,
00:30:58: dass es ein hässliches Endlein ist, dann wird man in seinem Geist Glaubenssätze, Gedanken und Bilder annehmen,
00:31:17: die dazu führen können, dass der Körper mit der Krankheit nicht so gut umgehen kann,
00:31:26: dass der Körper auf diese Suggestionen oder Botschaften der Umwelt reagiert.
00:31:35: Deswegen ist es wichtig zu verstehen, dass Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken, das tun, um sich aufzuwerten.
00:31:50: Man wertet andere Menschen ab, um sich besser zu fühlen.
00:31:55: Und das ist ein Ausdruck eines Minderwertigkeitskomplexes, eines schwachen Selbstvertrauens.
00:32:03: Menschen, die wirklich in sich ruhen, bauen andere Menschen auf, unterstützen sie und machen ihnen Mut.
00:32:21: Also schau, wer so drauf ist wie dieser Bauer, der das hässliche Endlein über den Winter gerettet hat,
00:32:31: wer könnte dein Bauer sein, der dich über den Winter rettet
00:32:36: und wer könnte eher die Bäuerin sein, die einfach nur wild hat, dass du funktionierst und wenn du nicht funktionierst, wirst du halt geschlachtet.
00:32:48: Schau dir genau an, welche Menschen um dich herum dir gut tun,
00:32:55: welche Menschen es gibt, nach deren Begegnung du dich besser fühlst.
00:33:01: Ganz allgemein im Alltag.
00:33:03: Es müssen keine großen Experten, Ärzte, Therapeuten oder Heiler sein.
00:33:10: Das kann die Blumenfrau sein, der Gemüsehändler oder vielleicht auch einfach ein Kind aus der Nachbarschaft.
00:33:23: Der Körper verkraftet vielleicht ein Symptom, ist damit beschäftigt, den Heilungsprozess herbeizuführen.
00:33:32: Aber die Psyche hat unendlich viele Möglichkeiten, um negative Einflüsse aufzunehmen und den Körper damit zusätzlich zu belasten.
00:33:42: Und dann fühlen wir uns plötzlich, als wären wir krank, schwach oder behindert.
00:33:47: Und ich möchte, dass du jetzt in Gedanken "Stop" sagst.
00:33:57: Stop zu allem, was dich glauben lässt, dass du anders bist, dass du schwach sein musst, dass du krank sein musst und dass du behindert sein musst.
00:34:10: Sag "Stop" zu allem, was dich krank machen möchte.
00:34:16: Sag "Stop" zu allem, was dich schwächen möchte.
00:34:20: Sag "Stop" zu allem, was dich als behindert einstufen möchte.
00:34:24: Sag "Stop" zu allem, was dich unglücklich macht.
00:34:29: Und sage "Ja" zu dem Zustand, den du im Moment hast.
00:34:34: Sage "Ja" zu jeder Hoffnung, sage "Ja" zu jeder Chance, sage "Ja" zu jedem neuen Tag.
00:34:42: Sage "Ja", das werde ich schaffen.
00:34:48: Egal ob morgens, mittags oder abends, ich schaffe das.
00:34:56: Egal ob im Winter, im Frühling, im Sommer oder im Herbst, ich schaffe das.
00:35:04: Egal ob ich dafür einen Kopfstand machen muss oder mich dreimal im Kreis drehe, ich schaffe das.
00:35:14: Egal ob mit Hilfe eines Therapeuten, eines Nachbarn, eines guten Freundes oder eines Bettlers, ich schaffe das.
00:35:24: Egal ob es bedeutet, dass ich irgendetwas, dass ich besonders gerne esse, nicht mehr essen kann, ich schaffe das.
00:35:35: Auch wenn es bedeutet, dass ich jeden Tag eine bestimmte Übung machen muss, ich schaffe das.
00:35:41: Auch wenn außer mir keiner daran glaubt, ich schaffe das.
00:35:45: Selbst wenn wir alle einreden wollen, dass es unmöglich ist, ich schaffe das.
00:35:50: Überlege dir genau, welche positive Veränderung du möchtest.
00:35:55: Und sorge dafür, dass du 24 Stunden am Tag voller Überzeugung daran denkst, dass du das schaffst.
00:36:06: Werdest du etwas wie eine Expertin oder eine Experte im Schaffen von tollen Dingen.
00:36:15: Sorge dafür, dass egal was man über das, was in deinem Körper und in deinem Geist passiert, sagt, dass du die Kontrolle übernimmst.
00:36:26: Denn niemand kann von außen mit Geräten, Diagnose-Möglichkeiten oder Berufserfahrung das nachvollziehen, was in dir passiert.
00:36:40: Also löse dich von allem, was dich belastet, emotional.
00:36:45: Löse dich von jeder Schuld, löse dich von jedem Geheimnis, dass du mit dir herumschläppst und dass dich einfach nur belastet.
00:36:53: Löse dich von allem, was deine Psyche mit sich herumschläppt.
00:37:00: Und bei dem du merkst, dass es körperlich auf dich wirkt.
00:37:04: Löse dich und befreie dich von all dem.
00:37:09: Und ich werde jetzt einmal meinen Schwalgen um dir Zeit zu geben, die dir deine ideale körperliche und geistige Gesundheit vorzustellen.
00:37:25: Und vor allem zu sehen, was beginnt, wenn du geschafft hast, was du unbedingt schaffen möchtest.
00:37:35: Und in einigen Augenblicken werde ich wieder zu dir sprechen.
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